Der Verkaufsprozess für Industrieimmobilien unter 1.000 m² in Fürth und Umgebung – Schritt für Schritt erklärt

Fürth und die umliegenden Gemeinden bieten eine attraktive Lage für Industrieimmobilien, insbesondere für solche mit einer Größe unter 1.000 Quadratmetern. Die Region ist geprägt von einer guten Infrastruktur, Nähe zu Nürnberg und Erlangen sowie vielfältigen Standortvorteilen. In Stadtteilen wie Fürth-Südstadt, Fürth-Ost oder Fürth-Hardhöhe sowie in umliegenden Gemeinden und Dörfern wie Cadolzburg, Seukendorf, Zirndorf und Oberasbach befinden sich zahlreiche Gewerbe- und Industrieflächen, die sich insbesondere für kleinere und mittelständische Unternehmen eignen. Der Verkauf einer solchen Immobilie erfordert ein präzises und durchdachtes Vorgehen, um den optimalen Verkaufserfolg zu gewährleisten. Im Folgenden wird der Verkaufsprozess Schritt für Schritt erläutert, inklusive relevanter Quadratmeterpreise, um Sie umfassend zu informieren.


1. Markt- und Standortanalyse

Der erste Schritt beim Verkauf einer Industrieimmobilie unter 1.000 Quadratmetern in Fürth und Umgebung ist eine genaue Markt- und Standortanalyse. Fürth selbst gliedert sich in verschiedene Stadtteile, die unterschiedliche Standortqualitäten aufweisen. Besonders in den Industriegebieten Fürth-Südstadt, Fürth-Ost und Fürth-Hardhöhe sind Gewerbeimmobilien gefragt. Hier profitieren Verkäufer von einer guten Anbindung an die Autobahnen A73 und A3 sowie an das Schienennetz, was die Lage für Industrieunternehmen sehr attraktiv macht.

In den umliegenden Gemeinden, wie Cadolzburg, Seukendorf, Zirndorf und Oberasbach, finden sich kleinere Industrieflächen oft zu günstigeren Preisen. Diese Dörfer bieten neben einem ruhigen Umfeld oftmals ausreichend Platz für Betriebsflächen und sind dennoch über Straßen wie die B8 oder die Staatsstraße 2244 gut an Fürth angebunden.

Die Quadratmeterpreise für Industrieflächen unter 1.000 m² variieren je nach Lage erheblich. In Fürth selbst bewegen sich die Preise aktuell zwischen etwa 1.200 und 1.700 Euro pro Quadratmeter. In den umliegenden Gemeinden wie Zirndorf oder Cadolzburg liegen die Preise eher im Bereich von 900 bis 1.200 Euro pro Quadratmeter. Dabei beeinflussen Faktoren wie Verkehrsanbindung, baulicher Zustand der Immobilie und Infrastruktur den Wert entscheidend.


2. Objektbewertung und Zustandserfassung

Nachdem der Standort analysiert ist, folgt die genaue Erfassung des Zustands der Immobilie. Diese Bewertung ist essentiell, um einen realistischen Verkaufspreis zu bestimmen. Bei Industrieimmobilien unter 1.000 Quadratmetern ist es wichtig, neben der reinen Fläche auch die bauliche Substanz zu beurteilen. Dazu gehören die Hallenflächen, Büros, Sozialräume sowie technische Ausstattungen wie Elektrik, Heizung und Lüftung.

Darüber hinaus sind Aspekte wie der Zustand des Daches, der Bodenbeläge und eventuelle Modernisierungsbedarfe zu prüfen. Auch Umweltfaktoren, wie die Einhaltung aktueller Umweltauflagen oder mögliche Altlasten auf dem Grundstück, sind wichtige Punkte.

Eine professionelle Bewertung kann dabei helfen, den Marktwert der Immobilie auf Basis von vergleichbaren Objekten in Fürth-Südstadt, Fürth-Ost, oder auch in den umliegenden Gemeinden wie Seukendorf oder Oberasbach zu bestimmen.


3. Festlegung des Verkaufspreises

Auf Basis der Markt- und Objektbewertung wird der Verkaufspreis festgelegt. Dabei ist es wichtig, sich an den aktuellen Quadratmeterpreisen zu orientieren. In Fürth liegen die Kaufpreise für Industrieimmobilien zwischen 1.200 und 1.700 Euro pro Quadratmeter. In umliegenden Gemeinden ist ein Quadratmeterpreis von 900 bis 1.200 Euro üblich.

Ein zu hoch angesetzter Preis kann Interessenten abschrecken und den Verkaufsprozess verlängern, während ein zu niedriger Preis den Wert der Immobilie nicht angemessen widerspiegelt. Eine marktgerechte Preisgestaltung, die alle objektbezogenen Faktoren berücksichtigt, ist entscheidend für einen erfolgreichen Verkauf.


4. Erstellung eines ausführlichen Exposés

Für die Vermarktung ist ein aussagekräftiges Exposé unerlässlich. Dieses Dokument sollte alle relevanten Informationen zu Lage, Größe, Zustand und Ausstattung der Immobilie enthalten. Besonderes Augenmerk gilt dabei der detaillierten Beschreibung des Standorts – beispielsweise Fürth-Südstadt, Fürth-Hardhöhe, oder den Dörfern Zirndorf und Cadolzburg.

Das Exposé sollte außerdem Angaben zur Infrastruktur, Verkehrsanbindung und möglichen Nutzungsmöglichkeiten enthalten. Fotos, Grundrisse und eventuell Luftaufnahmen erhöhen die Attraktivität des Angebots.

Die transparente Darstellung der Quadratmeterpreise, die auf Marktanalysen basieren, sorgt zudem für Vertrauen bei potenziellen Käufern.


5. Wahl der Vermarktungskanäle

Um die Immobilie erfolgreich zu verkaufen, ist die Auswahl geeigneter Vermarktungskanäle entscheidend. Im Raum Fürth und Umgebung bieten sich spezialisierte Online-Portale für Gewerbeimmobilien an, da sie eine breite Zielgruppe aus dem Industrie- und Gewerbesektor ansprechen.

Lokale Immobilienmakler mit Marktkenntnis und Kontakten in Fürth und den umliegenden Gemeinden wie Oberasbach oder Seukendorf sind ebenfalls wertvolle Partner. Durch deren Netzwerk können gezielt potenzielle Käufer angesprochen werden.

Darüber hinaus können regionale Tageszeitungen oder Fachmagazine als ergänzende Kanäle genutzt werden, um die Sichtbarkeit des Angebots zu erhöhen.


6. Interessentenmanagement und Besichtigungen

Sobald die Immobilie beworben wird, werden Anfragen von potenziellen Käufern eintreffen. Ein professionelles Interessentenmanagement ist notwendig, um die Kaufinteressenten sorgfältig zu prüfen.

Dabei wird insbesondere die finanzielle Bonität der Interessenten geprüft, um unnötige Besichtigungen mit nicht ernsthaften Käufern zu vermeiden.

Besichtigungen sollten gut vorbereitet sein und idealerweise in den Industriegebieten Fürth-Südstadt, Fürth-Ost oder in den umliegenden Gemeinden durchgeführt werden. Dabei ist es wichtig, alle Fragen zur Immobilie, zur Verkehrsanbindung oder zu technischen Details kompetent beantworten zu können.


7. Vertragsverhandlungen

Nach erfolgreicher Auswahl eines oder mehrerer Interessenten beginnen die Vertragsverhandlungen. In diesem Schritt werden Kaufpreis, Zahlungsmodalitäten, Übergabetermine und weitere Vertragskonditionen geklärt.

Die Verhandlungen sollten stets auf einer sachlichen und fairen Basis geführt werden, um eine Einigung zu erzielen, die beiden Seiten gerecht wird.

Insbesondere in der Region Fürth, mit seinen unterschiedlichen Stadtteilen und umliegenden Gemeinden, ist Flexibilität gefragt, da Käufer oft individuelle Anforderungen an die Immobilie stellen.


8. Kaufvertragsvorbereitung und notarielle Beurkundung

Sobald eine Einigung erzielt wurde, erfolgt die Vorbereitung des Kaufvertrags durch einen Notar. Dieser prüft, ob alle Vertragsbestandteile korrekt und rechtssicher formuliert sind.

Für die notarielle Beurkundung ist es wichtig, dass alle erforderlichen Unterlagen vorliegen. Dazu zählen Grundbuchauszüge, Baugenehmigungen, Energieausweise sowie sämtliche Dokumente zur Immobilie, die insbesondere bei älteren Gebäuden relevant sind.

Die notarielle Beurkundung ist gesetzlich vorgeschrieben und bildet den offiziellen Abschluss des Kaufprozesses.


9. Übergabe der Immobilie

Der letzte Schritt im Verkaufsprozess ist die Übergabe der Immobilie an den Käufer. Dabei wird ein Übergabeprotokoll erstellt, in dem der Zustand der Immobilie, Zählerstände und die übergebenen Schlüssel dokumentiert werden.

Die Übergabe sollte sorgfältig erfolgen, um spätere Streitigkeiten zu vermeiden und klare Verhältnisse zu schaffen.


Fazit

Der Verkaufsprozess für Industrieimmobilien unter 1.000 Quadratmetern in Fürth und Umgebung erfordert eine präzise und strukturierte Vorgehensweise. Von der sorgfältigen Markt- und Standortanalyse über die genaue Objektbewertung und die Festlegung eines marktgerechten Preises bis hin zur professionellen Vermarktung und vertrauensvollen Vertragsverhandlung sind viele Schritte notwendig, um einen erfolgreichen Verkauf zu gewährleisten.

Die Quadratmeterpreise variieren dabei je nach Lage zwischen etwa 1.200 und 1.700 Euro in Fürth selbst sowie zwischen 900 und 1.200 Euro in umliegenden Gemeinden wie Cadolzburg, Seukendorf oder Zirndorf.

Besondere Aufmerksamkeit sollte den verschiedenen Stadtteilen und kleineren Dörfern geschenkt werden, da sie jeweils eigene Standortvorteile und Herausforderungen bieten. Eine professionelle Begleitung des Verkaufsprozesses ist daher sehr empfehlenswert, um die bestmöglichen Konditionen zu erzielen.

So gelingt der Verkauf Ihrer Industrieimmobilie in Fürth und der Umgebung Schritt für Schritt – transparent, effizient und erfolgreich.

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Über den Autor - Sigma Estate

Als studierter Immobilienökonom mit einem Bachelor of Science in Immobilienwirtschaft von der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt bringe ich die fachliche Qualifikation und Marktkenntnis mit, um kleine und mittelständische Unternehmen bei der Suche nach der passenden Industrieimmobilie professionell zu begleiten. Mein Schwerpunkt liegt auf der Vermittlung und Beratung im Bereich Lager-, Produktions- und Logistikimmobilien – speziell zugeschnitten auf die Anforderungen mittelständischer Betriebe.

Meine Tätigkeit verbindet fundiertes immobilienwirtschaftliches Know-how mit einem tiefen Verständnis für die operativen Bedürfnisse von Unternehmen. Ich weiß, worauf es bei Industrieimmobilien wirklich ankommt – von effizienter Flächenaufteilung und technischer Ausstattung bis hin zu Anbindung, Genehmigungslage und strategischer Standortwahl. Dabei berücksichtige ich nicht nur aktuelle Anforderungen, sondern auch zukünftige Wachstumsziele und Entwicklungsperspektiven.

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