Immobilie kaufen oder mieten? Was für Handwerksunternehmen in Nürnberg, Fürth und Erlangen sinnvoll ist

Für Handwerksunternehmen in der Metropolregion Nürnberg, Fürth und Erlangen ist die Frage nach dem passenden Standort häufig verbunden mit der Entscheidung, ob eine eigene Immobilie gekauft oder lieber gemietet werden sollte. Diese Frage ist keineswegs trivial, denn sie beeinflusst maßgeblich die finanzielle Situation, die Flexibilität im Betrieb und langfristig die Wettbewerbsfähigkeit. Beide Optionen haben ihre spezifischen Vor- und Nachteile – sowohl finanzieller als auch operativer Natur.

In diesem Beitrag beleuchten wir umfassend, welche Aspekte Handwerksbetriebe bei dieser Entscheidung berücksichtigen sollten, wie sich die regionalen Besonderheiten auswirken und wann Kauf beziehungsweise Miete jeweils sinnvoll sind. Außerdem geben wir konkrete Tipps zur Bewertung der eigenen Situation.


1. Warum die Standortfrage für Handwerksunternehmen in der Region so bedeutend ist

Die Metropolregion Nürnberg, Fürth und Erlangen ist ein starker Wirtschaftsraum mit ausgeprägtem Handwerk. Das Angebot an Industrieflächen und Hallen in den jeweiligen Stadtgebieten und im Umland ist zwar vielfältig, aber oft knapp und mit Preissteigerungen verbunden. Für Handwerksbetriebe, die Produktions- und Lagerflächen benötigen, ist der Standort der Immobilie entscheidend für effiziente Abläufe, Erreichbarkeit von Kunden und Mitarbeitern sowie für die Entwicklungsperspektiven.

Die Frage, ob man eine Immobilie kauft oder mietet, steht daher häufig am Anfang jeder Standortentscheidung. Wer kauft, investiert langfristig in das eigene Betriebsvermögen und möchte mit der Immobilie Sicherheit schaffen. Wer mietet, bleibt flexibel und minimiert Kapitalbindung, zahlt dafür aber laufende Kosten.


2. Immobilie kaufen: Die Vorteile im Detail

Langfristige Unabhängigkeit

Ein wesentlicher Vorteil des Kaufs ist die langfristige Unabhängigkeit von Vermietern und Mietvertragsbedingungen. Sie sind frei in der Nutzung der Immobilie und können beispielsweise Umbauten, Erweiterungen oder Anpassungen jederzeit nach betrieblichen Bedürfnissen vornehmen. Gerade für Handwerksbetriebe, die spezielle Hallenanforderungen oder eine individuelle Infrastruktur benötigen, ist das ein großer Pluspunkt.

Vermögensbildung und Wertsteigerung

Der Kauf einer Immobilie ist eine Kapitalanlage. Gerade in den gewachsenen und wirtschaftsstarken Stadtgebieten Nürnbergs, Fürths und Erlangens besteht die Chance auf Wertsteigerungen. Das Eigentum bildet Vermögen, das im besten Fall auch zur Altersvorsorge dient oder für zukünftige betriebliche Investitionen genutzt werden kann.

Planungssicherheit durch feste Kosten

Während Mieten oft an Marktentwicklungen angepasst werden, sichern Sie sich mit dem Kauf weitgehend vor steigenden Betriebskosten und Mietpreiserhöhungen ab. Die Finanzierung erfolgt häufig über eine feste Zinsbindung, was stabile monatliche Kosten ermöglicht und Planungssicherheit für das Unternehmen schafft.

Steuerliche Vorteile

Kauf bedeutet auch steuerliche Gestaltungsspielräume. Abschreibungen auf Gebäude können als Betriebsausgaben geltend gemacht werden und mindern somit die Steuerlast. Zudem können Kreditzinsen steuermindernd wirken.


3. Immobilie kaufen: Welche Herausforderungen und Risiken gibt es?

Hohe Kapitalbindung

Der Erwerb einer Immobilie erfordert in der Regel eine hohe Eigenkapitalquote – je nach Finanzierung oft 20 bis 40 Prozent des Kaufpreises. Diese Kapitalbindung schränkt die finanzielle Flexibilität ein, vor allem für kleinere und mittlere Handwerksbetriebe.

Weniger Flexibilität bei Standortwechsel oder Expansion

Sollte sich die Betriebsgröße deutlich verändern oder ein anderer Standort attraktiver werden, ist das Eigentum schwer verkäuflich und bindet das Unternehmen an einen Standort. Die Immobilie kann sich unter Umständen als Belastung erweisen, wenn der Markt für Industrieflächen oder die Standortentwicklung ungünstig verlaufen.

Instandhaltungs- und Modernisierungskosten

Als Eigentümer tragen Sie die volle Verantwortung für alle Instandhaltungsmaßnahmen, Reparaturen und Modernisierungen. Diese Kosten können erheblich sein und müssen langfristig eingeplant werden.

Aufwendiger Kaufprozess

Der Erwerb einer Immobilie ist mit hohem Zeit- und Beratungsaufwand verbunden: Standortanalyse, Prüfung von Baugenehmigungen, Zustand der Immobilie, Finanzierung, rechtliche Prüfung usw. Eine Fehleinschätzung kann teuer werden.


4. Immobilie mieten: Vorteile für Handwerksbetriebe

Geringere Anfangsinvestitionen und mehr Liquidität

Das wohl größte Argument für die Miete ist, dass kein hoher Kapitalbedarf für den Erwerb entsteht. Stattdessen fallen laufende Mietkosten an, die regelmäßig als Betriebsausgabe verbucht werden können. Dies schont die Liquidität und ermöglicht Investitionen in den operativen Bereich oder in Wachstum.

Hohe Flexibilität und schnelle Verfügbarkeit

Mietverträge bieten die Möglichkeit, bei veränderten Anforderungen leichter umzuziehen oder die Fläche anzupassen. Für junge oder wachsende Unternehmen ist diese Flexibilität ein großer Vorteil. Gerade in der dynamischen Metropolregion, wo sich Marktbedingungen schnell ändern können, ist dies ein wichtiger Faktor.

Kein Risiko der Wertminderung

Da das Unternehmen nicht Eigentümer ist, trägt es nicht das Risiko einer Wertminderung der Immobilie oder einer ungünstigen Standortentwicklung.

Vermieter übernimmt Instandhaltung

In der Regel ist der Vermieter für größere Instandhaltungsarbeiten verantwortlich, was den Aufwand und die Kosten für den Mieter reduziert.


5. Immobilie mieten: Nachteile und Risiken

Abhängigkeit vom Vermieter

Mieter sind an die Vertragslaufzeiten und Bedingungen gebunden. Mietpreise können steigen, und bei Vertragsende droht der Verlust der Fläche. Besonders bei Gewerbeflächen in stark nachgefragten Stadtgebieten kann die Suche nach einer passenden Alternative schwierig sein.

Eingeschränkte Gestaltungsfreiheit

Bauliche Veränderungen oder Anpassungen sind oft nur mit Zustimmung des Vermieters möglich. Dies kann die betriebliche Effizienz einschränken.

Keine Kapitalbildung

Mietzahlungen sind laufende Kosten, die keinen Vermögenswert für das Unternehmen schaffen.

Mögliche Unsicherheiten

Verträge mit kurzen Laufzeiten können Unsicherheit bedeuten, insbesondere wenn kein gesicherter Nachmieter vorhanden ist.


6. Regionale Besonderheiten und deren Einfluss auf Kauf oder Miete

Nachfrage und Preisentwicklung in Nürnberg, Fürth und Erlangen

Die drei Städte sind stark nachgefragte Gewerbestandorte mit begrenztem Flächenangebot, insbesondere in zentralen Gewerbegebieten wie Nürnberg-Langwasser, Fürth-Dambach oder Erlangen-Frauenaurach. Dies führt zu relativ hohen Preisen sowohl beim Kauf als auch bei der Miete.

Umland als Alternative

Im Umland, z. B. in Gemeinden wie Zirndorf, Oberasbach, Herzogenaurach oder Baiersdorf, sind Flächen günstiger und oft großzügiger. Diese Lage kann für Unternehmen mit geringer Kundenfrequenz oder eigenem Fuhrpark attraktiv sein.

Infrastruktur und Mitarbeiterbindung

Ein zentraler Faktor für Handwerksbetriebe ist die Erreichbarkeit durch Mitarbeiter. Innenstadtnahe Mietobjekte punkten mit guter Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr. Eigentum im Umland bietet dagegen oft mehr Platz und Ruhe, kann aber Pendelzeiten verlängern.

Ausbau von Gewerbegebieten

In der Region werden Gewerbegebiete kontinuierlich erweitert. Ein Eigentum im Wachstumsgürtel kann langfristig an Wert gewinnen, ist aber mit einem gewissen Entwicklungsrisiko verbunden.


7. Entscheidungshilfen: Wann kaufen, wann mieten?

Szenarien, die für den Kauf sprechen:

  • Sie planen, langfristig an einem Standort zu bleiben (mindestens 10 Jahre).

  • Sie verfügen über ausreichendes Eigenkapital oder günstige Finanzierungsmöglichkeiten.

  • Sie benötigen spezielle, individuelle Flächen, die sich nicht leicht mieten lassen.

  • Sie wollen von Wertsteigerungen profitieren und Immobilie als Kapitalanlage nutzen.

  • Sie schätzen Planungssicherheit und Unabhängigkeit von Mietpreiserhöhungen.

Szenarien, die für die Miete sprechen:

  • Sie benötigen maximale Flexibilität, z. B. bei Wachstums- oder Schrumpfungsphasen.

  • Die Liquidität soll für operative Investitionen erhalten bleiben.

  • Sie wollen sich nicht um Instandhaltung und Sanierungen kümmern.

  • Sie planen, das Unternehmen möglicherweise zu verlagern oder zu verkaufen.

  • Es besteht Unsicherheit über die langfristige Entwicklung des Standortes.


8. Praktische Tipps zur Entscheidungsfindung

1. Analyse des Flächenbedarfs

Ermitteln Sie den aktuellen und zukünftigen Platzbedarf genau. Berücksichtigen Sie Lager, Produktion, Sozialräume und eventuelle Erweiterungen.

2. Finanzielle Gesamtkalkulation

Vergleichen Sie nicht nur Kaufpreis und Miete, sondern auch Nebenkosten, Finanzierungskosten, Steuervorteile und laufende Ausgaben.

3. Standortbewertung

Untersuchen Sie Lage, Verkehrsanbindung, Erreichbarkeit für Kunden und Mitarbeiter, Nähe zu Zulieferern und Wettbewerbern.

4. Zukunftsplanung

Planen Sie Expansionen oder Standortwechsel? Berücksichtigen Sie mögliche Entwicklungen der Region.

5. Rechtliche Prüfung

Lassen Sie Kaufverträge oder Mietverträge rechtlich prüfen, besonders hinsichtlich Nutzung, Laufzeiten und Kündigungsfristen.

6. Beratung durch Experten

Nehmen Sie Immobilienmakler, Steuerberater und Finanzexperten hinzu. Eine ganzheitliche Beratung ist oft der Schlüssel zur richtigen Entscheidung.


9. Fazit

Für Handwerksunternehmen in Nürnberg, Fürth und Erlangen gibt es keine pauschale Antwort auf die Frage „Kaufen oder Mieten“. Vielmehr muss die Entscheidung individuell unter Berücksichtigung der finanziellen Situation, der langfristigen Strategie, der betrieblichen Anforderungen und der regionalen Rahmenbedingungen getroffen werden.

Kauf schafft Unabhängigkeit und Vermögen, ist aber kapitalintensiv und weniger flexibel. Miete bietet Flexibilität und geringere Anfangsinvestitionen, bindet das Unternehmen jedoch an Mietverträge und laufende Kosten.

Die dynamische Entwicklung der Metropolregion macht es umso wichtiger, Standortentscheidungen sorgfältig zu planen. Handwerksbetriebe, die ihre Bedürfnisse klar definieren und alle Faktoren abwägen, können so den für sie passenden Weg finden und ihre Immobilie zum Wachstumstreiber machen.


Wenn Sie eine individuelle Beratung zu Kauf oder Miete von Gewerbeimmobilien in Nürnberg, Fürth oder Erlangen wünschen oder eine Standortanalyse benötigen, stehe ich Ihnen gern zur Verfügung.

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Über den Autor - Sigma Estate

Als studierter Immobilienökonom mit einem Bachelor of Science in Immobilienwirtschaft von der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt bringe ich die fachliche Qualifikation und Marktkenntnis mit, um kleine und mittelständische Unternehmen bei der Suche nach der passenden Industrieimmobilie professionell zu begleiten. Mein Schwerpunkt liegt auf der Vermittlung und Beratung im Bereich Lager-, Produktions- und Logistikimmobilien – speziell zugeschnitten auf die Anforderungen mittelständischer Betriebe.

Meine Tätigkeit verbindet fundiertes immobilienwirtschaftliches Know-how mit einem tiefen Verständnis für die operativen Bedürfnisse von Unternehmen. Ich weiß, worauf es bei Industrieimmobilien wirklich ankommt – von effizienter Flächenaufteilung und technischer Ausstattung bis hin zu Anbindung, Genehmigungslage und strategischer Standortwahl. Dabei berücksichtige ich nicht nur aktuelle Anforderungen, sondern auch zukünftige Wachstumsziele und Entwicklungsperspektiven.

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