5 Tipps zur Standortwahl für Handwerksbetriebe mit Produktions- und Büroflächen bis 1.000 m² in Nürnberg, Fürth und Erlangen

Einleitung

Für Handwerksbetriebe mit Produktions- und Büroflächen bis zu 1.000 m² stellt die Wahl des richtigen Standorts einen entscheidenden Erfolgsfaktor dar. Die Entscheidung beeinflusst nicht nur die Erreichbarkeit von Kunden, Lieferanten und Mitarbeitern, sondern bestimmt auch Kosten, Expansion und Image. Besonders im Raum Nürnberg, Fürth und Erlangen bietet sich eine große Vielfalt an Stadtteilen und kleinen Dörfern – von zentral gelegenen Industriearealen bis hin zu ruhigen Gewerbeparks. Um Übersicht und Orientierung zu bieten, finden Sie hier fünf zentrale Tipps, die Sie bei der Wahl Ihres neuen Standorts unterstützen.


1. Tipp: Lage und Erreichbarkeit – zwischen Innenstadt, Gewerbegebiet und Dorfidyll

1.1 Verkehrsinfrastruktur prüfen

Bei der Standortauswahl ist die Anbindung an wichtige Verkehrsachsen essenziell. Für Handwerksbetriebe bietet sich die Nähe zu Autobahnen, Bundesstraßen und Güterverkehr sowie zu ÖPNV-Haltestellen an.

  • Nürnberg: Im Stadtteil Gostenhof oder Maxfeld liegen Produktions- und Büroflächen meist zwischen 12 €/m² und 18 €/m². Diese Stadtteile bieten gute Anbindung durch U-Bahnlinien U1 und U2 sowie Busverbindungen, ideal für Mitarbeiterverkehr.

  • Rothenburger Straße–Rothof: Direkt an der B4 gelegen, profitieren Betriebe von günstigen Flächen von etwa 10 €/m² bis 14 €/m² mit schneller Verbindung zur Innenstadt und zur A73.

  • Fürth: In Poppenreuth und Schweinau kosten Gewerbeflächen etwa 9 €/m² bis 13 €/m². Die Nähe zur S-Bahn-Linie S1 und zu Ringverkehr macht diese Standorte besonders attraktiv.

  • Erlangen: Gewerbegebiete in Bruck und im Bereich des Flughafens Nürnberg-Erlangen liegen bei ca. 11 €/m² bis 16 €/m². Die A73 und S-Bahn-Anschluss gewährleisten reibungslosen Verkehr.

1.2 Nahverkehr und Mitarbeiterzufriedenheit

Ein Standort, der gut an den öffentlichen Nahverkehr angebunden ist, steigert die Zufriedenheit der Mitarbeiter. In Städten wie Nürnberg, Erlangen und Fürth lauern versteckte Chancen:

  • Nürnberg-Langwasser bietet durch seine U1-Anbindung und günstige Flächen (ab 8 €/m²) eine exzellente Option.

  • Im ländlicheren Raum etwa in Kalchreuth (Landkreis Erlangen-Höchstadt) liegen Gewerbeflächen günstiger – um 7 €/m² bis 10 €/m² – eignen sich allerdings eher für Betriebe mit eigenem Fahrzeugzugang. Busanbindung ist ausbaubar.


2. Tipp: Kostenstruktur – mehr als nur Quadratmeterpreise

2.1 Quadratmeterpreise im Vergleich

  • Innenstadtnahe Lagen Nürnberg (z. B. Steinbühl, Maxfeld): 12 – 18 €/m²

  • Randlagen Nürnberg (z. B. Stadtteil Langwasser, Südstadt): 8 – 12 €/m²

  • Fürth innenstadtnah (z. B. Innenstadt, Südstadt): 10 – 14 €/m²

  • Fürth Randlagen (z. B. Steinach, Atzenhof): 7 – 11 €/m²

  • Erlangen Gärtnerstadt / Oststadt: 12 – 17 €/m²

  • Erlangen Außenbezirke (z. B. Eltersdorf, Bruck): 11 – 15 €/m²

  • Kleindörfer im Umland (z. B. Uttenreuth, Spardorf): 7 – 10 €/m²

Diese Preise gelten als Ausgangspunkt; je nach Immobilientyp und Ausstattung (z. B. Rampen, Hallenhöhe, Heizung, Büromöblierung) können zusätzliche Kosten anfallen.

2.2 Betriebskosten berücksichtigen

Zusätzlich zum Mietpreis sind Betriebskosten, Energiekosten, Reinigung, Versicherung und Instandhaltung zu beachten. Ältere Gebäude – etwa in besonderen Industriearealen wie Münchner Straße in Nürnberg oder im Bereich Fürth-/Erlangen-Gewerbepark Süd – haben meist niedrigere Kaltmieten (ab 8 €/m²), dafür höhere Nebenkosten. Moderne Neubauten erfordern weniger Instandhaltungsaufwand, die Gesamtbelastung kann sich hier durchaus rechnen.

2.3 Fördermöglichkeiten prüfen

In Stadtteilen wie Fischbach (Fürth) oder Eckental (kleines Dorf, östlich Erlangens) können Förderprogramme greifen, etwa bei der Schaffung von Arbeitsplätzen oder Investitionen in Gebäudeenergieeffizienz. Diese Zuschüsse können die effektive Gesamtmiete senken und sollten bei der Kalkulation berücksichtigt werden.


3. Tipp: Grundstücks- und Gebäudestruktur – passende Flächen für Produktion und Büro

3.1 Hallenhöhe, Bodenfestigkeit und Zufahrt

Industriehallen im Stadtgebiet, etwa in Nürnberg-Langwasser oder Erlangen-Bruck, weisen Standardhöhen von 6 – 8 m auf. Falls besondere Ausstattung benötigt wird – z. B. höhere Decken, Kranbahnen, verstärkter Hallenboden – ist auch auf ehemalige Schwerindustrieflächen wie Nürnberg–Gostenhof Nord oder Fürth-Unterfarrnbach zu achten.

3.2 Büro- und Sozialräume

Oft wünscht man sich klare Trennung von Produktion und Bürobereich. Gewerbeobjekte in Erlangen-Oststadt oder Fürth-Südstadt bieten meist kombinierte Flächen mit modernisierten Büroeinhausungen. Achten Sie bei Besichtigungen auf getrennte Eingänge, sanitäre Anlagen und Pausenbereiche.

3.3 Fläche bis 1.000 m² optimal nutzen

Für Betriebe mit bis zu 1.000 m² Gesamtfläche lohnt sich oft eine Kombination aus Hallentrakt mit rund 600–700 m² und Büroanteil von 200–300 m². In der Regel liegt der Anteil an Büro- und Sozialräumen bei etwa 20–30 Prozent. In Stadtteilen wie Fürth-Steinach oder Kalchreuth finden Sie geeignete Objekte zu Quadratmeterpreisen ab 9 €/m², kombiniert mit zentrumsnaher Lage und guter Infrastruktur. In Nürnberg-Südstadt kosten solche kombinierten Flächen eher um 12 – 15 €/m².


4. Tipp: Umfeld und Image – Gewerbepark vs. Mischgebiet vs. reine Produktionszone

4.1 Gewerbepark (Gewerbegebiet)

  • Nürnberg-Fischbach (Messer-Gewerbepark)

  • Erlangen-Bruck

  • Fürth-Unterfarrnbach

Hier befinden sich meist mehrere Unternehmen aus Industrie und Gewerbe, Parkplätze sind großzügig, Lärm- und Abgasbelastung höher, aber das Image ist klar: Effiziente, funktionsorientierte Flächenstruktur, selten Wohnbebauung in der Nähe.

4.2 Mischgebiet (Industrie und Wohnen)

  • Nürnberg-Gostenhof

  • Fürth-Schwabacher Straße nahe Hardhöhe

  • Erlangen-Oststadt

In diesen Gebieten profitieren Sie von einer zentralen Lage, allerdings gelten strengere Regeln zu Lärm und Öffnungszeiten. Das kann die Produktion im Tagesablauf beeinflussen.

4.3 Reine Produktionszone (Industriegebiet)

  • Nürnberg-Langwasser

  • Fürth-Steinach

  • Erlangen-Bruck Süd

Hier stehen die funktionsgerechte Produktion und Logistik im Mittelpunkt. Vorteilhafte Rahmenbedingungen für Fahrzeuge, Entsorgung und Energieversorgung. Die Mietpreise sind moderat, etwa 10 – 14 €/m².

4.4 Image und „Außenwirkung“

Das Erscheinungsbild zählt auch – sind unsauber gepflegte Hallen oder schlecht zugängliche Zufahrten Teil Ihres Firmenbildes? In Fürth-Südstadt oder dem neuen Gewerbegebiet Erlangen Arcaden Nord finden Sie Anlagen, die modern und gepflegt wirken – ideal für Kundeneinladungen und Präsentationen.


5. Tipp: Entwicklungsperspektiven – Wachstum und Flexibilität einplanen

5.1 Nachbarschaftsentwicklung beobachten

In Nürnberg gibt es aktuell (Stand 2025) laufende Stadtentwicklungsprojekte in Gostenhof und dem neuen Gewerbegebiet Nordostbahnhof. Diese bieten mittel- bis langfristig zusätzliche Infrastruktur und potenziell höhere Mieten, aber auch Möglichkeiten zur Expansion.

In Fürth ist das Areal Südstadt Süd-West für Gewerbe- und Mischbebauung vorgesehen – eine gute Möglichkeit, um perspektivisch Flächen nachzupachten oder zu erweitern.

5.2 Kunden- und Lieferantenlage analysieren

Es kann sinnvoll sein, nahe an bestehenden Geschäftspartnern ansässig zu sein. In Erlangen haben sich zum Beispiel zahlreiche Zulieferer für Medizintechnik im Gewerbepark Bruck Ost angesiedelt. Dort kosteten kombinierte Flächen Anfang 2025 rund 14 €/m².

5.3 Flexibilität bei Vertragsgestaltung

Kurze Mietlaufzeiten (3–5 Jahre mit Option) oder Staffelmieten helfen, bei Wachstum handlungsfähig zu bleiben. In Fürth-Unterfarrnbach werden solche Modelle oft angeboten – Mietpreise starten bei etwa 9 €/m², Staffelmiete mit jährlicher Erhöhung von ca. 3 %.

5.4 Möglichkeit zur Grundstückserweiterung

In kleinen Dörfern wie Kalchreuth oder Uttenreuth lassen sich Grundstücke mit Erweiterungspotenzial finden – Quadratmeterpreise von 7 – 9 €/m². Ein betriebsnahes Grundstück ermöglicht eigene Lagerhallen und spätere Erweiterungen – allerdings mit eigenem Investitionsrisiko.


Fazit

Überblick über die 5 Tipps

  1. Lage und Erreichbarkeit – zentrale Stadtteile wie Gostenhof, Langwasser, Poppenreuth oder Bruck punkten mit guter Infrastruktur und Straßenanbindung ab etwa 8 €/m². Kleinere Orte wie Kalchreuth kosten 7 – 10 €/m².

  2. Kostenstruktur – Quadratmeterpreise variieren zwischen 7 – 18 €/m²; beachten Sie Nebenkosten und Förderprogramme (z. B. in Fischbach, Eckental).

  3. Gebäudestruktur – Hallenhöhe, Boden, Büroflächenstruktur (20–30 %) sind entscheidend; geeignete Flächen finden sich ab 9 €/m² in Fürth, Nürnberg und Erlangen.

  4. Umfeld und Image – Gewerbeparks (Fischbach, Bruck, Unterfarrnbach) sind funktional, Mischgebiete (Gostenhof, Schwabacher Str.) urbaner und Industriegebiete (Langwasser, Steinach) primär produktionsorientiert.

  5. Entwicklungsperspektiven – achten Sie auf städtische Ausbaupläne, Mietvertragsflexibilität, Nachbarschaft, Erweiterungspotenzial (z. B. in Kalchreuth, Uttenreuth).

Konkrete Empfehlung für unterschiedliche Szenarien

  • Ein Betrieb, der auf kurze Wege zu Kunden und öffentlichen Verkehr angewiesen ist, ist in Nürnberg-Langwasser oder Fürth-Poppenreuth gut aufgehoben.

  • Wer Wert auf moderne Ausstattung und repräsentatives Büro legt, sollte in Erlangen-Oststadt oder Fürth-Südstadt schauen.

  • Unternehmen mit Fokus auf Produktion, Lager und Logistik finden ihre Heimat eher in Nürnberg-Langwasser, Erlangen-Bruck oder im Gewerbegebiet Fürth-Unterfarrnbach, wo die Ausstattung stimmt.

  • Unternehmer, die ein späteres Wachstum oder autarke Erschließung schätzen, finden in Kalchreuth, Uttenreuth oder Spardorf preisgünstige Optionen mit Erweiterungsspielraum.


Schlusswort

Die Wahl des richtigen Standorts für einen Handwerksbetrieb mit bis zu 1.000 m² Produktions- und Bürofläche ist komplex, aber gut planbar. Das Zusammenspiel aus Lage, Kostenstruktur, Gebäudecharakter, Umfeld und Zukunftsperspektiven entscheidet über Effizienz, Zufriedenheit und Wachstum. Nürnberg, Fürth und Erlangen – mit ihren vielfältigen Stadtteilen und Gewerbegebieten – bieten eine breite Auswahl an Alternativen. Mit den fünf Tipps dieses Beitrags schaffen Sie eine fundierte Grundlage für eine erfolgreiche Standortentscheidung.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Suche nach Ihrem perfekten Standort!

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Über den Autor - Sigma Estate

Branchenverständnis. Fachkompetenz. Verlässliche Ergebnisse.

Ich bin Christian Wejda, Immobilienberater mit Spezialisierung auf Industrie- und Gewerbeimmobilien – insbesondere für Unternehmen aus dem Handwerk, dem produzierenden Gewerbe und dem technischen Mittelstand im Großraum Nürnberg, Fürth und Erlangen.

Mein Fokus liegt dabei bewusst auf einem Marktsegment, das häufig übersehen wird: kleinere Industrieimmobilien mit einer Nutzfläche unter 1.000 Quadratmetern. Genau hier entstehen viele der tragfähigen und innovativen Geschäftsmodelle unserer Region – in Werkstätten, Hallen und Produktionsflächen, die funktional, wirtschaftlich und flexibel nutzbar sein müssen.

Diese Betriebe brauchen keine Großprojekte, sondern gut zugeschnittene, sofort einsatzfähige Lösungen. Ich helfe dabei, sie zu finden – oder professionell zu vermarkten.

Mein Ziel ist es, Unternehmerinnen und Unternehmern Immobilienlösungen zu bieten, die im Alltag funktionieren, strategisch durchdacht sind und langfristig zum wirtschaftlichen Erfolg beitragen. Ich begleite meine Kunden bei der Vermietung oder Anmietung, dem Kauf oder Verkauf von Betriebsflächen, Produktionshallen, Lagerstandorten und kleineren Gewerbeparks – mit einem tiefen Verständnis für die besonderen Anforderungen, die in handwerklich geprägten Branchen gelten.

Was mich auszeichnet, ist die Kombination aus fachlicher Kompetenz, praxisnaher Beratung und einem klaren, realistischen Blick auf das Machbare. Ich spreche nicht nur die Sprache des Marktes – ich spreche die Sprache derer, die mit beiden Beinen im Tagesgeschäft stehen.

Herkunft & Werte

Aufgewachsen in einer Handwerkerfamilie, bin ich mit den Realitäten des Mittelstands vertraut. Ich weiß, was es bedeutet, Verantwortung zu tragen – für Mitarbeiter, Maschinen, Termine und Margen. Genau dieses Verständnis bildet das Fundament meiner Arbeit als Makler: Ich spreche die Sprache meiner Kunden, weiß, worauf es im operativen Geschäft ankommt, und erkenne schnell, ob eine Immobilie zum Geschäftsmodell eines Unternehmens passt – oder eben nicht.

Ich arbeite strukturiert, eigenverantwortlich und lösungsorientiert, ohne Umwege und ohne überflüssige Versprechungen. Für mich zählen Fakten, klare Kommunikation und belastbare Ergebnisse – keine Oberflächlichkeiten oder aufgeblähte Präsentationen. 

Ausbildung & berufliche Stationen

Ich habe mein Studium der Immobilienwirtschaft (B.Sc.) an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen abgeschlossen. Bereits während dieser Zeit lag mein Fokus auf der gewerblichen Immobilienwirtschaft und der Frage, wie Immobilien aktiv zur Entwicklung von Unternehmen beitragen können – funktional, wirtschaftlich und strategisch.

Nach dem Studium habe ich praktische Erfahrung bei zwei etablierten regionalen Maklerhäusern gesammelt, die tief in ihren lokalen Märkten verwurzelt sind. Dort konnte ich mein Gespür für regionale Marktmechanismen und gewerbliche Standortfaktoren weiterentwickeln – insbesondere im wirtschaftsstarken Ballungsraum Nürnberg – Fürth – Erlangen, auf den ich mich heute spezialisiert habe.

Ergänzt wurde mein Werdegang durch eine Station bei einem international tätigen Maklerunternehmen, wo ich mit überregional agierenden Unternehmen, Investoren und Asset-Managern zusammengearbeitet habe. Diese Kombination aus regionaler Tiefe und internationaler Perspektive bildet heute die Grundlage meiner umfassenden Beratung.

Mein Beratungsansatz

Jedes Unternehmen ist anders – und jede Immobilie muss zu den individuellen Anforderungen passen: ob es um Produktionsprozesse, Logistikwege, energetische Anforderungen oder betriebliche Erweiterungen geht. Deshalb nehme ich mir Zeit, um meine Kunden und deren Geschäftsmodell genau zu verstehen. Ich arbeite analytisch, mit Weitblick, aber immer praxisnah und realistisch.

Ich sehe mich nicht nur als Makler, sondern als Berater, der mitdenkt und vorausdenkt. Meine Kunden schätzen meine strukturierte Arbeitsweise, meine Verlässlichkeit und die Tatsache, dass ich mich auch in komplexen Situationen nicht aus der Verantwortung ziehe. Ich begleite meine Mandate persönlich – vom ersten Gespräch bis zur finalen Vertragsunterzeichnung – und stehe auch darüber hinaus als Ansprechpartner zur Verfügung.

Regional verwurzelt – lokal spezialisiert

Mein Schwerpunkt liegt im Großraum Nürnberg, Fürth und Erlangen – einer der dynamischsten Wirtschaftsregionen Süddeutschlands. Die enge Verzahnung von Handwerk, Mittelstand, Forschung und Industrie bietet hier ideale Voraussetzungen für unternehmerisches Wachstum. Gleichzeitig stellt der Immobilienmarkt in dieser Region hohe Anforderungen an Marktkenntnis, Verhandlungsgeschick und Timing.

Durch meine langjährige Tätigkeit vor Ort kenne ich nicht nur die Standortvorteile, sondern auch die Herausforderungen: begrenzte Flächen, steigende Anforderungen an Energieeffizienz und Nutzungsflexibilität sowie wachsende Konkurrenz um zentrale Gewerbestandorte. Genau hier setze ich an – mit einem realistischen Blick auf Machbarkeit, Wirtschaftlichkeit und Zukunftssicherheit.

Für wen ich arbeite

Ich unterstütze vor allem:

  • Handwerksbetriebe, die wachsen oder sich verkleinern wollen

  • Produktionsunternehmen, die nach funktionalen Hallen- oder Lagerflächen suchen

  • Eigentümer von Industrieimmobilien, die verkaufen oder vermieten möchten

  • Investoren, die Interesse an Gewerbeobjekten mit Wertsteigerungspotenzial haben

  • Projektentwickler, die Partner mit Marktzugang und Standortexpertise suchen

Was mich dabei besonders macht: Ich verstehe nicht nur den Immobilienmarkt, sondern auch die Bedürfnisse derjenigen, die täglich in diesen Immobilien arbeiten.

Was Sie erwarten können

Wenn Sie mit mir zusammenarbeiten, bekommen Sie keine Standardlösung, sondern eine präzise abgestimmte Dienstleistung, die auf Ihrem Bedarf basiert. Diskretion, Verlässlichkeit und Ehrlichkeit sind für mich keine Floskeln, sondern Grundprinzipien.

Ich glaube an Substanz statt Show. An langfristige Lösungen statt kurzfristige Abschlüsse. Und an das, was mich geprägt hat: unternehmerisches Denken, Eigenverantwortung und Bodenständigkeit.

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Mein Anspruch ist eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe, geprägt von Vertrauen, Verlässlichkeit und fachlicher Tiefe. Statt kurzfristiger Vermittlung setze ich auf nachhaltige Beratung, die den unternehmerischen Kontext versteht und individuelle Lösungen bietet – klar, praxisnah und langfristig orientiert.