Welche Unterlagen brauche ich für den Verkauf oder die Vermietung von Industriehallen unter 1.000 m² in Heilsbronn?

Der Verkauf oder die Vermietung einer Industriehalle unter 1.000 Quadratmetern ist kein alltägliches Geschäft – weder für Eigentümer noch für potenzielle Interessenten. In vielen Fällen handelt es sich um Objekte, die seit Jahren im Familien- oder Unternehmensbesitz sind, gewerblich genutzt wurden und nun entweder leer stehen oder nicht mehr zur eigenen Nutzung benötigt werden. Ob nun ein Käufer gesucht wird oder ein langfristiger Mieter: Die Vorbereitung auf diesen Schritt erfordert mehr als nur eine grobe Beschreibung der Immobilie und ein paar Fotos.

Ein zentraler Erfolgsfaktor bei der Vermarktung ist eine vollständige und gut aufbereitete Dokumentation der Immobilie. Sie ist nicht nur eine Voraussetzung für ernsthafte Anfragen, sondern gibt auch Sicherheit auf beiden Seiten – insbesondere in Bezug auf Zustand, Ausstattung und Genehmigungslage. Käufer und Mieter möchten sich möglichst früh ein genaues Bild vom Objekt machen, um Aufwand, Investitionen und Risiken abschätzen zu können. Wer an dieser Stelle unvollständige oder veraltete Unterlagen vorlegt, läuft Gefahr, potenzielle Interessenten frühzeitig zu verlieren oder Verzögerungen im weiteren Ablauf zu verursachen.

Gerade bei kleineren Industriehallen, die oft im direkten Umfeld von Handwerksbetrieben, Logistikern oder Gewerbedienstleistern angesiedelt sind, wird der Aufwand für die Zusammenstellung der Unterlagen häufig unterschätzt. Dabei lassen sich mit einem gut vorbereiteten Unterlagenpaket nicht nur Vertrauen schaffen, sondern auch Rückfragen vermeiden und der Vermarktungsprozess deutlich straffen.

Dieser Beitrag gibt eine umfassende Übersicht darüber, welche Unterlagen für den Verkauf oder die Vermietung einer Industriehalle mit weniger als 1.000 m² sinnvollerweise bereitgestellt werden sollten – ohne rechtliche oder steuerliche Einzelfälle zu behandeln, aber mit einem klaren Fokus auf die praktische Umsetzung. Ziel ist es, Eigentümern eine einfache Orientierung an die Hand zu geben, damit sie strukturiert, professionell und gut vorbereitet in den Vermarktungsprozess starten können.

1. Allgemeine Anforderungen bei Verkauf oder Vermietung

Bevor es an die Zusammenstellung der konkreten Unterlagen geht, ist es hilfreich, die grundsätzlichen Unterschiede zwischen einem Verkauf und einer Vermietung zu verstehen. Beide Szenarien erfordern zwar eine gründliche Vorbereitung, unterscheiden sich aber in Zielsetzung, Verantwortung und Informationsbedarf deutlich. Entscheidend ist in beiden Fällen: Wer die Immobilie professionell präsentieren will, sollte vollständige, aktuelle und nachvollziehbare Unterlagen bereitstellen – unabhängig davon, ob sie nur zur internen Vorbereitung oder direkt für Interessenten genutzt werden.

Unterschiede zwischen Verkauf und Vermietung

Beim Verkauf einer Industriehalle geht das Objekt vollständig in das Eigentum eines Dritten über. Der Käufer übernimmt damit nicht nur die bauliche Substanz, sondern auch alle mit dem Grundstück verbundenen Rechte, Pflichten und wirtschaftlichen Risiken. Entsprechend hoch ist das Informationsbedürfnis – denn ein einmal getätigter Kauf lässt sich nicht ohne Weiteres rückgängig machen. Ein Interessent wird daher sehr genau hinschauen, ob das Objekt zu seinem Nutzungskonzept passt, welche technischen Standards erfüllt sind und ob gegebenenfalls Modernisierungen oder Sanierungen notwendig werden.

Neben den baulichen Grundlagen – etwa Zustand der Halle, Ausstattung, Erschließung, Flächenaufteilung – spielen auch rechtliche Fragen eine Rolle: Liegt eine genehmigte Nutzung für die geplante Art der gewerblichen Tätigkeit vor? Gibt es Altlasten auf dem Grundstück? Bestehen etwaige Dienstbarkeiten oder Wegerechte? Hinzu kommen wirtschaftliche Aspekte wie bestehende Mietverträge (z. B. Teilvermietung), Betriebskosten oder laufende Wartungsverträge. All diese Informationen sollten durch passende Dokumente belegt werden können.

Bei der Vermietung verbleibt die Immobilie im Eigentum. Ziel ist es, einen passenden Mieter zu finden, der das Objekt langfristig nutzt, zuverlässig zahlt und möglichst wenig Aufwand verursacht. Die Anforderungen an die Unterlagen sind auf den ersten Blick etwas geringer – allerdings sind auch hier Transparenz und Vollständigkeit entscheidend. Der Mieter möchte wissen, wie die Fläche aufgeteilt ist, ob seine betrieblichen Abläufe in der Halle abbildbar sind, welche Betriebskosten anfallen und ob bauliche Veränderungen zulässig wären.

Wichtige Fragen, die sich Mieter regelmäßig stellen:

  • Wie hoch sind die monatlichen Nebenkosten?

  • Ist eine Nutzung mit Publikumsverkehr erlaubt?

  • Gibt es ausreichend Stellplätze für Mitarbeitende oder Kunden?

  • In welchem Zustand befinden sich Tore, Heizung oder Beleuchtung?

  • Wie flexibel ist der Eigentümer bei Vertragslaufzeit und Anpassungen?

Während beim Verkauf der Käufer in Zukunft selbst für alle Instandhaltungen verantwortlich ist, bleibt dieser Aufwand bei der Vermietung in vielen Fällen zumindest teilweise beim Eigentümer – etwa bei größeren Reparaturen. Auch das sollte in den vorbereiteten Unterlagen klar abgrenzbar sein.

Bedeutung einer vollständigen und strukturierten Dokumentation

Unabhängig vom Ziel – Verkauf oder Vermietung – ist eine sorgfältig aufbereitete Dokumentation ein zentraler Erfolgsfaktor. Sie schafft Vertrauen, wirkt professionell und gibt Interessenten ein gutes Gefühl bei der Entscheidungsfindung. Je mehr offene Fragen im Vorfeld geklärt sind, desto schneller kann ein Besichtigungstermin in eine Verhandlung und schließlich in einen Vertragsabschluss übergehen.

Gerade bei kleineren Industriehallen mit einer Fläche unter 1.000 m² kann eine gute Vorbereitung den Unterschied machen: Diese Objekte werden häufig von regionalen Unternehmen, Selbstständigen oder Handwerksbetrieben gesucht, die wenig Zeit für langwierige Abklärungen haben. Wer hier direkt belastbare Informationen liefern kann, hebt sich positiv vom Wettbewerb ab.

Fehlende oder unvollständige Unterlagen hingegen führen häufig zu Verzögerungen, Nachfragen oder im schlimmsten Fall zum Absprung des Interessenten. Auch nach einer ersten Einigung – etwa über Mietpreis oder Kaufpreis – sind vollständige Unterlagen notwendig, etwa für die Erstellung eines Vertrags, die Finanzierungsprüfung oder die Genehmigung geplanter Umbauten.

Typische Vorteile einer guten Vorbereitung:

  • schnellere Rückmeldung auf Anfragen

  • weniger Rückfragen und Abstimmungsaufwand

  • höheres Vertrauen auf Seiten der Interessenten

  • bessere Ausgangslage in Preisverhandlungen

  • geringeres Risiko von Missverständnissen oder rechtlichen Streitpunkten

Kurz gesagt: Wer gut vorbereitet ist, verkauft oder vermietet nicht nur schneller, sondern in der Regel auch zu besseren Konditionen. Die Investition in eine strukturierte Zusammenstellung aller relevanten Informationen zahlt sich daher in mehrfacher Hinsicht aus.

2. Grundlegende Objektunterlagen

Wer eine Industriehalle verkaufen oder vermieten möchte, sollte im ersten Schritt die grundlegenden Objektunterlagen zusammentragen. Diese Dokumente bilden das Fundament jeder ernsthaften Vermarktung. Sie geben Auskunft über die rechtliche Situation, die genaue Lage, die bauliche Struktur und die tatsächliche Größe der Immobilie. Interessenten – ganz gleich, ob Käufer oder Mieter – erwarten hier klare, nachvollziehbare und möglichst aktuelle Informationen.

Je besser diese Unterlagen aufbereitet sind, desto reibungsloser verlaufen Besichtigungen, Verhandlungen und spätere Vertragsabschlüsse.

Grundbuchauszug

Der Grundbuchauszug ist eines der wichtigsten Dokumente beim Verkauf einer Immobilie. Er gibt Auskunft darüber, wer als Eigentümer eingetragen ist, ob und welche Belastungen auf dem Grundstück liegen (z. B. Wegerechte, Leitungsrechte oder Hypotheken) und ob Dienstbarkeiten oder Baulasten bestehen. Auch bei einer Vermietung kann der Auszug sinnvoll sein, etwa wenn der Mieter Klarheit über Zugangsrechte, Zufahrten oder mögliche Einschränkungen haben möchte.

Ein aktueller Grundbuchauszug (nicht älter als drei Monate) wird im Verkaufsprozess häufig von Kaufinteressenten oder deren Finanzierungspartnern angefordert – idealerweise liegt er daher bereits zu Beginn der Vermarktung vor.

Flurkarte / Lageplan

Die Flurkarte – auch Liegenschaftskarte genannt – zeigt die genaue Lage und Abgrenzung des Grundstücks im Kataster. Sie dient dazu, die Position der Industriehalle im Verhältnis zu angrenzenden Grundstücken zu erkennen. Ergänzt wird die Flurkarte idealerweise durch einen Lageplan, der zusätzliche Informationen liefert: Zufahrtswege, Nachbarbebauung, Straßenverläufe oder topografische Besonderheiten.

Gerade bei gewerblichen Immobilien sind diese Informationen entscheidend – zum Beispiel für Logistikunternehmen, die auf ausreichend große Zufahrten oder Wendeflächen angewiesen sind. Auch bei Hallen, die in Misch- oder Gewerbegebieten liegen, helfen Flurkarte und Lageplan dabei, die Umfeldbedingungen besser einzuschätzen.

Baupläne (Grundrisse, Schnitte, Ansichten)

Baupläne gehören zu den zentralen Unterlagen bei Verkauf oder Vermietung. Sie zeigen die Struktur der Halle im Detail: Wie sind die Flächen aufgeteilt? Wo befinden sich Tore, Fenster, Stützen oder Nebenräume? Gibt es Büro- oder Sozialräume? Wie hoch ist die Deckenhöhe, wie groß sind die Nutzflächen?

Für viele Interessenten ist bereits der erste Blick auf die Grundrisse entscheidend, um zu prüfen, ob die Halle zu den eigenen Anforderungen passt. Auch vertikale Schnitte (z. B. zur Raumhöhe oder Dachform) und Ansichten (Fassade, Einfahrten, Gebäudehöhe) sind hilfreich. Sie ermöglichen eine realistische Einschätzung, ob Produktionsmaschinen, Regalsysteme oder Fahrzeuge im Objekt genutzt werden können.

Falls keine aktuellen Pläne vorhanden sind, kann es sinnvoll sein, vorhandene Unterlagen zu digitalisieren oder gegebenenfalls von einem Fachplaner neu erstellen zu lassen – insbesondere dann, wenn bauliche Veränderungen vorgenommen wurden, die nicht in den Originalunterlagen enthalten sind.

Baubeschreibung / Bauakte

Die Baubeschreibung ergänzt die Pläne um technische und konstruktive Details. Sie enthält Angaben zu Bauweise, Materialien, Dämmung, Dachaufbau, Fundamenten, Wandaufbau, Fenstern und Türen, aber auch zur Haustechnik (z. B. Heizung, Elektrik, Wasserleitungen).

In manchen Fällen ist die komplette Bauakte beim Bauordnungsamt oder der Stadtverwaltung einsehbar. Dort sind neben der ursprünglichen Baugenehmigung oft auch spätere Umbauten, Nutzungsänderungen oder Nachrüstungen dokumentiert. Wer auf diese Akten zugreifen kann, erhält wertvolle Informationen, die sowohl für Kaufinteressenten als auch für potenzielle Mieter von Bedeutung sind – etwa wenn es um die Nutzungsart oder die Umnutzung bestimmter Flächen geht.

Flächenberechnung

Die genaue Flächenberechnung ist für die Bewertung und Vermarktung einer Industriehalle unverzichtbar. Dabei sollten nicht nur die Gesamtfläche, sondern auch die einzelnen Nutzungsbereiche (z. B. Hallenfläche, Bürotrakt, Lager, Nebenräume) klar ausgewiesen sein. Gerade bei der Vermietung ist die Abgrenzung zwischen vermietbarer Nutzfläche und Verkehrsfläche wichtig – denn diese beeinflusst sowohl den Mietpreis als auch die Betriebskostenabrechnung.

Die Flächenberechnung sollte nachvollziehbar sein, idealerweise auf Basis einer anerkannten Methode (z. B. nach DIN 277 oder GIF-Richtlinien). Bei älteren Immobilien lohnt es sich, die Angaben auf Plausibilität zu prüfen oder gegebenenfalls neu vermessen zu lassen – vor allem dann, wenn es Unstimmigkeiten oder fehlende Unterlagen gibt.

Zwischenfazit

Die grundlegenden Objektunterlagen sind weit mehr als bloße Formalitäten – sie bilden das Rückgrat jeder professionellen Immobilienvermarktung. Wer frühzeitig alle wichtigen Dokumente zusammenträgt, erspart sich später viel Zeit und Ärger. Zudem erhöht eine vollständige und transparente Dokumentation das Vertrauen von Interessenten – und schafft damit die Basis für einen erfolgreichen Verkauf oder eine langfristige Vermietung.

3. Technische und infrastrukturelle Dokumente

Neben den grundlegenden Objektunterlagen spielt auch die technische Ausstattung der Industriehalle eine zentrale Rolle bei der Entscheidung potenzieller Käufer oder Mieter. In vielen Fällen steht und fällt die Nutzbarkeit eines Objekts mit der Frage, wie gut es technisch ausgestattet und instand gehalten ist. Dabei geht es nicht nur um Komfort oder Energieeffizienz, sondern ganz konkret um Betriebssicherheit, Kosten und mögliche Anpassungen an individuelle Anforderungen.

Wer frühzeitig alle relevanten technischen Unterlagen bereitstellt, schafft Klarheit und vermeidet Rückfragen – vor allem bei Interessenten, die den Betrieb zügig aufnehmen oder Investitionen realistisch kalkulieren wollen.

Energieausweis (falls erforderlich)

Der Energieausweis gibt Auskunft über den energetischen Zustand der Immobilie. Auch wenn bei bestimmten Hallentypen keine gesetzliche Pflicht zur Vorlage besteht – etwa bei unbeheizten Lagerhallen – wird er in der Praxis dennoch häufig verlangt. Vor allem dann, wenn Teile der Immobilie beheizt oder klimatisiert sind (z. B. Bürobereiche, Werkstätten), kann ein Energieausweis hilfreich sein.

Er zeigt, wie energieeffizient das Gebäude ist, welche Energieträger genutzt werden und mit welchen Verbräuchen zu rechnen ist. Für viele Interessenten – insbesondere Mieter – sind diese Informationen wichtig, um Betriebskosten abschätzen zu können. Wer bereits einen gültigen Ausweis vorliegen hat, sollte ihn bereithalten. Falls keiner vorhanden ist, kann im Einzelfall geprüft werden, ob und welcher Ausweis erforderlich ist (Bedarfs- oder Verbrauchsausweis).

Angaben zu Heizung, Belüftung, Stromversorgung

Die technische Infrastruktur einer Industriehalle entscheidet maßgeblich darüber, ob sie für bestimmte Nutzungen geeignet ist. Entsprechend wichtig ist es, die vorhandenen Systeme möglichst klar zu dokumentieren:

  • Heizung: Welche Heizart wird genutzt (Gas, Öl, Wärmepumpe, Fernwärme)? Gibt es Flächenheizungen, Warmluftgeräte, Strahlplatten oder einzelne Heizkörper? Wie alt ist die Anlage, und wann wurde sie zuletzt gewartet oder modernisiert?

  • Belüftung und Klimatisierung: Ist eine mechanische Lüftung vorhanden? Gibt es Absauganlagen, Klimasysteme oder Lüftungskanäle für Produktionsbereiche? Besonders in Hallen mit sensibler Technik oder hohem Personalaufkommen spielt das eine große Rolle.

  • Stromversorgung: Welche Stromanschlüsse sind vorhanden? Gibt es Starkstromanschlüsse oder eine eigene Trafostation? Wie hoch ist die Anschlussleistung? Ist eine Unterverteilung installiert? Diese Angaben sind besonders relevant für produzierendes Gewerbe oder Betriebe mit hohem Energiebedarf.

Wenn vorhanden, helfen technische Datenblätter oder Installationspläne, den Zustand und die Dimensionierung dieser Systeme nachvollziehbar darzustellen. Auch Fotos von Schaltschränken, Zähleranlagen oder Heizsystemen können nützlich sein – vor allem bei der Online-Vermarktung.

Prüfprotokolle von technischen Anlagen

Industrieimmobilien unterliegen in vielen Bereichen regelmäßigen Prüfpflichten – etwa im Bereich Elektrosicherheit, Brandschutz oder Toranlagen. Käufer oder Mieter möchten wissen, ob diese Prüfungen ordnungsgemäß durchgeführt wurden und ob der aktuelle Stand der Technik eingehalten wird.

Wichtige Beispiele für Prüfprotokolle sind:

  • Brandschutztechnische Prüfungen (z. B. Rauchmelder, Feuerlöscher, Brandmeldeanlagen)

  • Wartungsnachweise für automatische oder kraftbetätigte Tore und Türen

  • Leiter- und Regalprüfungen (sofern vorhanden)

Diese Dokumente zeigen nicht nur den technischen Zustand, sondern auch, ob der Eigentümer seinen Instandhaltungspflichten nachkommt – ein entscheidender Vertrauensfaktor bei der Vermarktung.

Nachweise über durchgeführte Wartungen

Regelmäßige Wartungen verlängern die Lebensdauer technischer Anlagen und verhindern teure Reparaturen. Für potenzielle Käufer oder Mieter ist es daher ein Pluspunkt, wenn Wartungen dokumentiert und nachvollziehbar sind. Das betrifft zum Beispiel:

  • Heizungsanlagen

  • Sektionaltore, Rolltore oder Schnelllauftore

  • Lüftungs- und Klimaanlagen

  • Kompressoren, Druckluftsysteme oder andere fest verbaute Maschinen

  • Dachentwässerung und Rinnenreinigung

  • Notbeleuchtung oder Sicherheitsbeleuchtung

Eine einfache Liste mit durchgeführten Wartungen, ergänzt um die letzten Rechnungen oder Serviceprotokolle, reicht oft schon aus, um ein objektives Bild vom Zustand der Halle zu vermitteln.

Zwischenfazit

Die technische Ausstattung einer Industriehalle ist ein zentrales Entscheidungskriterium – egal, ob es um Kauf oder Miete geht. Wer hier vollständige und gut strukturierte Unterlagen vorlegen kann, beweist nicht nur Transparenz, sondern auch Werterhalt und Sorgfalt im Umgang mit der Immobilie. Damit steigen die Chancen deutlich, qualifizierte Interessenten zu überzeugen und zügig zu einem erfolgreichen Abschluss zu kommen.

4. Informationen zur Nutzung und Genehmigung

Beim Verkauf oder der Vermietung einer Industriehalle unter 1.000 m² ist ein klarer Überblick über die genehmigte Nutzung und die bestehenden rechtlichen Rahmenbedingungen unerlässlich. Diese Informationen helfen nicht nur dabei, Interessenten präzise und transparent zu informieren, sondern vermeiden auch spätere Verzögerungen oder Überraschungen im Vermarktungsprozess. Besonders bei gewerblich genutzten Immobilien ist die Nutzungsgenehmigung ein zentraler Faktor, der die wirtschaftlichen und betrieblichen Möglichkeiten maßgeblich beeinflusst.

Genehmigte Nutzungsart und ihre Bedeutung

Die Nutzung einer Industriehalle wird in der Regel durch eine Baugenehmigung oder eine Nutzungsänderung offiziell festgelegt. Diese Genehmigung definiert, wofür das Gebäude genutzt werden darf – beispielsweise als Lagerhalle, Produktionsstätte, Werkstatt oder für andere gewerbliche Zwecke. Die Einhaltung dieser Nutzungsvorgaben ist verpflichtend und stellt eine wesentliche Grundlage für die rechtssichere Vermarktung der Immobilie dar.

Für Kaufinteressenten ist es wichtig zu wissen, ob die geplante Nutzung mit der bestehenden Genehmigung übereinstimmt. So kann eine Halle beispielsweise als Lagerhalle genehmigt sein, aber nicht für Produktionsprozesse mit erhöhten Sicherheitsanforderungen oder für die Lagerung gefährlicher Stoffe. Ein potenzieller Mieter oder Käufer, der spezielle Anforderungen hat, muss daher vorab klären, ob eine solche Nutzung möglich ist oder ob gegebenenfalls eine behördliche Genehmigung zur Nutzungsänderung notwendig wird.

Besonders bei älteren Industriehallen kann es vorkommen, dass die ursprüngliche Nutzung im Laufe der Zeit angepasst oder verändert wurde, ohne dass eine formale Genehmigung dafür vorliegt. Hier lohnt es sich, entsprechende Nachweise und Dokumente zu prüfen und gegebenenfalls bei der zuständigen Baubehörde anzufragen, um den aktuellen Stand der Nutzung offiziell zu klären.

Auflagen und Einschränkungen – was zu beachten ist

Oft sind mit der Nutzung einer Industriehalle zusätzliche Auflagen verbunden, die sich aus dem Bauplan, städtebaulichen Vorgaben oder behördlichen Anordnungen ergeben. Diese können sich sowohl auf den Betrieb selbst als auch auf die bauliche Gestaltung und den Umweltschutz beziehen. Solche Einschränkungen sind für Interessenten besonders wichtig, da sie die tatsächliche Nutzungsmöglichkeiten stark beeinflussen können.

Typische Auflagen und Einschränkungen können sein:

  • Lärmschutzbestimmungen: Industriehallen liegen oft in Gewerbe- oder Mischgebieten, in denen bestimmte Lärmpegel einzuhalten sind. Betriebsschließzeiten oder die Nutzung bestimmter Maschinen können daher eingeschränkt sein.

  • Betriebszeiten: Es kann Vorgaben geben, zu welchen Zeiten der Betrieb erlaubt ist, z. B. kein Betrieb in Nacht- oder Sonntagsstunden.

  • Verkehrs- und Zufahrtsregelungen: Einschränkungen für Lkw-Verkehr oder Lieferzeiten können vorgegeben sein, um Anwohner zu schützen oder Verkehrsflüsse zu regeln.

  • Brandschutzauflagen: Je nach Nutzung können besondere Anforderungen an Fluchtwege, Brandschutztüren oder Feuerlöschanlagen bestehen.

  • Umweltauflagen: Der Umgang mit Abfällen, Emissionen oder bestimmten Gefahrstoffen kann geregelt sein.

Eine transparente Darstellung dieser Auflagen im Rahmen der Objektunterlagen hilft Interessenten, ihre betrieblichen Abläufe realistisch zu planen und teure Fehlentscheidungen zu vermeiden. Es empfiehlt sich, die Auflagen in verständlicher Form zusammenzufassen und auf Originaldokumente oder Bescheide zu verweisen.

Der aktuelle Mietstatus bei Verkauf

Wenn die Industriehalle verkauft wird, stellt sich häufig die Frage, ob sie aktuell vermietet ist oder leer steht. Diese Information hat großen Einfluss auf den Kaufpreis und die Art der Käuferansprache.

  • Vermietete Objekte: Für Investoren sind bereits bestehende Mietverhältnisse von Interesse, da sie eine kontinuierliche Einnahmequelle darstellen. Wichtige Angaben sind hier die Höhe der Miete, die Restlaufzeit des Mietvertrags, Kündigungsfristen, Nebenkostenregelungen sowie eventuelle Sondervereinbarungen, zum Beispiel zur Instandhaltung oder zu Optionen auf Vertragsverlängerungen. Ein gut dokumentierter Mietvertrag gibt potenziellen Käufern Sicherheit über die Wirtschaftlichkeit der Immobilie.

  • Leerstehende Objekte: Ein leerstehendes Objekt bietet für Eigennutzer maximale Flexibilität hinsichtlich der Nutzung und Gestaltung. Allerdings sind oft Renovierungs- oder Modernisierungsarbeiten nötig, die zusätzlich kalkuliert werden müssen. Für Käufer kann das ein Risiko darstellen, das sich im Preis widerspiegelt.

In beiden Fällen sollten die Angaben zum Mietstatus klar und aktuell sein. Werden Mietverträge mitverkauft, ist es üblich, dass Kaufinteressenten diese vor Vertragsabschluss einsehen können. Auch eine Übersicht über bisherige Mietzahlungen und eventuelle Forderungen kann relevant sein.

Weitere wichtige Aspekte im Bereich Nutzung und Genehmigung

Neben der formalen Genehmigung und den bestehenden Auflagen sind noch weitere Faktoren für Interessenten von Bedeutung:

  • Möglichkeit zur Nutzungsänderung: Falls die Halle nicht exakt für die gewünschte Nutzung genehmigt ist, interessiert potenzielle Käufer oder Mieter, ob eine Umwidmung möglich ist und wie aufwändig der Genehmigungsprozess sein könnte. Informationen darüber, ob die Gemeinde oder Stadtverwaltung grundsätzlich Nutzungsänderungen genehmigt, sind wertvoll.

  • Geplante oder laufende Baumaßnahmen: Stehen Umbauten, Erweiterungen oder Sanierungen an, die genehmigt werden müssen? Sind entsprechende Anträge bereits gestellt oder genehmigt? Dies kann Einfluss auf den Zeitpunkt des Bezugs oder den Umfang der Nutzung haben.

  • Besondere Schutzgebiete oder Denkmalschutz: Liegt die Halle in einem Gebiet mit besonderen Auflagen, wie z. B. Naturschutzgebieten oder unter Denkmalschutz? Das kann Nutzung und Veränderung stark einschränken.

Zwischenfazit

Die Nutzung und Genehmigung einer Industriehalle sind wesentliche Faktoren für den Erfolg bei Verkauf oder Vermietung. Ein umfassender Überblick über die genehmigte Nutzungsart, bestehende Auflagen und den aktuellen Mietstatus sorgt für Transparenz und schafft Vertrauen bei Interessenten. Wer diese Informationen frühzeitig und vollständig bereitstellt, erleichtert den Entscheidungsprozess erheblich und steigert die Chancen auf einen schnellen und erfolgreichen Abschluss. Zudem werden mögliche Risiken minimiert, die sich aus unerwarteten Einschränkungen oder Genehmigungsproblemen ergeben könnten.

5. Vertragsrelevante Dokumente bei Verkauf oder Vermietung von Industriehallen unter 1.000 m²

Beim Verkauf oder der Vermietung einer Industriehalle sind neben den technischen und genehmigungsbezogenen Unterlagen auch vertragsrelevante Dokumente von großer Bedeutung. Diese Unterlagen helfen dabei, den rechtlichen Rahmen und die Abläufe transparent und verbindlich zu gestalten. Die Kenntnis und sorgfältige Vorbereitung dieser Dokumente ist für einen reibungslosen Ablauf unerlässlich.

Vorhandene Miet- oder Pachtverträge (bei Verkauf)

Wenn eine Industriehalle verkauft wird, die aktuell vermietet oder verpachtet ist, sind die bestehenden Miet- oder Pachtverträge wichtige Unterlagen für den Verkauf. Kaufinteressenten möchten genau wissen, wie die Nutzung der Immobilie aktuell geregelt ist, wie lange der Vertrag noch läuft und welche Rechte und Pflichten damit verbunden sind.

Wichtige Informationen aus den Verträgen sind:

  • Laufzeit und Kündigungsfristen

  • Vereinbarte Miet- oder Pachtzinse und Nebenkostenregelungen

  • Sondervereinbarungen, zum Beispiel zur Instandhaltung oder Nutzung von Gemeinschaftsflächen

  • Optionen auf Verlängerung oder vorzeitige Vertragsbeendigung

Die Vorlage der bestehenden Verträge schafft Vertrauen und gibt einen klaren Überblick über die wirtschaftliche Situation der Immobilie. Auch für die Bewertung der Immobilie sind diese Daten unverzichtbar.

Übergabeprotokolle (bei vorheriger Nutzung)

Bei der Vermietung oder dem Verkauf einer Industriehalle, die bereits genutzt wurde, sind Übergabeprotokolle wichtige Dokumente. Diese Protokolle dokumentieren den Zustand der Immobilie zum Zeitpunkt der Übergabe an den neuen Mieter oder Käufer.

Ein vollständiges Übergabeprotokoll sollte enthalten:

  • Beschreibung des allgemeinen Zustands von Gebäuden, Hallen und Außenanlagen

  • Dokumentation von vorhandenen Schäden oder Mängeln

  • Zählerstände für Strom, Wasser, Gas und Heizung

  • Ausstattung, wie zum Beispiel vorhandene Maschinen, Einrichtungen oder Sicherheitsvorrichtungen

  • Schlüsselübergabe und Zutrittsregelungen

Übergabeprotokolle schützen beide Parteien, da sie eine verbindliche Grundlage für die spätere Abrechnung von Schäden oder Reparaturkosten bieten. Sie können auch bei Streitfällen als Nachweis dienen und sind deshalb ein wichtiger Bestandteil der Objektunterlagen.

Zwischenfazit

Vertragsrelevante Dokumente sind ein entscheidender Baustein für den erfolgreichen Verkauf oder die Vermietung von Industriehallen unter 1.000 m². Ob es um bestehende Mietverträge oder die genaue Dokumentation des Übergabezustands geht – eine sorgfältige Vorbereitung und vollständige Unterlagen schaffen Vertrauen, erhöhen die Transparenz und erleichtern den Abschluss.

Wer diese Dokumente frühzeitig zusammenstellt, spart Zeit und reduziert potenzielle Konflikte. Somit legen Sie die Basis für eine professionelle und erfolgreiche Immobilienvermittlung.

6. Sonstige nützliche Unterlagen beim Verkauf oder der Vermietung von Industriehallen unter 1.000 m²

Neben den klassischen Dokumenten wie Bauplänen, technischen Nachweisen und Mietverträgen gibt es eine Reihe weiterer Unterlagen, die den Verkaufs- oder Vermietungsprozess einer Industriehalle erheblich erleichtern können. Diese sogenannten „sonstigen“ Unterlagen sind oft entscheidend, um das Objekt professionell zu präsentieren, Transparenz zu schaffen und einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.

Fotos und Exposé-Materialien

Professionelle Fotos und ein gut gestaltetes Exposé sind heutzutage unverzichtbar, um das Interesse potenzieller Käufer oder Mieter zu wecken. Gerade bei Industriehallen unter 1.000 m² kann eine ansprechende visuelle Darstellung den Unterschied machen.

Ein aussagekräftiges Exposé enthält neben den Fotos wichtige Eckdaten wie Lage, Größe, technische Ausstattung und Nutzungsmöglichkeiten. Dabei sollten die Fotos nicht nur die Außenansicht zeigen, sondern auch Innenräume, besondere Ausstattungsmerkmale, Büroflächen, Lagerräume und Infrastruktur. Gute Bilder vermitteln einen ersten Eindruck vom Zustand und der Qualität der Halle und helfen Interessenten, sich vor Ort einen besseren Überblick zu verschaffen.

Wer über professionelle Präsentationsmaterialien verfügt, zeigt, dass das Objekt sorgfältig gepflegt und vermarktet wird. Das erhöht die Attraktivität und kann den Verkaufs- oder Vermietungsprozess deutlich beschleunigen.

Wartungsverträge und Dienstleisterlisten

Ein oft unterschätzter Vorteil für potenzielle Käufer oder Mieter sind Unterlagen, die Aufschluss über laufende Wartungen und betreuende Dienstleister geben. Wartungsverträge für Heizung, Lüftung, Klima, elektrische Anlagen oder Sicherheitsvorrichtungen zeigen, dass das Gebäude regelmäßig gepflegt wird und technische Anlagen in gutem Zustand sind.

Zudem erleichtert eine Liste mit Kontaktdaten von Handwerkern, Hausmeistern oder Facility-Managern den weiteren Betrieb der Halle. Für neue Eigentümer oder Mieter ist es ein großer Vorteil, wenn sie direkt auf erfahrene Dienstleister zugreifen können, die mit dem Objekt vertraut sind. So wird der Einstieg deutlich komfortabler und viele organisatorische Hürden lassen sich schneller überwinden.

Versicherungspolicen (Gebäudeversicherung etc.)

Auch vorhandene Versicherungspolicen gehören zu den wichtigen Unterlagen, die beim Verkauf oder der Vermietung vorgelegt werden sollten. Dazu zählt vor allem die Gebäudeversicherung, die das Bauwerk gegen Schäden durch Feuer, Sturm, Leitungswasser oder andere Risiken absichert.

Potenzielle Käufer oder Mieter möchten wissen, ob eine ausreichende Versicherung besteht und welche Risiken abgedeckt sind. Zudem hilft die Vorlage von Versicherungspolicen dabei, die Übergabe der Versicherungspflichten und -ansprüche klar zu regeln. Ein lückenloser Versicherungsschutz ist ein weiteres Zeichen für verantwortungsbewusste Objektverwaltung und erhöht die Attraktivität des Objekts.

Zwischenfazit

Sonstige Unterlagen wie professionelle Fotos, Wartungsverträge und Versicherungspolicen sind mehr als nur Beiwerk. Sie tragen wesentlich dazu bei, Vertrauen bei Interessenten zu schaffen und den Verkaufs- oder Vermietungsprozess effizienter zu gestalten. Wer diese Dokumente gut vorbereitet und übersichtlich präsentiert, sorgt für Transparenz, reduziert Rückfragen und erhöht die Chancen auf einen schnellen und erfolgreichen Abschluss.

Daher lohnt es sich, diese Unterlagen frühzeitig zusammenzustellen und jederzeit griffbereit zu haben – auch wenn sie nicht zu den klassischen Pflichtunterlagen gehören.

6. Fazit: Welche Unterlagen brauche ich für den Verkauf oder die Vermietung von Industriehallen unter 1.000 m²?

Der Verkauf oder die Vermietung einer Industriehalle unter 1.000 m² stellt besondere Anforderungen an die Vorbereitung – vor allem in Bezug auf die erforderlichen Unterlagen. Eine umfassende und gut strukturierte Dokumentation ist das Fundament für einen erfolgreichen Abschluss. Sie sorgt für Transparenz, schafft Vertrauen bei potenziellen Käufern oder Mietern und vermeidet unnötige Verzögerungen im Prozess.

Überblick über die wichtigsten Unterlagen

Zu den zentralen Dokumenten zählen:

  • Grundbuchauszug und Eigentumsnachweise
    Diese Unterlagen bestätigen Ihre Berechtigung als Eigentümer, die Immobilie zu verkaufen oder zu vermieten. Sie sind oft der erste Nachweis, den Interessenten oder deren Berater anfordern.

  • Baupläne und Flurkarte
    Sie geben Auskunft über die genaue Lage, Größe und die bauliche Gestaltung der Industriehalle. Insbesondere bei Industrieobjekten ist es wichtig, dass Interessenten den Grundriss und die Fläche genau kennen.

  • Baugenehmigung und Nutzungsnachweise
    Diese Dokumente legen fest, welche Nutzung für die Halle genehmigt ist und welche Auflagen eventuell zu beachten sind. Sie sind wichtig, um den rechtlichen Rahmen zu verstehen und Interessenten eine realistische Einschätzung der Nutzungsmöglichkeiten zu geben.

  • Technische Unterlagen
    Dazu gehören der Energieausweis, Wartungs- und Prüfprotokolle für technische Anlagen sowie eventuell vorhandene Gutachten, beispielsweise zum Zustand der Bausubstanz oder zu möglichen Schadstoffen.

  • Miet- oder Pachtverträge
    Bei vermieteten Objekten geben diese Verträge Auskunft über laufende Nutzungsverhältnisse, Mietzahlungen, Laufzeiten und Sondervereinbarungen. Sie sind besonders für Investoren relevant.

  • Übergabeprotokolle
    Diese Protokolle dokumentieren den Zustand der Halle zum Zeitpunkt der Übergabe an den neuen Eigentümer oder Mieter und sind ein wichtiges Instrument zur Vermeidung späterer Streitigkeiten.

  • Sonstige Unterlagen
    Professionelle Fotos, ausführliche Exposés, Wartungsverträge und Versicherungspolicen können den Verkaufs- oder Vermietungsprozess positiv unterstützen. Sie geben Interessenten zusätzliche Sicherheit und zeigen, dass das Objekt gut gepflegt wird.

Warum eine frühzeitige Vorbereitung entscheidend ist

Die frühzeitige Zusammenstellung dieser Unterlagen ist eine der wichtigsten Maßnahmen, um den Prozess effizient zu gestalten. Mit vollständigen und aktuellen Dokumenten vermeiden Sie unnötige Verzögerungen, sorgen für einen reibungslosen Informationsfluss und zeigen, dass Sie den Verkauf oder die Vermietung professionell angehen.

Ein gut vorbereiteter Eigentümer kann Interessenten schnell alle relevanten Informationen bereitstellen, was die Entscheidungsfindung erleichtert und das Vertrauen stärkt. Auch eventuelle Rückfragen oder Prüfungen durch Experten und Berater lassen sich so zügig beantworten.

Sollten Sie feststellen, dass bestimmte Unterlagen fehlen oder unvollständig sind, empfehle ich, frühzeitig Experten hinzuzuziehen. Architekten, Gutachter oder spezialisierte Dienstleister können helfen, fehlende Dokumente zu beschaffen oder zu aktualisieren. So stellen Sie sicher, dass Sie bestens vorbereitet sind.

Ihr zuverlässiger Partner für Verkauf und Vermietung von Industriehallen

Als erfahrener Immobilienmakler mit Fokus auf gewerbliche Immobilien und Industriehallen weiß ich genau, worauf es bei der Vermarktung ankommt. Die Besonderheiten und Anforderungen bei Industriehallen unter 1.000 m² kenne ich und kann Sie professionell begleiten – von der Zusammenstellung der erforderlichen Unterlagen über die Erstellung aussagekräftiger Exposés bis hin zur Organisation von Besichtigungen und Verhandlungen.

Mein Ziel ist es, Ihnen den Verkaufs- oder Vermietungsprozess so einfach und transparent wie möglich zu machen. Ich unterstütze Sie dabei, Ihr Objekt optimal zu präsentieren und die passenden Interessenten zu finden. Dabei lege ich Wert auf persönliche Betreuung, offene Kommunikation und effiziente Abläufe.

Wenn Sie Ihre Industriehalle verkaufen oder vermieten möchten, stehe ich Ihnen als kompetenter Ansprechpartner zur Seite. Profitieren Sie von meiner Erfahrung, meinem Netzwerk und meinem Engagement, um Ihre Immobilie schnell und zu besten Konditionen zu vermitteln.

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Über den Autor - Sigma Estate Industrial

Branchenverständnis. Fachkompetenz. Verlässliche Ergebnisse.

Ich bin Christian Wejda, Immobilienberater mit Spezialisierung auf Industrie- und Gewerbeimmobilien – insbesondere für Unternehmen aus dem Handwerk, dem produzierenden Gewerbe und dem technischen Mittelstand im Großraum Nürnberg und Nordbayern.

Mein Fokus liegt dabei bewusst auf einem Marktsegment, das häufig übersehen wird: kleinere Industrieimmobilien mit einer Nutzfläche unter 1.000 Quadratmetern. Genau hier entstehen viele der tragfähigen und innovativen Geschäftsmodelle unserer Region – in Werkstätten, Hallen und Produktionsflächen, die funktional, wirtschaftlich und flexibel nutzbar sein müssen.

Diese Betriebe brauchen keine Großprojekte, sondern gut zugeschnittene, sofort einsatzfähige Lösungen. Ich helfe dabei, sie zu finden – oder professionell zu vermarkten.

Mein Ziel ist es, Unternehmerinnen und Unternehmern Immobilienlösungen zu bieten, die im Alltag funktionieren, strategisch durchdacht sind und langfristig zum wirtschaftlichen Erfolg beitragen. Ich begleite meine Kunden bei der Vermietung oder Anmietung, dem Kauf oder Verkauf von Betriebsflächen, Produktionshallen, Lagerstandorten und kleineren Gewerbeparks – mit einem tiefen Verständnis für die besonderen Anforderungen, die in handwerklich geprägten Branchen gelten.

Was mich auszeichnet, ist die Kombination aus fachlicher Kompetenz, praxisnaher Beratung und einem klaren, realistischen Blick auf das Machbare. Ich spreche nicht nur die Sprache des Marktes – ich spreche die Sprache derer, die mit beiden Beinen im Tagesgeschäft stehen.

Herkunft & Werte

Aufgewachsen in einer Handwerkerfamilie, bin ich mit den Realitäten des Mittelstands vertraut. Ich weiß, was es bedeutet, Verantwortung zu tragen – für Mitarbeiter, Maschinen, Termine und Margen. Genau dieses Verständnis bildet das Fundament meiner Arbeit als Makler: Ich spreche die Sprache meiner Kunden, weiß, worauf es im operativen Geschäft ankommt, und erkenne schnell, ob eine Immobilie zum Geschäftsmodell eines Unternehmens passt – oder eben nicht.

Ich arbeite strukturiert, eigenverantwortlich und lösungsorientiert, ohne Umwege und ohne überflüssige Versprechungen. Für mich zählen Fakten, klare Kommunikation und belastbare Ergebnisse – keine Oberflächlichkeiten oder aufgeblähte Präsentationen. 

Ausbildung & berufliche Stationen

Ich habe mein Studium der Immobilienwirtschaft (B.Sc.) an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen abgeschlossen. Bereits während dieser Zeit lag mein Fokus auf der gewerblichen Immobilienwirtschaft und der Frage, wie Immobilien aktiv zur Entwicklung von Unternehmen beitragen können – funktional, wirtschaftlich und strategisch.

Nach dem Studium habe ich praktische Erfahrung bei zwei etablierten regionalen Maklerhäusern gesammelt, die tief in ihren lokalen Märkten verwurzelt sind. Dort konnte ich mein Gespür für regionale Marktmechanismen und gewerbliche Standortfaktoren weiterentwickeln – insbesondere im wirtschaftsstarken Ballungsraum von Nürnberg und Nordbayern, auf den ich mich heute spezialisiert habe.

Ergänzt wurde mein Werdegang durch eine Station bei einem international tätigen Maklerunternehmen, wo ich mit überregional agierenden Unternehmen, Investoren und Asset-Managern zusammengearbeitet habe. Diese Kombination aus regionaler Tiefe und internationaler Perspektive bildet heute die Grundlage meiner umfassenden Beratung.

Keine Show. Kein Status. Ausnahmslos ehrliche und bodenständige Arbeit.

Ich komme nicht aus der Welt der Hochglanzbroschüren und Statussymbole – und lege auch keinen Wert darauf. Was für mich zählt, ist Substanz. Als Immobilienmakler für Industrie- und Gewerbeimmobilien arbeite ich mit Handwerksbetrieben zusammen, die wie ich bodenständig denken und handeln. Ich verstehe die Anforderungen an funktionale Flächen, effiziente Abläufe und wirtschaftlich sinnvolle Lösungen. Mein Anspruch ist es, meinen Kunden nicht das Teuerste zu vermitteln, sondern das, was wirklich zu ihrem Betrieb passt. Geradlinig, verlässlich und ohne Umwege.

Mein Beratungsansatz

Jedes Unternehmen ist anders – und jede Immobilie muss zu den individuellen Anforderungen passen: ob es um Produktionsprozesse, Logistikwege, energetische Anforderungen oder betriebliche Erweiterungen geht. Deshalb nehme ich mir Zeit, um meine Kunden und deren Geschäftsmodell genau zu verstehen. Ich arbeite analytisch, mit Weitblick, aber immer praxisnah und realistisch.

Ich sehe mich nicht nur als Makler, sondern als Berater, der mitdenkt und vorausdenkt. Meine Kunden schätzen meine strukturierte Arbeitsweise, meine Verlässlichkeit und die Tatsache, dass ich mich auch in komplexen Situationen nicht aus der Verantwortung ziehe. Ich begleite meine Mandate persönlich – vom ersten Gespräch bis zur finalen Vertragsunterzeichnung – und stehe auch darüber hinaus als Ansprechpartner zur Verfügung.

Regional verwurzelt – lokal spezialisiert

Mein Schwerpunkt liegt im Großraum Nürnberg und Nordbayern – einer der dynamischsten Wirtschaftsregionen Süddeutschlands. Die enge Verzahnung von Handwerk, Mittelstand, Forschung und Industrie bietet hier ideale Voraussetzungen für unternehmerisches Wachstum. Gleichzeitig stellt der Immobilienmarkt in dieser Region hohe Anforderungen an Marktkenntnis, Verhandlungsgeschick und Timing.

Durch meine langjährige Tätigkeit vor Ort kenne ich nicht nur die Standortvorteile, sondern auch die Herausforderungen: begrenzte Flächen, steigende Anforderungen an Energieeffizienz und Nutzungsflexibilität sowie wachsende Konkurrenz um zentrale Gewerbestandorte. Genau hier setze ich an – mit einem realistischen Blick auf Machbarkeit, Wirtschaftlichkeit und Zukunftssicherheit.

Für wen ich arbeite

Ich unterstütze vor allem:

  • Handwerksbetriebe, die wachsen oder sich verkleinern wollen

  • Produktionsunternehmen, die nach funktionalen Hallen- oder Lagerflächen suchen

  • Eigentümer von Industrieimmobilien, die verkaufen oder vermieten möchten

  • Investoren, die Interesse an Gewerbeobjekten mit Wertsteigerungspotenzial haben

  • Projektentwickler, die Partner mit Marktzugang und Standortexpertise suchen

Was mich dabei besonders macht: Ich verstehe nicht nur den Immobilienmarkt, sondern auch die Bedürfnisse derjenigen, die täglich in diesen Immobilien arbeiten.

Was Sie erwarten können

Wenn Sie mit mir zusammenarbeiten, bekommen Sie keine Standardlösung, sondern eine präzise abgestimmte Dienstleistung, die auf Ihrem Bedarf basiert. Diskretion, Verlässlichkeit und Ehrlichkeit sind für mich keine Floskeln, sondern Grundprinzipien.

Ich glaube an Substanz statt Show. An langfristige Lösungen statt kurzfristige Abschlüsse. Und an das, was mich geprägt hat: unternehmerisches Denken, Eigenverantwortung und Bodenständigkeit.

Sie sind im Großraum Nürnberg und Nordbayern auf der Suche nach einer passenden Industrieimmobilie oder Hallenfläche – oder möchten eine solche vermarkten?
Dann freue ich mich auf ein unverbindliches Erstgespräch. Gerne persönlich, diskret und auf Augenhöhe.

Kontaktmöglichkeiten

E-Mail:
[sigmaestateimmobilien@gmail.com]
(Sie erhalten in der Regel innerhalb von 24 Stunden eine Antwort.)

Telefon (nach Vereinbarung):
(Gerne per E-Mail einen Telefontermin vorschlagen.)

Erstgespräch anfragen

Wenn Sie ein unverbindliches Erstgespräch zum Thema Industrieimmobilie wünschen, senden Sie mir bitte eine kurze Nachricht mit folgenden Angaben:

  • Ihr Name (optional, falls Sie zunächst anonym bleiben möchten)

  • Art der gesuchten Immobilie (z. B. Produktionshalle, Lager-/Logistikfläche, Light-Industrial-Objekt, Gewerbepark)

  • Ihre Ziele oder Interessen (z. B. Eigennutzung, Expansion, Verkauf, Vermietung,strategischer Standortaufbau)

  • Bevorzugte Kontaktart (E-Mail oder Telefon)

Ich melde mich zeitnah bei Ihnen für ein vertrauliches Erstgesprächindividuell, diskret und auf Augenhöhe.

Hinweis zur Vertraulichkeit:

Alle Anfragen werden diskret und streng vertraulich behandelt.
Ich arbeite ausschließlich mit ausgewählten Unternehmen, Investoren und Eigentümern aus dem industriellen Mittelstand zusammen – Qualität vor Quantität.

Mein Anspruch ist eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe, geprägt von Vertrauen, Verlässlichkeit und fachlicher Tiefe. Statt kurzfristiger Vermittlung setze ich auf nachhaltige Beratung, die den unternehmerischen Kontext versteht und individuelle Lösungen bietet – klar, praxisnah und langfristig orientiert.