Industrieimmobilienbewertung für kleine Hallen unter 1.000 m² zum Verkauf und zur Vermietung in Forchheim und dem Forchheimer Land

Der Markt für Industrieimmobilien, insbesondere kleine Hallen unter 1.000 Quadratmetern, hat in den letzten Jahren in der Region Forchheim und dem umliegenden Forchheimer Land an Dynamik gewonnen. Die wirtschaftliche Stabilität und die zentrale Lage zwischen Nürnberg und Bamberg machen die Region attraktiv für zahlreiche mittelständische Unternehmen. Für Eigentümer, die kleine Hallen verkaufen oder vermieten möchten, ist eine fundierte Bewertung der Immobilie von großer Bedeutung, um den richtigen Preis festzulegen und erfolgreiche Transaktionen zu erzielen.

Dieser Blogbeitrag erklärt Ihnen detailliert, wie Sie Ihre Industriehalle in Forchheim und dem Forchheimer Land professionell bewerten können. Dabei berücksichtigen wir die regionalen Besonderheiten, die wichtigsten Standortfaktoren, bauliche Merkmale und aktuelle Marktpreise.


1. Überblick über die Region Forchheim und das Forchheimer Land


Die Stadt Forchheim

  • Forchheim ist eine Stadt mit rund 32.000 Einwohnern, die wirtschaftlich durch einen starken Mittelstand, Handwerksbetriebe und Dienstleister geprägt ist.

  • Die Stadtteile und Gewerbegebiete von Forchheim sind vielseitig: Besonders das Gewerbegebiet „Burgberg“, „Kersbach“, „Hausen“ und „Reuth“ bieten viele Industrieflächen.

  • Die Nähe zu den Autobahnen A73 und A70 ermöglicht einen schnellen Zugang zu den großen Wirtschaftsräumen Nürnberg, Bamberg und Erlangen.

  • Die Stadt verfügt über eine gute Infrastruktur, was Industriehallen in zentralen Lagen besonders wertvoll macht.

Das Forchheimer Land

  • Das Umland besteht aus kleineren Gemeinden und Dörfern, die teils landwirtschaftlich geprägt sind, teils als Gewerbestandorte fungieren.

  • Gemeinden wie Ebermannstadt, Effeltrich, Hallerndorf, Wiesenttal, Buttenheim, Eggolsheim und Pretzfeld sind Beispiele für das Bamberger Land.

  • Das Forchheimer Land ist wirtschaftlich vielfältig, mit Handwerk, Mittelstand und vermehrt auch Logistikunternehmen.

  • Die Gewerbeflächen hier sind meist günstiger als in der Stadt, bieten aber durch ländliche Lage oft mehr Fläche und Ruhe für industrielle Nutzung.


2. Standortfaktoren als Grundlage der Bewertung


Zentrale Lage in Forchheim

  • Gewerbegebiete wie Burgberg und Hausen sind stark nachgefragt, da sie durch ihre gute Infrastruktur und Verkehrsanbindung überzeugen.

  • Besonders die Nähe zur Autobahn A73 ist für Logistik und Produktion wichtig.

  • In zentralen Gewerbegebieten liegen die Quadratmetermieten für kleine Hallen meist zwischen 8,00 und 11,50 Euro.

  • Kaufpreise für solche Hallen bewegen sich in Forchheim zwischen 1.250 und 1.900 Euro pro Quadratmeter.

Ländliche Gewerbeflächen im Forchheimer Land

  • Orte wie Ebermannstadt, Effeltrich und Buttenheim bieten Gewerbeflächen mit teils größeren Grundstücken zu niedrigeren Preisen.

  • Diese Lagen sind ideal für Betriebe, die viel Fläche benötigen, aber auf günstige Miet- oder Kaufpreise angewiesen sind.

  • Mietpreise im Forchheimer Land liegen zwischen 5,50 und 8,50 Euro pro Quadratmeter.

  • Kaufpreise bewegen sich meist zwischen 900 und 1.350 Euro pro Quadratmeter.

Verkehrsanbindung

  • Die Autobahn A73 ist das wichtigste Bindeglied für Gewerbeflächen in der Region. Eine direkte Anbindung oder schnelle Erreichbarkeit erhöht den Wert der Immobilie.

  • Zudem zählen Bundesstraßen wie die B470 und B505 zu wichtigen Verkehrswegen.

  • Öffentlicher Nahverkehr ist meist gut ausgebaut, was für Mitarbeiterzufriedenheit sorgt.


3. Bauliche Merkmale und technische Ausstattung


Hallengröße und Zuschnitt

  • Kleine Hallen zwischen 300 und 1.000 Quadratmetern sind in der Region Standard.

  • Ein stützenfreier oder stützenarmer Innenraum bietet flexible Nutzungsmöglichkeiten.

  • Hallenhöhen zwischen 5 und 8 Metern sind üblich und für viele gewerbliche Zwecke ausreichend.

Tore und Zufahrten

  • Rolltore und Sektionaltore in ausreichender Anzahl und Breite sind essenziell für Logistik und Warenumschlag.

  • Eine gut ausgebaute Zufahrt für LKW und ausreichend Parkplätze erhöhen den Wert.

  • Außenflächen für Be- und Entladen werden besonders geschätzt.

Büro- und Sozialräume

  • Kleine Büroflächen oder Sozialräume sind mittlerweile Standard in vielen Hallen und erhöhen die Attraktivität.

  • Sanitäre Anlagen und Teeküchen sind wichtige Ausstattungsmerkmale.

  • Flexible Raumkonzepte sind vorteilhaft.

Energieversorgung und Infrastruktur

  • Stromanschlüsse, auch Starkstrom, sind notwendig für Industriehallen.

  • Moderne Beleuchtung, Heizung und gegebenenfalls Lüftungsanlagen erhöhen den Nutzungskomfort.

  • Energieeffiziente Ausstattung und nachhaltige Technologien steigern den Wert.


4. Baurechtliche Rahmenbedingungen

 

Gewerbe- und Industriegebietszuweisung

  • Hallen in Gewerbegebieten mit reiner oder gewerblicher Nutzung sind für industrielle Zwecke ideal.

  • Mischgebiete oder Industriegebiete mit Wohnbebauung können Einschränkungen bedeuten.

  • Ein Bebauungsplan sollte vor dem Kauf oder der Vermietung geprüft werden.

Genehmigungen und Nutzungsmöglichkeiten

  • Die bestehende Nutzungsgenehmigung beeinflusst die Bewertung stark.

  • Produktionshallen, Lagerhallen, Werkstätten – je nach Nutzung sind unterschiedliche Anforderungen zu erfüllen.

  • Umnutzung oder Erweiterung sollten baurechtlich möglich sein.

Umweltauflagen und Altlasten

  • Umweltauflagen können je nach Standort unterschiedlich streng sein und den Wert beeinflussen.

  • Altlasten auf dem Grundstück mindern den Wert und erschweren Vermietung oder Verkauf.

  • Boden- und Umweltgutachten sind daher empfehlenswert.


5. Bewertungsmethoden für kleine Industriehallen

 

Vergleichswertverfahren

  • Dieses Verfahren basiert auf aktuellen Marktpreisen für vergleichbare Immobilien.

  • Besonders bei kleineren Hallen eignet sich diese Methode gut, da viele Vergleichswerte vorliegen.

  • Faktoren wie Lage, Zustand, Ausstattung und Erschließung werden dabei berücksichtigt.

Ertragswertverfahren

  • Für vermietete Hallen wird der Wert anhand der erzielten Nettomiete bestimmt.

  • Kapitalisierungsfaktoren zwischen 18 und 22 sind in der Region üblich.

  • Beispiel: Bei einer Nettomiete von 8,00 Euro/m² und einem Faktor von 20 liegt der Ertragswert bei 160 Euro pro Quadratmeter jährlich.

Sachwertverfahren

  • Das Sachwertverfahren wird häufig bei Neubauten oder speziellen Objekten angewandt.

  • Es basiert auf den Baukosten, Bodenwerten und Abschreibungen.

  • In Forchheim spielt diese Methode bei kleinen Hallen eine untergeordnete Rolle, wird aber bei speziellen Gebäuden berücksichtigt.


6. Aktuelle Marktpreise für Industriehallen in Forchheim und Umgebung

 

Mietpreise in Forchheim

  • Gewerbegebiet Burgberg: 8,50 bis 11,50 Euro/m²

  • Gewerbegebiet Hausen: 8,00 bis 10,50 Euro/m²

  • Gewerbegebiet Kersbach: 7,50 bis 10,00 Euro/m²

  • Gewerbegebiet Reuth: 7,50 bis 9,50 Euro/m²

Mietpreise im Forchheimer Land

  • Ebermannstadt: 6,00 bis 8,00 Euro/m²

  • Effeltrich: 5,50 bis 7,50 Euro/m²

  • Buttenheim: 6,00 bis 8,50 Euro/m²

  • Hallerndorf: 5,50 bis 7,50 Euro/m²

  • Pretzfeld: 5,50 bis 7,00 Euro/m²

  • Wiesenttal: 5,00 bis 7,00 Euro/m²

Kaufpreise in Forchheim

  • Burgberg: 1.400 bis 1.900 Euro/m²

  • Hausen: 1.250 bis 1.750 Euro/m²

  • Kersbach: 1.200 bis 1.700 Euro/m²

  • Reuth: 1.150 bis 1.600 Euro/m²

Kaufpreise im Forchheimer Land

  • Ebermannstadt: 950 bis 1.350 Euro/m²

  • Effeltrich: 900 bis 1.300 Euro/m²

  • Buttenheim: 950 bis 1.400 Euro/m²

  • Hallerndorf: 900 bis 1.250 Euro/m²

  • Pretzfeld: 850 bis 1.200 Euro/m²

  • Wiesenttal: 850 bis 1.150 Euro/m²


7. Einfluss der Grundstücksgröße und Erschließung auf den Wert

 

Grundstücksgröße

  • Für kleine Hallen liegen die Grundstücksgrößen meist zwischen 700 und 2.000 Quadratmetern.

  • Größere Grundstücke bieten oft Entwicklungspotenziale und sind deshalb wertvoller.

  • Engere oder kleinere Grundstücke mindern die Nutzungsmöglichkeiten und damit den Wert.

Erschließung

  • Voll erschlossene Grundstücke mit Anschluss an Kanalisation, Strom, Wasser und Straße sind gefragter.

  • Fehlende Erschließung bedeutet höhere Kosten und mindert den Marktwert.

  • Gute Zufahrtsstraßen und breite Einfahrten sind besonders wichtig für industrielle Nutzung.


8. Zustand der Hallen und Sanierungsbedarf

 

Baujahr und Modernisierung

  • Neubauten oder Hallen, die in den letzten 10 Jahren modernisiert wurden, erzielen höhere Werte.

  • Ältere Gebäude mit veralteter Technik mindern den Marktpreis.

  • Eine energieeffiziente Sanierung kann den Wert steigern.

Sanierungsbedarf

  • Dach, Fassade und Boden sind wichtige Elemente für die Wertermittlung.

  • Notwendige Investitionen senken den Marktwert.

  • Energetische Modernisierungen erhöhen die Attraktivität.


9. Besondere Merkmale, die den Wert beeinflussen

 

Flexibilität der Nutzung

  • Hallen mit modularen Innenaufteilungen oder variabler Raumhöhe sind besonders wertvoll.

  • Nutzungsmöglichkeiten für Produktion, Lagerung oder Werkstatt erhöhen den Marktwert.

Technische Ausstattung

  • Lastenkräne, Starkstromanschlüsse, Brandschutzanlagen steigern den Wert.

  • Moderne IT- und Telekommunikationsinfrastruktur ist ein Pluspunkt.

Nachhaltigkeit

  • Energieausweise mit guter Bewertung und nachhaltige Gebäudetechnik erhöhen den Wert.

  • Solaranlagen, LED-Beleuchtung und Dämmung werden positiv bewertet.


10. Regionale Besonderheiten und wirtschaftliche Rahmenbedingungen

 

Wirtschaftliche Entwicklung in Forchheim

  • Die regionale Wirtschaft ist breit aufgestellt mit Industrie, Handwerk und Dienstleistung.

  • Die Nähe zu Großstädten wie Nürnberg und Bamberg fördert Wachstum und Nachfrage nach Gewerbeimmobilien.

Demografische Faktoren

  • Bevölkerungswachstum und Zuzug wirken sich positiv auf die Nachfrage aus.

  • Fachkräftemangel kann die Ansiedlung neuer Unternehmen erschweren, was indirekt die Nachfrage nach Hallen beeinflusst.

Infrastrukturprojekte

  • Geplante Verkehrsverbesserungen oder Gewerbegebietserweiterungen steigern die Attraktivität.

  • Die Region investiert in Digitalisierung und Umwelt, was zukunftsorientierte Unternehmen anzieht.


11. Vermarktungsstrategien für Eigentümer

 

Zielgruppenorientierte Ansprache

  • Ansprache von Handwerksbetrieben, Start-ups, Logistikern und Produktionsunternehmen.

  • Individuelle Lösungen für unterschiedliche Branchen anbieten.

Online- und Offline-Marketing

  • Nutzung von Immobilienportalen, lokalen Maklern und Gewerbeverbänden.

  • Netzwerkpflege in regionalen Wirtschaftsvereinen und Kammern.

Flexible Vertragsgestaltung

  • Teilflächenvermietung, Kurzzeitmiete oder Kaufoptionen erhöhen die Chancen.

  • Anpassung der Vertragsbedingungen an Marktgegebenheiten.


12. Zusammenfassung und Fazit

Die Bewertung kleiner Industriehallen unter 1.000 Quadratmetern in Forchheim und dem Forchheimer Land ist eine komplexe Aufgabe, die fundierte Kenntnisse über Standort, bauliche Merkmale und Marktdaten erfordert.

Während in zentralen Lagen von Forchheim Mietpreise von 8,00 bis 11,50 Euro pro Quadratmeter und Kaufpreise von 1.150 bis 1.900 Euro üblich sind, liegen die Preise im ländlichen Umland deutlich niedriger. Dennoch bieten diese Standorte durch größere Grundstücke und Ruhe oft Vorteile.

Ein professionelles Wertgutachten kombiniert Vergleichs-, Ertrags- und Sachwertverfahren und bezieht alle relevanten Faktoren wie Zustand, Erschließung und Nutzungsmöglichkeiten mit ein. Der Erfolg beim Verkauf oder bei der Vermietung hängt zudem stark von der richtigen Vermarktungsstrategie ab.

Sollten Sie eine kleine Industriehalle in Forchheim oder im Forchheimer Land verkaufen oder vermieten wollen, empfiehlt es sich, eine professionelle Bewertung durchführen zu lassen und den Markt genau zu beobachten. So können Sie den optimalen Preis erzielen und Ihre Immobilie erfolgreich vermarkten.


Wenn Sie weitere Fragen zur Industrieimmobilienbewertung in Forchheim oder Unterstützung bei der Vermarktung Ihrer kleinen Halle wünschen, stehe ich Ihnen gerne beratend zur Seite.

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Über den Autor - Sigma Estate

Branchenverständnis. Fachkompetenz. Verlässliche Ergebnisse.

Ich bin Christian Wejda, Immobilienberater mit Spezialisierung auf Industrie- und Gewerbeimmobilien – insbesondere für Unternehmen aus dem Handwerk, dem produzierenden Gewerbe und dem technischen Mittelstand im Großraum Nürnberg, Fürth und Erlangen.

Mein Fokus liegt dabei bewusst auf einem Marktsegment, das häufig übersehen wird: kleinere Industrieimmobilien mit einer Nutzfläche unter 1.000 Quadratmetern. Genau hier entstehen viele der tragfähigen und innovativen Geschäftsmodelle unserer Region – in Werkstätten, Hallen und Produktionsflächen, die funktional, wirtschaftlich und flexibel nutzbar sein müssen.

Diese Betriebe brauchen keine Großprojekte, sondern gut zugeschnittene, sofort einsatzfähige Lösungen. Ich helfe dabei, sie zu finden – oder professionell zu vermarkten.

Mein Ziel ist es, Unternehmerinnen und Unternehmern Immobilienlösungen zu bieten, die im Alltag funktionieren, strategisch durchdacht sind und langfristig zum wirtschaftlichen Erfolg beitragen. Ich begleite meine Kunden bei der Vermietung oder Anmietung, dem Kauf oder Verkauf von Betriebsflächen, Produktionshallen, Lagerstandorten und kleineren Gewerbeparks – mit einem tiefen Verständnis für die besonderen Anforderungen, die in handwerklich geprägten Branchen gelten.

Was mich auszeichnet, ist die Kombination aus fachlicher Kompetenz, praxisnaher Beratung und einem klaren, realistischen Blick auf das Machbare. Ich spreche nicht nur die Sprache des Marktes – ich spreche die Sprache derer, die mit beiden Beinen im Tagesgeschäft stehen.

Herkunft & Werte

Aufgewachsen in einer Handwerkerfamilie, bin ich mit den Realitäten des Mittelstands vertraut. Ich weiß, was es bedeutet, Verantwortung zu tragen – für Mitarbeiter, Maschinen, Termine und Margen. Genau dieses Verständnis bildet das Fundament meiner Arbeit als Makler: Ich spreche die Sprache meiner Kunden, weiß, worauf es im operativen Geschäft ankommt, und erkenne schnell, ob eine Immobilie zum Geschäftsmodell eines Unternehmens passt – oder eben nicht.

Ich arbeite strukturiert, eigenverantwortlich und lösungsorientiert, ohne Umwege und ohne überflüssige Versprechungen. Für mich zählen Fakten, klare Kommunikation und belastbare Ergebnisse – keine Oberflächlichkeiten oder aufgeblähte Präsentationen. 

Ausbildung & berufliche Stationen

Ich habe mein Studium der Immobilienwirtschaft (B.Sc.) an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen abgeschlossen. Bereits während dieser Zeit lag mein Fokus auf der gewerblichen Immobilienwirtschaft und der Frage, wie Immobilien aktiv zur Entwicklung von Unternehmen beitragen können – funktional, wirtschaftlich und strategisch.

Nach dem Studium habe ich praktische Erfahrung bei zwei etablierten regionalen Maklerhäusern gesammelt, die tief in ihren lokalen Märkten verwurzelt sind. Dort konnte ich mein Gespür für regionale Marktmechanismen und gewerbliche Standortfaktoren weiterentwickeln – insbesondere im wirtschaftsstarken Ballungsraum Nürnberg – Fürth – Erlangen, auf den ich mich heute spezialisiert habe.

Ergänzt wurde mein Werdegang durch eine Station bei einem international tätigen Maklerunternehmen, wo ich mit überregional agierenden Unternehmen, Investoren und Asset-Managern zusammengearbeitet habe. Diese Kombination aus regionaler Tiefe und internationaler Perspektive bildet heute die Grundlage meiner umfassenden Beratung.

Keine Show. Kein Status. Ausnahmslos ehrliche und bodenständige Arbeit.

Ich komme nicht aus der Welt der Hochglanzbroschüren und Statussymbole – und lege auch keinen Wert darauf. Was für mich zählt, ist Substanz. Als Immobilienmakler für Industrie- und Gewerbeimmobilien arbeite ich seit Jahren mit Handwerksbetrieben zusammen, die wie ich bodenständig denken und handeln. Ich verstehe die Anforderungen an funktionale Flächen, effiziente Abläufe und wirtschaftlich sinnvolle Lösungen. Mein Anspruch ist es, meinen Kunden nicht das Teuerste zu vermitteln, sondern das, was wirklich zu ihrem Betrieb passt. Geradlinig, verlässlich und ohne Umwege.

Mein Beratungsansatz

Jedes Unternehmen ist anders – und jede Immobilie muss zu den individuellen Anforderungen passen: ob es um Produktionsprozesse, Logistikwege, energetische Anforderungen oder betriebliche Erweiterungen geht. Deshalb nehme ich mir Zeit, um meine Kunden und deren Geschäftsmodell genau zu verstehen. Ich arbeite analytisch, mit Weitblick, aber immer praxisnah und realistisch.

Ich sehe mich nicht nur als Makler, sondern als Berater, der mitdenkt und vorausdenkt. Meine Kunden schätzen meine strukturierte Arbeitsweise, meine Verlässlichkeit und die Tatsache, dass ich mich auch in komplexen Situationen nicht aus der Verantwortung ziehe. Ich begleite meine Mandate persönlich – vom ersten Gespräch bis zur finalen Vertragsunterzeichnung – und stehe auch darüber hinaus als Ansprechpartner zur Verfügung.

Regional verwurzelt – lokal spezialisiert

Mein Schwerpunkt liegt im Großraum Nürnberg, Fürth und Erlangen – einer der dynamischsten Wirtschaftsregionen Süddeutschlands. Die enge Verzahnung von Handwerk, Mittelstand, Forschung und Industrie bietet hier ideale Voraussetzungen für unternehmerisches Wachstum. Gleichzeitig stellt der Immobilienmarkt in dieser Region hohe Anforderungen an Marktkenntnis, Verhandlungsgeschick und Timing.

Durch meine langjährige Tätigkeit vor Ort kenne ich nicht nur die Standortvorteile, sondern auch die Herausforderungen: begrenzte Flächen, steigende Anforderungen an Energieeffizienz und Nutzungsflexibilität sowie wachsende Konkurrenz um zentrale Gewerbestandorte. Genau hier setze ich an – mit einem realistischen Blick auf Machbarkeit, Wirtschaftlichkeit und Zukunftssicherheit.

Für wen ich arbeite

Ich unterstütze vor allem:

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Was mich dabei besonders macht: Ich verstehe nicht nur den Immobilienmarkt, sondern auch die Bedürfnisse derjenigen, die täglich in diesen Immobilien arbeiten.

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Ich glaube an Substanz statt Show. An langfristige Lösungen statt kurzfristige Abschlüsse. Und an das, was mich geprägt hat: unternehmerisches Denken, Eigenverantwortung und Bodenständigkeit.

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