So finden Sie Käufer für Ihre kleine Gewerbehalle unter 1.000 m² in Ingolstadt und Umgebung

Der Verkauf einer kleinen Gewerbehalle mit einer Fläche unter 1.000 Quadratmetern in Ingolstadt und dem angrenzenden Umland ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die sorgfältige Vorbereitung, Marktkenntnis und strategisches Vorgehen erfordert. Die Region Ingolstadt ist ein wirtschaftliches Zentrum in Oberbayern mit einer dynamischen Unternehmenslandschaft, die große Chancen für Verkäufer von Gewerbeimmobilien bietet. Gleichzeitig ist der Markt für kleinere Gewerbehallen speziell und erfordert ein gezieltes Vorgehen, um den richtigen Käufer zu finden. In diesem ausführlichen Beitrag erfahren Sie, wie Sie Ihre Gewerbehalle optimal positionieren, welche Besonderheiten der regionale Markt bietet, wie Sie Ihre Immobilie professionell vorbereiten und vermarkten und welche rechtlichen und vertraglichen Aspekte Sie beachten sollten.


1. Die wirtschaftliche Lage von Ingolstadt und dem Umland

Ingolstadt zählt mit etwa 140.000 Einwohnern zu den wirtschaftsstärksten Städten in Bayern. Die Region ist geprägt von einer starken Industrie, insbesondere durch den Automobilhersteller Audi, der hier seinen Hauptsitz hat. Daneben sind zahlreiche mittelständische Betriebe aus den Bereichen Maschinenbau, Elektronik, Logistik, Handwerk und Dienstleistung ansässig. Diese vielfältige Unternehmenslandschaft führt zu einer konstanten Nachfrage nach Gewerbeflächen, insbesondere nach kleineren Hallen, die flexibel genutzt werden können.

Neben der Kernstadt Ingolstadt selbst spielen die umliegenden Gemeinden eine wichtige Rolle. Orte wie Vohburg an der Donau, Manching, Gaimersheim, Lenting, Reichertshofen, Kösching, Petershausen und Karlskron sind wichtige Gewerbestandorte mit teilweise günstigeren Grundstücks- und Immobilienpreisen, aber trotzdem guter Infrastruktur und Nähe zu Ingolstadt.

Diese Gemeinden zeichnen sich durch eine Kombination aus naturnaher Lage, moderaten Preisen und guter Verkehrsanbindung aus, was sie für viele Unternehmen attraktiv macht, die kleine bis mittlere Gewerbeimmobilien suchen. Insbesondere kleinere Hallen unter 1.000 m² sind hier gefragt, da sie für Handwerker, Logistikunternehmen oder kleine Produktionsbetriebe ideal geeignet sind.


2. Zielgruppen: Wer kauft kleine Gewerbehallen?

Bevor Sie Ihre Gewerbehalle zum Verkauf anbieten, ist es wichtig zu verstehen, wer Ihre potenziellen Käufer sind. Für kleine Hallen unter 1.000 m² in Ingolstadt und Umgebung kommen verschiedene Käufergruppen infrage:

  • Handwerksbetriebe: Viele Handwerksunternehmen suchen eigene Werkstätten oder Lagerräume. Dazu gehören Betriebe aus den Bereichen Metallbau, Holzverarbeitung, Elektroinstallation, Sanitär, Heizung und Klima sowie Bauhandwerk.

  • Kleinproduzenten und Fertiger: Kleinere Produktionsunternehmen, die zum Beispiel Montagearbeiten, Veredelung oder die Herstellung von Kleinserien durchführen, benötigen kompakte Produktionsflächen mit Lagerkapazitäten.

  • Logistik- und Versandunternehmen: Gerade Unternehmen, die Waren umschlagen, kommissionieren oder lagern, suchen kleinere Hallen mit guter Verkehrsanbindung und ausreichend Platz für Fahrzeuge.

  • Start-ups und Gründer: Neue Unternehmen benötigen häufig flexiblen Raum, der sowohl Produktion als auch Lagerung erlaubt. Gerade in Wachstumsphasen sind kleine Hallen optimal, da sie nicht zu teuer sind, aber dennoch ausreichend Platz bieten.

  • Investoren: Kapitalanleger, die Gewerbeimmobilien als langfristige Anlage erwerben, interessieren sich ebenfalls für kleine Gewerbehallen, insbesondere wenn diese vermietet sind und eine stabile Rendite versprechen.

Jede dieser Gruppen hat unterschiedliche Anforderungen an Lage, Ausstattung, Flexibilität und Preis. Diese Zielgruppen gilt es gezielt anzusprechen.


3. Die Bedeutung des Standorts

Der Standort ist für den Erfolg des Verkaufs entscheidend. Innerhalb von Ingolstadt und in der näheren Umgebung gibt es verschiedene Gewerbegebiete, die bei Käufern besonders gefragt sind:

  • Ingolstadt selbst:

    • Gewerbepark Südwest: Ein modernes Gewerbegebiet mit guter Infrastruktur, Nähe zur Autobahn A9 und B13.

    • Gewerbegebiet Nordwest: Beliebt für Handwerk und Produktion, gute Anbindung an das Stadtzentrum.

    • Gebiet rund um Schutterwälder Weg: Zentrale Lage mit Anbindung an wichtige Verkehrsachsen.

  • Umliegende Gemeinden:

    • Vohburg an der Donau: Gut angebunden an Ingolstadt und Autobahn, preislich attraktiver.

    • Manching: Industrie- und Gewerbestandort mit Nähe zum Flughafen Ingolstadt-Manching.

    • Gaimersheim: Zwischen Ingolstadt und Manching gelegen, ideal für kleinere Gewerbeimmobilien.

    • Lenting, Reichertshofen, Kösching, Petershausen, Karlskron: Günstige Preise, ländliches Flair, dennoch gute Verkehrsanbindung.

Standorte mit direktem Autobahnanschluss, Nähe zu Bundesstraßen und urbaner Infrastruktur sind meist stärker nachgefragt und erzielen höhere Verkaufspreise. Ländlichere Standorte punkten durch günstigere Preise und gute Erreichbarkeit, was besonders für Betriebe interessant ist, die weniger Wert auf innerstädtische Lage legen.


4. Die optimale Vorbereitung Ihrer Gewerbehalle

Bevor Sie mit der Vermarktung starten, sollte Ihre Immobilie sorgfältig vorbereitet werden. Dazu gehören:

  • Technische und optische Instandsetzung: Kleine Reparaturen an Toren, Fenstern oder der Dachkonstruktion erhöhen den Wert. Achten Sie darauf, dass die Halle sauber und frei von Mängeln ist. Ein gepflegter Zustand wirkt vertrauenserweckend.

  • Dokumentation und Unterlagen: Stellen Sie alle relevanten Unterlagen zusammen. Dazu zählen Grundrisse, Lagepläne, Energieausweis, Nachweise über Renovierungen oder Modernisierungen sowie ein aktueller Grundbuchauszug. Falls die Halle vermietet ist, sollten Sie Mietverträge und Nebenkostenabrechnungen bereitstellen.

  • Exposé-Erstellung: Ein professionelles Exposé mit aussagekräftigen Fotos (innen und außen), präzisen Angaben zur Größe, Ausstattung, möglichen Nutzungen und einer Beschreibung der Lage ist ein wichtiger Erfolgsfaktor. Heben Sie besondere Merkmale hervor, etwa großzügige Zufahrten, ausreichend Parkplätze oder eine flexible Raumaufteilung.

  • Nutzungspotenziale darstellen: Zeigen Sie auf, wie vielseitig die Halle genutzt werden kann. Beispielsweise kann sie für Produktion, Lagerung, Handwerk oder als Logistikzentrum geeignet sein. Auch Möglichkeiten für Erweiterungen oder Umnutzungen sollten erwähnt werden.

Eine sorgfältige Vorbereitung signalisiert Professionalität und erhöht das Interesse potenzieller Käufer.


5. Die richtige Preisfindung für Ihre Gewerbehalle

Ein marktgerechter Verkaufspreis ist essenziell für einen schnellen Verkauf. Die Preise für kleine Gewerbehallen variieren in Ingolstadt und Umgebung je nach Lage, Zustand, Ausstattung und Grundstücksgröße stark:

  • Ingolstadt Innenstadt und zentrale Gewerbegebiete: Hier liegen die Kaufpreise für kleine Hallen häufig zwischen 1.800 und 2.500 Euro pro Quadratmeter, abhängig vom Baujahr, Zustand und Ausstattung.

  • Umlandgemeinden wie Vohburg, Manching, Gaimersheim oder Lenting: Hier bewegen sich die Preise in der Regel zwischen 1.200 und 1.800 Euro pro Quadratmeter.

  • Kleinere Dörfer und Randlagen: In Orten wie Reichertshofen, Kösching oder Petershausen können Preise ab etwa 900 Euro pro Quadratmeter realistisch sein.

Zur präzisen Preisfindung empfiehlt sich eine professionelle Immobilienbewertung durch einen erfahrenen Gutachter oder Makler, die Marktdaten und Standortfaktoren berücksichtigt.


6. Effektive Vermarktungsstrategien für Ihre Gewerbehalle

Eine zielgerichtete Vermarktung ist entscheidend, um Ihre Halle möglichst schnell zu verkaufen. Dabei sollten Sie folgende Kanäle und Methoden nutzen:

  • Online-Immobilienportale: Plattformen wie ImmoScout24, Immowelt, Gewerbeimmobilien24 oder lokale Plattformen erreichen eine große Zielgruppe. Hier sollten Sie Ihr Exposé mit aussagekräftigen Bildern und ausführlichen Beschreibungen einstellen.

  • Regionale Printmedien: Anzeigen im „Donaukurier“, der „Ingolstädter Allgemeinen“ oder Wirtschaftsmagazinen können regionale Unternehmer ansprechen, die nicht aktiv im Internet suchen.

  • Direktansprache: Über die Industrie- und Handelskammer (IHK) Ingolstadt, die Handwerkskammer oder lokale Unternehmernetzwerke können Sie potenzielle Käufer gezielt ansprechen. Persönliche Kontakte und Empfehlungen sind oft besonders wirkungsvoll.

  • Zusammenarbeit mit Maklern: Spezialisierte Gewerbeimmobilienmakler kennen den Markt genau, haben oft Zugriff auf einen exklusiven Käuferkreis und unterstützen Sie professionell beim Verkauf.

  • Social Media und Business-Plattformen: Plattformen wie LinkedIn oder Xing können zur zusätzlichen Sichtbarkeit beitragen, insbesondere wenn Sie Ihre Zielgruppe dort direkt ansprechen.

In kleineren Gemeinden wie Vohburg, Manching oder Kösching können persönliche Kontakte, lokale Veranstaltungen oder regionale Wirtschaftsförderungen den Verkauf fördern.


7. Der Ablauf von Besichtigungen

Eine Besichtigung ist oft der entscheidende Moment im Verkaufsprozess. Um einen positiven Eindruck zu hinterlassen:

  • Halle sauber und ordentlich präsentieren: Achten Sie auf Sauberkeit, Ordnung und einen guten Geruch. Entfernen Sie unnötigen Müll oder persönliche Gegenstände.

  • Flexibilität bei Terminen: Bieten Sie auch Termine außerhalb der üblichen Geschäftszeiten an, um mehr Interessenten zu erreichen.

  • Auf individuelle Fragen eingehen: Seien Sie vorbereitet, technische Details, Ausbauoptionen, Nachbarschaft und verkehrliche Anbindungen erklären zu können.

  • Alle relevanten Unterlagen bereithalten: Grundriss, Energieausweis, Dokumentation und Preisvorstellungen sollten jederzeit vorzeigbar sein.

  • Vertrauen schaffen: Seien Sie ehrlich über eventuelle Mängel oder Besonderheiten, um spätere Probleme zu vermeiden.

Eine gute Vorbereitung und eine freundliche, kompetente Präsentation erhöhen die Verkaufschancen erheblich.


8. Rechtliche und vertragliche Aspekte beim Verkauf

Der Verkauf einer Gewerbehalle beinhaltet mehrere rechtliche Schritte:

  • Grundbuch prüfen: Alle Rechte und Lasten auf dem Grundstück müssen transparent sein. Belastungen wie Wegerechte, Grunddienstbarkeiten oder Baulasten sind offen zu legen.

  • Kaufvertrag aufsetzen: Ein rechtssicherer Vertrag wird meist von einem Notar erstellt und regelt alle Details – Kaufpreis, Übergabe, Haftung, Gewährleistung und eventuelle Belastungen.

  • Mietverhältnisse berücksichtigen: Ist die Halle vermietet, muss der Käufer über bestehende Mietverträge informiert werden. Diese beeinflussen oft den Preis und die Verfügbarkeit.

  • Energieausweis und sonstige Nachweise: Laut Gesetz sind Energieausweis und weitere gesetzliche Dokumente vorzulegen.

  • Steuerliche Aspekte klären: Eventuelle Spekulationssteuern oder andere steuerliche Pflichten sollten vorab mit einem Steuerberater geklärt werden.

Eine professionelle juristische Begleitung durch Notar und ggf. Fachanwälte für Immobilienrecht sorgt für einen reibungslosen und sicheren Verkaufsprozess.


9. Regionale Besonderheiten und Marktentwicklung

Der Immobilienmarkt für Gewerbeimmobilien in Ingolstadt und Umgebung zeichnet sich durch folgende Besonderheiten aus:

  • Stabile Nachfrage durch Industrienähe: Die Nähe zu Audi und anderen großen Arbeitgebern sorgt für eine kontinuierliche Nachfrage nach Gewerbeflächen, auch bei kleineren Hallen.

  • Wachstum der mittelständischen Wirtschaft: Viele KMU in der Region wachsen, was zusätzlichen Flächenbedarf generiert.

  • Gute Verkehrsanbindung: Die Autobahnen A9 und A93 sowie Bundesstraßen ermöglichen eine hervorragende Erreichbarkeit.

  • Begrenzte Flächen in der Kernstadt: Aufgrund der starken Bautätigkeit und begrenzter Gewerbeflächen in Ingolstadt selbst sind kleinere Hallen im Umland oft sehr gefragt.

  • Wertsteigerungspotenzial: Gerade in Wachstumsgebieten um Ingolstadt können Immobilien im Laufe der Zeit deutlich an Wert gewinnen.


10. Zusammenfassung und Ausblick

Der Verkauf einer kleinen Gewerbehalle unter 1.000 m² in Ingolstadt und Umgebung erfordert eine sorgfältige Planung und ein strategisches Vorgehen. Die Region bietet durch ihre wirtschaftliche Stärke und gute Infrastruktur beste Voraussetzungen für einen erfolgreichen Verkauf. Wichtig ist, die Immobilie technisch und optisch vorzubereiten, den richtigen Preis zu finden, die passenden Käufergruppen anzusprechen und die Vermarktung professionell durchzuführen. Mit einer gründlichen Vorbereitung und der Nutzung regionaler Besonderheiten lässt sich die Halle schnell und zu einem marktgerechten Preis verkaufen.

Haben Sie Interesse an weiterführender Unterstützung, etwa durch eine Marktwertermittlung, Erstellung eines professionellen Exposés oder die Suche nach einem spezialisierten Makler? Ich stehe Ihnen gerne beratend zur Seite, um den Verkauf Ihrer Gewerbehalle erfolgreich zu gestalten.


Wenn Sie weitere Fragen haben oder eine persönliche Beratung wünschen, können Sie sich jederzeit melden.

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Über den Autor - Sigma Estate

Branchenverständnis. Fachkompetenz. Verlässliche Ergebnisse.

Ich bin Christian Wejda, Immobilienberater mit Spezialisierung auf Industrie- und Gewerbeimmobilien – insbesondere für Unternehmen aus dem Handwerk, dem produzierenden Gewerbe und dem technischen Mittelstand im Großraum Nürnberg, Fürth und Erlangen.

Mein Fokus liegt dabei bewusst auf einem Marktsegment, das häufig übersehen wird: kleinere Industrieimmobilien mit einer Nutzfläche unter 1.000 Quadratmetern. Genau hier entstehen viele der tragfähigen und innovativen Geschäftsmodelle unserer Region – in Werkstätten, Hallen und Produktionsflächen, die funktional, wirtschaftlich und flexibel nutzbar sein müssen.

Diese Betriebe brauchen keine Großprojekte, sondern gut zugeschnittene, sofort einsatzfähige Lösungen. Ich helfe dabei, sie zu finden – oder professionell zu vermarkten.

Mein Ziel ist es, Unternehmerinnen und Unternehmern Immobilienlösungen zu bieten, die im Alltag funktionieren, strategisch durchdacht sind und langfristig zum wirtschaftlichen Erfolg beitragen. Ich begleite meine Kunden bei der Vermietung oder Anmietung, dem Kauf oder Verkauf von Betriebsflächen, Produktionshallen, Lagerstandorten und kleineren Gewerbeparks – mit einem tiefen Verständnis für die besonderen Anforderungen, die in handwerklich geprägten Branchen gelten.

Was mich auszeichnet, ist die Kombination aus fachlicher Kompetenz, praxisnaher Beratung und einem klaren, realistischen Blick auf das Machbare. Ich spreche nicht nur die Sprache des Marktes – ich spreche die Sprache derer, die mit beiden Beinen im Tagesgeschäft stehen.

Herkunft & Werte

Aufgewachsen in einer Handwerkerfamilie, bin ich mit den Realitäten des Mittelstands vertraut. Ich weiß, was es bedeutet, Verantwortung zu tragen – für Mitarbeiter, Maschinen, Termine und Margen. Genau dieses Verständnis bildet das Fundament meiner Arbeit als Makler: Ich spreche die Sprache meiner Kunden, weiß, worauf es im operativen Geschäft ankommt, und erkenne schnell, ob eine Immobilie zum Geschäftsmodell eines Unternehmens passt – oder eben nicht.

Ich arbeite strukturiert, eigenverantwortlich und lösungsorientiert, ohne Umwege und ohne überflüssige Versprechungen. Für mich zählen Fakten, klare Kommunikation und belastbare Ergebnisse – keine Oberflächlichkeiten oder aufgeblähte Präsentationen. 

Ausbildung & berufliche Stationen

Ich habe mein Studium der Immobilienwirtschaft (B.Sc.) an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen abgeschlossen. Bereits während dieser Zeit lag mein Fokus auf der gewerblichen Immobilienwirtschaft und der Frage, wie Immobilien aktiv zur Entwicklung von Unternehmen beitragen können – funktional, wirtschaftlich und strategisch.

Nach dem Studium habe ich praktische Erfahrung bei zwei etablierten regionalen Maklerhäusern gesammelt, die tief in ihren lokalen Märkten verwurzelt sind. Dort konnte ich mein Gespür für regionale Marktmechanismen und gewerbliche Standortfaktoren weiterentwickeln – insbesondere im wirtschaftsstarken Ballungsraum Nürnberg – Fürth – Erlangen, auf den ich mich heute spezialisiert habe.

Ergänzt wurde mein Werdegang durch eine Station bei einem international tätigen Maklerunternehmen, wo ich mit überregional agierenden Unternehmen, Investoren und Asset-Managern zusammengearbeitet habe. Diese Kombination aus regionaler Tiefe und internationaler Perspektive bildet heute die Grundlage meiner umfassenden Beratung.

Keine Show. Kein Status. Ausnahmslos ehrliche und bodenständige Arbeit.

Ich komme nicht aus der Welt der Hochglanzbroschüren und Statussymbole – und lege auch keinen Wert darauf. Was für mich zählt, ist Substanz. Als Immobilienmakler für Industrie- und Gewerbeimmobilien arbeite ich seit Jahren mit Handwerksbetrieben zusammen, die wie ich bodenständig denken und handeln. Ich verstehe die Anforderungen an funktionale Flächen, effiziente Abläufe und wirtschaftlich sinnvolle Lösungen. Mein Anspruch ist es, meinen Kunden nicht das Teuerste zu vermitteln, sondern das, was wirklich zu ihrem Betrieb passt. Geradlinig, verlässlich und ohne Umwege.

Mein Beratungsansatz

Jedes Unternehmen ist anders – und jede Immobilie muss zu den individuellen Anforderungen passen: ob es um Produktionsprozesse, Logistikwege, energetische Anforderungen oder betriebliche Erweiterungen geht. Deshalb nehme ich mir Zeit, um meine Kunden und deren Geschäftsmodell genau zu verstehen. Ich arbeite analytisch, mit Weitblick, aber immer praxisnah und realistisch.

Ich sehe mich nicht nur als Makler, sondern als Berater, der mitdenkt und vorausdenkt. Meine Kunden schätzen meine strukturierte Arbeitsweise, meine Verlässlichkeit und die Tatsache, dass ich mich auch in komplexen Situationen nicht aus der Verantwortung ziehe. Ich begleite meine Mandate persönlich – vom ersten Gespräch bis zur finalen Vertragsunterzeichnung – und stehe auch darüber hinaus als Ansprechpartner zur Verfügung.

Regional verwurzelt – lokal spezialisiert

Mein Schwerpunkt liegt im Großraum Nürnberg, Fürth und Erlangen – einer der dynamischsten Wirtschaftsregionen Süddeutschlands. Die enge Verzahnung von Handwerk, Mittelstand, Forschung und Industrie bietet hier ideale Voraussetzungen für unternehmerisches Wachstum. Gleichzeitig stellt der Immobilienmarkt in dieser Region hohe Anforderungen an Marktkenntnis, Verhandlungsgeschick und Timing.

Durch meine langjährige Tätigkeit vor Ort kenne ich nicht nur die Standortvorteile, sondern auch die Herausforderungen: begrenzte Flächen, steigende Anforderungen an Energieeffizienz und Nutzungsflexibilität sowie wachsende Konkurrenz um zentrale Gewerbestandorte. Genau hier setze ich an – mit einem realistischen Blick auf Machbarkeit, Wirtschaftlichkeit und Zukunftssicherheit.

Für wen ich arbeite

Ich unterstütze vor allem:

  • Handwerksbetriebe, die wachsen oder sich verkleinern wollen

  • Produktionsunternehmen, die nach funktionalen Hallen- oder Lagerflächen suchen

  • Eigentümer von Industrieimmobilien, die verkaufen oder vermieten möchten

  • Investoren, die Interesse an Gewerbeobjekten mit Wertsteigerungspotenzial haben

  • Projektentwickler, die Partner mit Marktzugang und Standortexpertise suchen

Was mich dabei besonders macht: Ich verstehe nicht nur den Immobilienmarkt, sondern auch die Bedürfnisse derjenigen, die täglich in diesen Immobilien arbeiten.

Was Sie erwarten können

Wenn Sie mit mir zusammenarbeiten, bekommen Sie keine Standardlösung, sondern eine präzise abgestimmte Dienstleistung, die auf Ihrem Bedarf basiert. Diskretion, Verlässlichkeit und Ehrlichkeit sind für mich keine Floskeln, sondern Grundprinzipien.

Ich glaube an Substanz statt Show. An langfristige Lösungen statt kurzfristige Abschlüsse. Und an das, was mich geprägt hat: unternehmerisches Denken, Eigenverantwortung und Bodenständigkeit.

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