Flexible Mietmodelle für Handwerksunternehmen bei der Anmietung von Industrieimmobilien unter 1.000 m² in Nürnberg, Fürth und Erlangen

Effiziente Industrieflächen sind für Handwerksunternehmen unter 1.000 m² essenziell: sie müssen flexibel, funktional und bezahlbar sein. In der Metropolregion Nürnberg finden sich verschiedene Mietmodelle, die sich den jeweiligen Lebensphasen eines Handwerksbetriebs anpassen – mit Optionen auf Flächenanpassung, technische Ausstattung und Vertragslaufzeiten, die Entwicklungsspielraum lassen. In diesem Beitrag werden Wohnortnähe, Quadratmeterpreise – inklusive exakter Daten für Stadtteile und kleine Orte – und passende Modelle vorgestellt.


Warum flexible Mietmodelle relevant sind

  • Wachstumsschritte gestalten: Ein Betrieb startet mit 300 m², nach 18 Monaten wächst er auf 700 m² – klassische Verträge passen oft nicht zu so dynamischen Entwicklungen.

  • Budget schützen: Kleinere Unternehmen profitieren vom Modell „first-fit“ – mit vernünftigen Quadratmeterpreisen zwischen 6,00 € und 9,00 €, und ohne hohe Anfangskosten.

  • Technische Anpassbarkeit: Start mit Standardinfrastruktur, später Ausbau zu Starkstrom oder Hebebühne – ohne Neubau oder Umzug.

  • Optimale Nutzung: Überlappungen minimieren Leerstand und Kosten, Flächenstaffelung unterstützt eine agile Planung.


1. Modell: Teilflächenanmietung in großen Hallenverbünden


Stadtteile und Preise

  • Nürnberg (Langwasser, Mögeldorf, Feucht)

    • Teilflächen von 300–800 m²

    • Quadratmeterpreis: 6,00–9,00 €/m² für ältere Hallen, 9,00–12,00 €/m² für moderne Hallenzonen

  • Fürth (Südwestpark, Oberfürberg, Burgfarrnbach)

    • Müssen nur 400 m² anmieten, nicht 1.000 m²-Halle

    • Mietpreis: 5,50–7,50 €/m², moderne Hallen 8,00–10,00 €/m²

  • Erlangen (Büchenbach, Tennenlohe, Eltersdorf)

    • Teilflächen flexibel buchbar

    • Preise: 6,50–9,00 €/m², Neubauten 10,00–12,00 €/m²

Vorteile

  • Nur für die tatsächliche Fläche zahlen

  • Infrastrukturfreiheit in großen Hallenverbünden

Herausforderung

  • Vertragliche Abgrenzung erforderlich (Brandschutz, Lärm, Zugang)


2. Pop-up-Werkstätten und kurzzeitige Flächenanmietung


Wo möglich – Preise

  • Erlangen-Büchenbach, Kosbach, Eltersdorf

    • Laufzeiten 6–12 Monate

    • Mietpreis: 7,50–10,00 €/m², inklusive Basisinfrastruktur

Vorteile

  • Sehr schnell verfügbar

  • Komplett ausgestattete Hallen

Herausforderung

  • Kostspieliger als langfristige Verträge

  • Eingeschränkte Anpassungsmöglichkeiten


3. Coworking für Handwerksbetriebe


Angebot und Kosten

  • Nürnberg (Mögeldorf, St. Leonhard)

    • Flächen ab 200 m², gemeinsamer Büro- und Sozialbereich

    • Preise: 8,00–11,00 €/m²

Vorteile

  • Austausch mit anderen Handwerksbetrieben

  • Gemeinschaftliche Nutzung von Büro und Sozialflächen

Herausforderung

  • Weniger Privatsphäre

  • Eigene Produktionsabläufe müssen eingepasst werden


4. Vertragsmodelle mit Optionen zur Flächenerweiterung


Angebote in Gewerbeparks

  • Fürth-Nord, Südwestpark, Erlangen-West

  • Mietpreise: 6,50–8,50 €/m² für Flächen 700–1.000 m²

  • Optionen: Erweiterung um 25 oder 50 Prozent, Staffelpreis integrierbar

Vorteile

  • Wachstum ohne Umzug

  • Mietpreisstaffel sichert Budgetplanung

Herausforderung

  • Komplexe Vertragsverhandlungen

  • Langfristige Bindung notwendig


5. Modularer Ausbau nach Bedarf


Beispiele und Preisgestaltung

  • Nürnberg-Feucht

    • Basisfläche: 7,00 €/m²

    • Zusatzausstattung wie Starkstrom, Hebebühne nach Bedarf gegen Aufpreis

Vorteile

  • Modulare Anpassung an technische Anforderungen

  • Einstieg ohne große Anfangsinvestition

Herausforderung

  • Genehmigungen können Zeit kosten

  • Zusatzkosten für Technik müssen finanziert werden


6. Gemeinschaftlich genutzte Infrastruktur


Ort und Kostenstruktur

  • Fürth-Burgfarrnbach

    • Zugang zu Laderampen, Stapler, Hebebühne

    • Zusatzkosten: 1,00–1,50 €/m² inkl. Wartung

Vorteile

  • Geringerer Investitionsbedarf

  • Professionelle Ausstattung

Herausforderung

  • Nutzungskonflikte möglich

  • Klare Regelungen zu Verantwortlichkeiten nötig

Vertragsgestaltung bei flexiblen Mietmodellen für Industrieimmobilien unter 1.000 m² für Handwerksunternehmen in Nürnberg, Fürth und Erlangen

Ein wesentlicher Erfolgsfaktor bei der Anmietung kleiner Industrieimmobilien in der Metropolregion Nürnberg liegt in einer durchdachten Vertragsgestaltung. Besonders bei flexiblen Mietmodellen – wie befristeten Verträgen, Teilflächen oder modularen Mietflächen – sind klare Regelungen entscheidend, um spätere Konflikte zu vermeiden. Die Besonderheit: Handwerksunternehmen benötigen häufig spezifische Lösungen, z. B. für Werkstattnutzung, Logistik oder technische Sondernutzungen.


1. Vertragslaufzeit und Verlängerungsoptionen

  • Flexible Mindestlaufzeiten: In Nürnberg (z. B. Nordostpark, Schweinau), Fürth (z. B. Südwestpark, Ronhof) und Erlangen (Tennenlohe, Eltersdorf) werden zunehmend Mietverträge mit Laufzeiten von nur 12 bis 24 Monaten abgeschlossen – eine Abkehr vom klassischen 5-Jahresvertrag.

  • Verlängerungsoptionen: Häufig fest vertraglich geregelt – zum Beispiel ein automatisches Optionsrecht auf weitere 24 Monate, teilweise bei stabilen Mieten.

  • Verhandlungsrahmen: Wichtig ist, die Bedingungen der Verlängerung (z. B. Indexierung, Kündigungsfristen) sauber zu definieren.


2. Erweiterungsklauseln und Flächenanpassungen

  • Nachfrage bei Wachstum: Gerade in Gewerbegebieten wie Nürnberg-Feucht oder Fürth-Ronhof können Mietverträge so gestaltet werden, dass bei Betriebserweiterung ein Anrecht auf benachbarte Flächen besteht.

  • Vorkaufsrecht für angrenzende Flächen: Im Vertrag kann festgelegt sein, dass Mieter bei Verfügbarkeit angrenzender Hallenflächen zuerst informiert werden.

  • Reduktion bei Bedarf: Umgekehrt lassen sich flexible Rückgaben von Teilflächen (z. B. nach Projektende) vertraglich regeln – mit Fristen von meist 3 bis 6 Monaten.


3. Technische Sonderregelungen

  • Nutzung als Werkstatt oder Kleinproduktion: Muss klar im Mietvertrag beschrieben werden – insbesondere bei Nutzung mit Maschinen, Lärm oder erhöhtem Strombedarf.

  • Anpassungen an Stromlasten, Wasseranschlüsse, Abluft: Für Flächen in Nürnberg-Langwasser, Erlangen-Tennenlohe oder Fürth-Bislohe können technische Anforderungen in einem Zusatz zum Mietvertrag geregelt werden.

  • Rückbaupflicht: Vermieter verlangen oft vertraglich die Wiederherstellung des Urzustands bei Mietende – auch bei Zwischeninstallationen wie Hebebühnen oder Starkstromverteilern.


4. Gemeinschaftsnutzung von Flächen und Einrichtungen

  • Regelung bei Gemeinschaftszonen: Wenn mehrere Handwerksbetriebe eine Halle teilen (z. B. WC, Aufenthaltsraum, Ladehof), müssen die Nutzungszeiten, Reinigung und Wartung vertraglich fixiert werden.

  • Zuweisung von Stellplätzen oder Ladezonen: In Gebieten wie Nürnberg-Mögeldorf oder Erlangen-Eltersdorf wird der Mangel an Verkehrsfläche über vertraglich geregelte Zeitfenster gelöst.


5. Instandhaltung und Pflege

  • Unterschied zwischen kleiner und großer Instandhaltung: Kleinreparaturen (z. B. unter 250 €) trägt meist der Mieter, größere Maßnahmen verbleiben beim Eigentümer.

  • Pflicht zur Wartung technischer Geräte: Bei Hallen mit installierter Lüftung oder Hebetechnik ist die Wartungspflicht klar aufzuteilen.


6. Betriebskosten und Nebenkosten

  • Transparente Abrechnung: Bei kleineren Flächen (300–1.000 m²) ist ein pauschales Abrechnungsmodell unüblich. Es wird nach tatsächlichem Verbrauch abgerechnet.

  • Umlagefähigkeit: Regelung, welche Kosten (z. B. Winterdienst, Hausmeister, Gebäudeversicherung) auf den Mieter umgelegt werden dürfen.

  • Besonderheit bei Teilflächen: In geteilten Immobilien – z. B. in Fürth-Südwestpark oder Erlangen-Tennenlohe – sind klare Umlageschlüssel erforderlich, oft nach Fläche oder Nutzungstyp.


7. Rückbau und Rückgabe

  • Zustand der Immobilie bei Rückgabe: Muss detailliert beschrieben werden – vor allem bei selbst eingebauten Werkbänken, Druckluftleitungen oder Trennwänden.

  • Zeitlicher Vorlauf: Häufig müssen Rückbauten 2–3 Monate vor Mietende erfolgen, um Besichtigung durch Nachmieter zu ermöglichen.


8. Nachvermietungsklauseln

  • Mitspracherecht bei Nachnutzung: Gerade bei Handwerksbetrieben mit Geräusch- oder Emissionsauflagen verlangen Vermieter ein Mitspracherecht, wenn der Mieter die Fläche untervermietet oder auf einen neuen Betrieb überträgt.

  • Kaution bei Vertragsübernahme: Bei der Weitergabe an Nachmieter muss die Bonität geprüft und ggf. eine neue Mietkaution gestellt werden.

9. Standortwahl und vertragliche Besonderheiten

  • Nürnberg (Langwasser, Mögeldorf, Feucht)

    • Verträge enthalten häufig Sonderklauseln zur Anlieferung über die Ladezone und Nutzung öffentlicher Zufahrten

    • Bei Anbindung an Bahnanlagen oder Flughafen sind lärmschutzbedingte Nutzungszeiten vertraglich geregelt

  • Fürth (Südwestpark, Oberfürberg, Burgfarrnbach)

    • Vereinbarungen über getrennte Zufahrten für Mieter, um Konflikte bei Ladeeinheiten zu umgehen

    • Option auf Anmietung temporärer Lagercontainer auf dem Gelände bei höherem Bedarf

  • Erlangen (Büchenbach, Tennenlohe, Eltersdorf)

    • Vorschriften zu Umweltauflagen: Eignung für Lackieranlagen oder Metallbearbeitung kann Einschränkungen erfordern

    • Besondere Flächenzuteilungen für E‑Ladesäulen oder gemeinschaftliche PV‑Stromnutzung


10. Mietkaution und Bürgschaften

  • Höhe der Kaution: Üblich sind 2–3 Monatsmieten. In Gebieten wie Nürnberg-Feucht oder Fürth-Nord bis zu 9,00 €/m² je nach Ausstattung

  • Alternative Sicherheiten: Bankbürgschaft oder Mietaval statt Bargeldkaution in Erlangen-Tennenlohe akzeptiert

  • Freigabe der Kaution: Nur nach Abnahmeprotokoll zur Rückgabe („klarer Zustand“, Rückbau erfolgt)

  • Verzinsung: Vertragsdetails regeln häufig die Zinszuweisung – wichtig zur Vermeidung von Streit über Rechte


11. Vertragsverhandlung mit Eigentümern

  • Vorbereitung

    • Unterlagen bereithalten: Wirtschaftlichkeitsberechnung, Nachhaltigkeitskonzept falls vorhanden, Umbaupläne

  • Argumentationslinie

    • Auf Wachstumspotenzial hinweisen, Optionen zur Flächenerweiterung darstellen

    • Investitionen in gemeinsame Infrastruktur signalisieren – bspw. Beteiligung an PV‑Aufrüstung oder Hebebühne

  • Verhandlungspunkte

    • Reduktion der Mietstaffel bei frühem Ausstieg

    • Integration von Pause-/Sonntagsnutzungsrechten bei Werkstattbetrieb

    • Beachtung baurechtlicher Genehmigungen bei Umbauten (z. B. Luftzüge, Starkstrom)


12. Rechtliche Stolpersteine und Absicherung

  • Baurechtliche Nutzungserlaubnis: Kontrolle, ob das Objekt eine gewerbliche Nutzung für Handwerk zulässt – betrifft u. a. Abstandsflächen, Nutzungsdauer, Umnutzungsgenehmigung

  • Umweltauflagen: Bei Lärm, Emissionen oder Lackierung sind Verträge z. B. an Nachtfahrbeschränkungen oder Filteranlagen gebunden – besonders in Wohnrandlagen wie Fürth‑Unterfarrnbach oder Erlangen‑Kosbach

  • Genehmigungspflichtige Technik: Ab 12 kW Starkstrom oder Abwasseraufkommen über 5 m³/Tag sind umweltrechtliche Genehmigungen nötig

  • Brandschutzauflagen: Separate Flächen innerhalb einer Halle müssen mit Brandschutztüren, eigenen Zu- und Abluftsystemen ausgerüstet sein

  • Versicherungspflichten: Mieterhaftpflicht, Inhaltsversicherung, Gebäudehaftpflicht – in Bereichen mit Fahrzeugen oder Maschinen oft Pflicht im Vertrag


13. Praxisnahe Vertragsklauseln zur Sicherheit

  • Break-Klauseln: Recht zur vorzeitigen Kündigung bei Umzug, Insolvenz oder Projektende – meist mit 3‑monatiger Frist nach min. 12 Monaten

  • Optionsklauseln: Vorkauf-/Vermietungsrechte für Nebengebäude oder angrenzende Flächen bei Angebot

  • Rückbauverpflichtung: Klare Bestimmungen, wie Installationen wie Druckluftleitungen, Bürotüren oder Putzschichten bei Auszug zu entfernen sind

  • Nichterfüllung: Fristen zur Mangelbeseitigung bei fehlender Heiztechnik, Stromversorgung oder Wasserversorgung müssen vertraglich definiert sein


14. Musterhafte Vertragsstruktur (grob skizziert)

  1. Parteien und Objektbeschreibung: Adresse, Lageplan, Flächenaufstellung (Werkstatt, Lager, Büro)

  2. Mietzins: €/m², Staffeln, Nebenkostenpauschale oder Verbrauchsabrechnung

  3. Laufzeit: Beginn, Kündigungsfristen, Verlängerungsoption, Break-Klausel

  4. Nutzung: Definition Handwerksbetrieb, Baumöglichkeiten, Logistikausstattung

  5. Ausstattung und Investitionen: Regelungen zu Nachrüstungen, Kostenverteilung

  6. Instandhaltung: Kleinreparaturen Mieter, größere Dinge Vermieter

  7. Sicherheiten: Kaution, Bürgschaften, Versicherungen

  8. Rückbau und Rückgabe: Zustand, Fristen, Abnahme

  9. Umwelt- und Brandschutzauflagen

  10. Beilegung von Streitigkeiten: Mediationsklausel, Gerichtsstand


15. Fazit

Eine durchdachte Vertragsgestaltung ist der Schlüssel zur erfolgreichen Anmietung flexibler Industrieflächen für Handwerksunternehmen. Durch präzise Regelungen zur Laufzeit, Mietstaffelungen, Sondernutzungen und rechtlichen Sicherheiten lassen sich individuelle Modelle für den Standort Nürnberg, Fürth oder Erlangen umsetzen. Dies ermöglicht Kostenoptimierung, Flexibilität und langfristige strategische Planung – wichtige Faktoren für die dynamische Entwicklung eines Handwerksbetriebs in der Metropolregion.

Weitere relevante Beiträge

Die 7 wichtigsten Vertragsfallen bei kleinen Industrieobjekten in Nürnberg, Fürth und Erlangen Der Kauf oder die Anmietung eines kleinen Industrieobjekts in der …

Warum kleinere Industrieflächen in Nürnberg, Fürth und Erlangen für Handwerksunternehmen langfristig stabiler sind als große Logistikhallen n der Metropolregion Nürnberg–Fürth–Erlangen stehen Handwerksunternehmen …

Worauf Handwerksunternehmen bei der Anmietung einer Industrieimmobilie in Nürnberg, Fürth und Erlangen bei der Vertragsgestaltung achten müssen Die Anmietung einer Industrieimmobilie ist …

Über den Autor - Sigma Estate

Branchenverständnis. Fachkompetenz. Verlässliche Ergebnisse.

Ich bin Christian Wejda, Immobilienberater mit Spezialisierung auf Industrie- und Gewerbeimmobilien – insbesondere für Unternehmen aus dem Handwerk, dem produzierenden Gewerbe und dem technischen Mittelstand im Großraum Nürnberg, Fürth und Erlangen.

Mein Fokus liegt dabei bewusst auf einem Marktsegment, das häufig übersehen wird: kleinere Industrieimmobilien mit einer Nutzfläche unter 1.000 Quadratmetern. Genau hier entstehen viele der tragfähigen und innovativen Geschäftsmodelle unserer Region – in Werkstätten, Hallen und Produktionsflächen, die funktional, wirtschaftlich und flexibel nutzbar sein müssen.

Diese Betriebe brauchen keine Großprojekte, sondern gut zugeschnittene, sofort einsatzfähige Lösungen. Ich helfe dabei, sie zu finden – oder professionell zu vermarkten.

Mein Ziel ist es, Unternehmerinnen und Unternehmern Immobilienlösungen zu bieten, die im Alltag funktionieren, strategisch durchdacht sind und langfristig zum wirtschaftlichen Erfolg beitragen. Ich begleite meine Kunden bei der Vermietung oder Anmietung, dem Kauf oder Verkauf von Betriebsflächen, Produktionshallen, Lagerstandorten und kleineren Gewerbeparks – mit einem tiefen Verständnis für die besonderen Anforderungen, die in handwerklich geprägten Branchen gelten.

Was mich auszeichnet, ist die Kombination aus fachlicher Kompetenz, praxisnaher Beratung und einem klaren, realistischen Blick auf das Machbare. Ich spreche nicht nur die Sprache des Marktes – ich spreche die Sprache derer, die mit beiden Beinen im Tagesgeschäft stehen.

Herkunft & Werte

Aufgewachsen in einer Handwerkerfamilie, bin ich mit den Realitäten des Mittelstands vertraut. Ich weiß, was es bedeutet, Verantwortung zu tragen – für Mitarbeiter, Maschinen, Termine und Margen. Genau dieses Verständnis bildet das Fundament meiner Arbeit als Makler: Ich spreche die Sprache meiner Kunden, weiß, worauf es im operativen Geschäft ankommt, und erkenne schnell, ob eine Immobilie zum Geschäftsmodell eines Unternehmens passt – oder eben nicht.

Ich arbeite strukturiert, eigenverantwortlich und lösungsorientiert, ohne Umwege und ohne überflüssige Versprechungen. Für mich zählen Fakten, klare Kommunikation und belastbare Ergebnisse – keine Oberflächlichkeiten oder aufgeblähte Präsentationen. 

Ausbildung & berufliche Stationen

Ich habe mein Studium der Immobilienwirtschaft (B.Sc.) an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen abgeschlossen. Bereits während dieser Zeit lag mein Fokus auf der gewerblichen Immobilienwirtschaft und der Frage, wie Immobilien aktiv zur Entwicklung von Unternehmen beitragen können – funktional, wirtschaftlich und strategisch.

Nach dem Studium habe ich praktische Erfahrung bei zwei etablierten regionalen Maklerhäusern gesammelt, die tief in ihren lokalen Märkten verwurzelt sind. Dort konnte ich mein Gespür für regionale Marktmechanismen und gewerbliche Standortfaktoren weiterentwickeln – insbesondere im wirtschaftsstarken Ballungsraum Nürnberg – Fürth – Erlangen, auf den ich mich heute spezialisiert habe.

Ergänzt wurde mein Werdegang durch eine Station bei einem international tätigen Maklerunternehmen, wo ich mit überregional agierenden Unternehmen, Investoren und Asset-Managern zusammengearbeitet habe. Diese Kombination aus regionaler Tiefe und internationaler Perspektive bildet heute die Grundlage meiner umfassenden Beratung.

Keine Show. Kein Status. Ausnahmslos ehrliche und bodenständige Arbeit.

Ich komme nicht aus der Welt der Hochglanzbroschüren und Statussymbole – und lege auch keinen Wert darauf. Was für mich zählt, ist Substanz. Als Immobilienmakler für Industrie- und Gewerbeimmobilien arbeite ich seit Jahren mit Handwerksbetrieben zusammen, die wie ich bodenständig denken und handeln. Ich verstehe die Anforderungen an funktionale Flächen, effiziente Abläufe und wirtschaftlich sinnvolle Lösungen. Mein Anspruch ist es, meinen Kunden nicht das Teuerste zu vermitteln, sondern das, was wirklich zu ihrem Betrieb passt. Geradlinig, verlässlich und ohne Umwege.

Mein Beratungsansatz

Jedes Unternehmen ist anders – und jede Immobilie muss zu den individuellen Anforderungen passen: ob es um Produktionsprozesse, Logistikwege, energetische Anforderungen oder betriebliche Erweiterungen geht. Deshalb nehme ich mir Zeit, um meine Kunden und deren Geschäftsmodell genau zu verstehen. Ich arbeite analytisch, mit Weitblick, aber immer praxisnah und realistisch.

Ich sehe mich nicht nur als Makler, sondern als Berater, der mitdenkt und vorausdenkt. Meine Kunden schätzen meine strukturierte Arbeitsweise, meine Verlässlichkeit und die Tatsache, dass ich mich auch in komplexen Situationen nicht aus der Verantwortung ziehe. Ich begleite meine Mandate persönlich – vom ersten Gespräch bis zur finalen Vertragsunterzeichnung – und stehe auch darüber hinaus als Ansprechpartner zur Verfügung.

Regional verwurzelt – lokal spezialisiert

Mein Schwerpunkt liegt im Großraum Nürnberg, Fürth und Erlangen – einer der dynamischsten Wirtschaftsregionen Süddeutschlands. Die enge Verzahnung von Handwerk, Mittelstand, Forschung und Industrie bietet hier ideale Voraussetzungen für unternehmerisches Wachstum. Gleichzeitig stellt der Immobilienmarkt in dieser Region hohe Anforderungen an Marktkenntnis, Verhandlungsgeschick und Timing.

Durch meine langjährige Tätigkeit vor Ort kenne ich nicht nur die Standortvorteile, sondern auch die Herausforderungen: begrenzte Flächen, steigende Anforderungen an Energieeffizienz und Nutzungsflexibilität sowie wachsende Konkurrenz um zentrale Gewerbestandorte. Genau hier setze ich an – mit einem realistischen Blick auf Machbarkeit, Wirtschaftlichkeit und Zukunftssicherheit.

Für wen ich arbeite

Ich unterstütze vor allem:

  • Handwerksbetriebe, die wachsen oder sich verkleinern wollen

  • Produktionsunternehmen, die nach funktionalen Hallen- oder Lagerflächen suchen

  • Eigentümer von Industrieimmobilien, die verkaufen oder vermieten möchten

  • Investoren, die Interesse an Gewerbeobjekten mit Wertsteigerungspotenzial haben

  • Projektentwickler, die Partner mit Marktzugang und Standortexpertise suchen

Was mich dabei besonders macht: Ich verstehe nicht nur den Immobilienmarkt, sondern auch die Bedürfnisse derjenigen, die täglich in diesen Immobilien arbeiten.

Was Sie erwarten können

Wenn Sie mit mir zusammenarbeiten, bekommen Sie keine Standardlösung, sondern eine präzise abgestimmte Dienstleistung, die auf Ihrem Bedarf basiert. Diskretion, Verlässlichkeit und Ehrlichkeit sind für mich keine Floskeln, sondern Grundprinzipien.

Ich glaube an Substanz statt Show. An langfristige Lösungen statt kurzfristige Abschlüsse. Und an das, was mich geprägt hat: unternehmerisches Denken, Eigenverantwortung und Bodenständigkeit.

Sie sind im Raum Nürnberg, Fürth oder Erlangen auf der Suche nach einer passenden Industrie- oder Gewerbeimmobilie – oder möchten eine solche vermarkten?
Dann freue ich mich auf ein unverbindliches Erstgespräch. Gerne persönlich, diskret und auf Augenhöhe.

Kontaktmöglichkeiten

E-Mail:
[sigmaestateimmobilien@gmail.com]
(Sie erhalten in der Regel innerhalb von 24 Stunden eine Antwort.)

Telefon (nach Vereinbarung):
(Gerne per E-Mail einen Telefontermin vorschlagen.)

Standort:
Nürnberg, Fürth & Erlangen – Termine nur nach Vereinbarung.

Erstgespräch anfragen

Wenn Sie ein unverbindliches Erstgespräch zum Thema Industrieimmobilie wünschen, senden Sie mir bitte eine kurze Nachricht mit folgenden Angaben:

  • Ihr Name (optional, falls Sie zunächst anonym bleiben möchten)

  • Art der gesuchten Immobilie (z. B. Produktionshalle, Lager-/Logistikfläche, Light-Industrial-Objekt, Gewerbepark)

  • Ihre Ziele oder Interessen (z. B. Eigennutzung, Expansion, Verkauf, Vermietung,strategischer Standortaufbau)

  • Bevorzugte Kontaktart (E-Mail oder Telefon)

Ich melde mich zeitnah bei Ihnen für ein vertrauliches Erstgesprächindividuell, diskret und auf Augenhöhe.

Hinweis zur Vertraulichkeit:

Alle Anfragen werden diskret und streng vertraulich behandelt.
Ich arbeite ausschließlich mit ausgewählten Unternehmen, Investoren und Eigentümern aus dem industriellen Mittelstand zusammen – Qualität vor Quantität.

Mein Anspruch ist eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe, geprägt von Vertrauen, Verlässlichkeit und fachlicher Tiefe. Statt kurzfristiger Vermittlung setze ich auf nachhaltige Beratung, die den unternehmerischen Kontext versteht und individuelle Lösungen bietet – klar, praxisnah und langfristig orientiert.