So erkennt man als Vermieter einer Industrieimmobilie unter 1.000 Quadratmeter in Nürnberg, Fürth und Erlangen seriöse Mieter Einleitung Die Vermietung einer Industrieimmobilie …
Für Handwerksunternehmen in der Metropolregion Nürnberg, Fürth und Erlangen ist die Suche nach einer passenden Industriehalle häufig mit der Frage verbunden: Welche Kosten kommen tatsächlich auf mich zu? Dabei geht es nicht nur um den reinen Kauf- oder Mietpreis, sondern auch um diverse Nebenkosten, laufende Ausgaben und eventuelle versteckte Kosten. Gerade kleine Industriehallen im Bereich von 300 bis 1.000 Quadratmetern sind begehrt, da sie optimal auf die Bedürfnisse vieler Handwerksbetriebe zugeschnitten sind.
In diesem Beitrag beleuchten wir umfassend, welche Marktpreise aktuell für solche Hallen in Nürnberg, Fürth und Erlangen verlangt werden, wie die Nebenkosten aussehen und welche finanziellen Faktoren Handwerksunternehmen unbedingt berücksichtigen sollten. So behalten Sie den Überblick und können Ihre Investition oder Mietentscheidung realistisch planen.
Bevor wir zu den Kosten kommen, ist eine Definition sinnvoll: Unter einer kleinen Industriehalle versteht man eine gewerbliche Immobilie mit einer Nutzfläche zwischen etwa 300 und 1.000 Quadratmetern. Diese Größe ist für viele Handwerksbetriebe ideal, da sie ausreichend Raum für Produktion, Lager und Büro bietet, ohne zu großen Flächen- oder Finanzaufwand zu verursachen.
Die Art der Halle kann variieren: Vom älteren Bestandsbau über Sanierungsobjekte bis hin zu modernen Neubauten mit zeitgemäßer Infrastruktur. Die Wahl hat großen Einfluss auf den Preis.
Die Metropolregion zeichnet sich durch eine hohe Nachfrage nach Gewerbeflächen aus, was sich in steigenden Preisen niederschlägt. Dennoch gibt es deutliche regionale Unterschiede.
Nürnberg ist das wirtschaftliche Zentrum der Region mit zahlreichen etablierten Gewerbegebieten, z.B.:
Langwasser: Modernes Industriegebiet mit guter Verkehrsanbindung, beliebt bei produzierendem Gewerbe.
Altenfurt: Ehemaliges Industriegebiet mit teilweise älteren Hallen und moderaten Preisen.
Reichelsdorf: Gemischte Gewerbelage, attraktiv für kleine und mittlere Betriebe.
Kaufpreise:
Für kleine Industriehallen in Nürnberg schwanken die Kaufpreise meist zwischen 1.500 und 2.800 Euro pro Quadratmeter. Bestandsobjekte am Stadtrand sind im unteren Bereich angesiedelt, Neubauten oder modernisierte Hallen eher am oberen Ende.
Mietpreise:
Mietpreise bewegen sich häufig im Bereich von 7 bis 12 Euro pro Quadratmeter netto kalt. Spitzenobjekte mit moderner Ausstattung können bis zu 15 Euro erreichen.
Fürth ist kleiner und vergleichsweise günstiger. Die wichtigsten Gewerbegebiete:
Dambach: Größtes Gewerbegebiet mit guter Infrastruktur.
Poppenreuth: Kleinere Industrieflächen, häufig für Handwerk interessant.
Kaufpreise:
Zwischen 1.200 und 2.000 Euro pro Quadratmeter, je nach Zustand und Lage.
Mietpreise:
Netto kalt liegen sie meist zwischen 6 und 10 Euro pro Quadratmeter.
Erlangen zeichnet sich durch die Nähe zur Universität und zur Medizintechnik aus, was die Nachfrage nach Gewerbeflächen beeinflusst.
Frauenaurach: Größtes Gewerbegebiet mit moderner Infrastruktur.
Büchenbach: Attraktive Lage mit günstigerem Preisniveau.
Kaufpreise:
Liegen meist zwischen 1.300 und 2.200 Euro pro Quadratmeter.
Mietpreise:
Zwischen 6 und 10 Euro netto kalt pro Quadratmeter.
Die Kaufpreise für kleine Industriehallen bewegen sich in Nürnberg auf einem höheren Niveau als in Fürth und Erlangen. Mietpreise folgen einem ähnlichen Muster, wobei Lage und Ausstattung den größten Einfluss haben.
Der reine Kaufpreis ist nur ein Teil der Gesamtkosten. Käufer sollten folgende Nebenkosten einkalkulieren:
In Bayern beträgt die Grunderwerbsteuer aktuell 3,5 % des Kaufpreises. Bei einem Kaufpreis von 1 Million Euro sind das 35.000 Euro zusätzlich.
Diese Gebühren liegen etwa bei 1,5 % bis 2 % des Kaufpreises. Sie beinhalten die Beurkundung des Kaufvertrages und die Eintragung ins Grundbuch.
Wenn ein Makler beteiligt ist, kommen Provisionen von 3 % bis 6 % des Kaufpreises plus Mehrwertsteuer hinzu. Dies kann mehrere Zehntausend Euro ausmachen.
Kreditkosten wie Zinsen und Bearbeitungsgebühren sollten ebenfalls mit eingerechnet werden, da sie die Gesamtkosten erheblich beeinflussen.
Gutachterkosten für die Immobilienbewertung
Kosten für Prüfungen, z.B. Baugenehmigungen oder Umweltschutzgutachten
Eventuelle Modernisierungskosten unmittelbar nach Kauf
Insgesamt können die Nebenkosten beim Kauf schnell 10-15 % des Kaufpreises erreichen. Das heißt, zu einer 1 Million Euro Halle kommen 100.000 bis 150.000 Euro Nebenkosten dazu.
Auch bei Mietobjekten gibt es zusätzliche Kosten neben der Nettokaltmiete:
Dazu zählen u.a.:
Heizung
Wasser- und Abwasser
Müllabfuhr
Gebäudereinigung
Hausmeisterservice
Grundsteuer (vom Vermieter oft umgelegt)
Diese Kosten liegen meist zwischen 2 und 4 Euro pro Quadratmeter.
Mieter müssen in der Regel eine Kaution in Höhe von bis zu drei Monatskaltmieten hinterlegen. Diese bindet Kapital.
Die Nettomiete wird häufig zuzüglich Umsatzsteuer berechnet, die für vorsteuerabzugsberechtigte Unternehmen zwar kompensiert werden kann, aber dennoch für den Zahlungsfluss relevant ist.
Eigentümer: Alle Kosten für Reparaturen und Instandhaltungen müssen selbst getragen werden.
Mieter: Größere Reparaturen sind meist Vermietersache; kleinere Wartungen oft Kosten des Mieters.
Ältere Hallen müssen eventuell saniert oder modernisiert werden, was Kosten und Aufwand bedeutet.
Ob Eigentümer oder Mieter – eine angemessene Gebäude- und Betriebshaftpflichtversicherung ist unerlässlich.
Die Lage beeinflusst oft auch Transportkosten und Erreichbarkeit für Mitarbeiter. Eine günstige Halle im Umland kann mehr Kosten durch längere Fahrtwege verursachen.
Langwasser: Beliebte Lage, gute Infrastruktur, aber teurer.
Altenfurt: Günstiger, gute Verkehrsanbindung, aber teilweise älterer Bestand.
Dambach: Zentral, gute Infrastruktur, moderate Preise.
Poppenreuth: Etwas ländlicher, günstiger.
Frauenaurach: Gefragtes Gewerbegebiet, höhere Preise.
Büchenbach: Gute Lage mit mittlerem Preisniveau.
Orte wie Zirndorf, Oberasbach, Herzogenaurach, Baiersdorf bieten günstigere Flächen mit längeren Pendelzeiten. Für Betriebe mit eigenem Fuhrpark oft attraktiv.
Kaufpreis (2.000 €/qm) = 1.000.000 Euro
Grunderwerbsteuer (3,5 %) = 35.000 Euro
Notar & Grundbuch (1,5 %) = 15.000 Euro
Makler (5 % + MwSt.) ≈ 59.500 Euro
Gesamtkosten ca. 1.109.500 Euro (ohne Finanzierungskosten)
Nettokaltmiete (8 €/qm) = 4.000 Euro monatlich
Nebenkosten (3 €/qm) = 1.500 Euro monatlich
Gesamtmiete pro Monat = 5.500 Euro
Jahresmiete = 66.000 Euro
Über 10 Jahre sind das 660.000 Euro Miete (ohne Inflation und Mietsteigerungen).
Die Kosten für kleine Industriehallen in Nürnberg, Fürth und Erlangen sind stark von Lage, Zustand und Größe abhängig. Kaufpreise liegen zwischen 1.200 und 2.800 Euro pro Quadratmeter, Mieten meist zwischen 6 und 15 Euro netto kalt.
Beim Kauf kommen Nebenkosten von etwa 10-15 % des Kaufpreises hinzu. Mieter müssen Betriebskosten, Kaution und Umsatzsteuer berücksichtigen. Zudem fallen laufende Kosten für Instandhaltung und Versicherung an.
Handwerksunternehmen sollten daher stets eine Gesamtbetrachtung der Kosten und Nutzen vornehmen, um eine fundierte Entscheidung zu treffen. Dabei spielen neben den finanziellen auch betriebliche Anforderungen und Zukunftspläne eine wichtige Rolle.
Falls Sie eine individuelle Beratung zur Immobilienfinanzierung, Flächenauswahl oder eine konkrete Marktanalyse für Ihre Region wünschen, helfe ich Ihnen gerne weiter.
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Als studierter Immobilienökonom mit einem Bachelor of Science in Immobilienwirtschaft von der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt bringe ich die fachliche Qualifikation und Marktkenntnis mit, um kleine und mittelständische Unternehmen bei der Suche nach der passenden Industrieimmobilie professionell zu begleiten. Mein Schwerpunkt liegt auf der Vermittlung und Beratung im Bereich Lager-, Produktions- und Logistikimmobilien – speziell zugeschnitten auf die Anforderungen mittelständischer Betriebe.
Meine Tätigkeit verbindet fundiertes immobilienwirtschaftliches Know-how mit einem tiefen Verständnis für die operativen Bedürfnisse von Unternehmen. Ich weiß, worauf es bei Industrieimmobilien wirklich ankommt – von effizienter Flächenaufteilung und technischer Ausstattung bis hin zu Anbindung, Genehmigungslage und strategischer Standortwahl. Dabei berücksichtige ich nicht nur aktuelle Anforderungen, sondern auch zukünftige Wachstumsziele und Entwicklungsperspektiven.
Durch meine Erfahrung in der Vermietung und im Verkauf von Gewerbeimmobilien bei zwei renommierten regionalen Maklerhäusern sowie bei einem international tätigen Immobilienmakler habe ich ein breites Marktverständnis entwickelt. Diese Kombination aus lokaler Expertise und überregionaler Marktkenntnis ermöglicht es mir, individuelle Lösungen für unterschiedliche Branchen und Nutzungskonzepte zu entwickeln.
Ich begleite meine Kunden von der ersten Bedarfsanalyse über die Objektakquise bis hin zur Vertragsverhandlung – transparent, engagiert und zielgerichtet. Mein Anspruch ist es, nicht nur Flächen zu vermitteln, sondern Werte zu schaffen: durch passgenaue Immobilienlösungen, die zum Geschäftsmodell, zur Unternehmensstruktur und zur Zukunftsstrategie meiner Kunden passen.
Dabei stehe ich für einen strukturierten, analytischen und lösungsorientierten Arbeitsstil. Diskretion, Verlässlichkeit und ein professionelles Netzwerk sind für mich selbstverständlich – ebenso wie der Anspruch, für jede Immobilie den passenden Nutzer und für jedes Unternehmen den optimalen Standort zu finden.
Ob Produktionshalle, Logistikstandort oder innerstädtisches Gewerbeobjekt – ich unterstütze Sie mit Marktkenntnis, Verhandlungskompetenz und dem Blick für das Wesentliche. Gemeinsam finden wir die Immobilie, die Ihr Unternehmen voranbringt.
Wenn Sie als Inhaber oder Geschäftsführer eines kleinen oder mittelständischen Unternehmens auf der Suche nach einer passenden Industrieimmobilie zur Eigennutzung oder als Investition im Raum Nürnberg, Fürth und Erlangen sind – und dabei Wert auf fundierte Beratung abseits des klassischen Maklermarktes legen – freue ich mich auf Ihre Kontaktaufnahme.
Ich nehme mir Zeit für ein vertrauliches Erstgespräch, in dem wir Ihre betrieblichen, wirtschaftlichen und strategischen Anforderungen gemeinsam analysieren – ohne Verkaufsdruck, aber mit einem klaren Blick für realistische, nachhaltige Lösungen.
Ob Produktionshalle, Lagerfläche oder gemischt genutztes Gewerbeobjekt: Ich unterstütze Sie dabei, eine Immobilie zu finden, die nicht nur zu Ihren aktuellen Anforderungen passt, sondern auch zukünftige Entwicklungen Ihres Unternehmens sinnvoll mitdenkt. Dabei profitieren Sie von meinem spezialisierten Branchenwissen, einem professionellen Netzwerk und einem Beratungsansatz, der den Mittelstand und seine Besonderheiten versteht.
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