Diese Fehler sollten Investoren bei einem Rückmietverkauf (Sale and Leaseback) von Industrieimmobilien unter 1.000 m² an Handwerksunternehmen in Bayern vermeiden Ein Rückmietverkauf, …
Die Metropolregion Nürnberg, Fürth und Erlangen zählt zu den wirtschaftlich stabilen und dynamischen Ballungsräumen Bayerns. Für Eigentümer von gewerblichen Immobilien stellt sich dabei immer wieder die Frage, wie rentabel insbesondere kleinere Werkstatthallen mit einer Fläche unter 1.000 Quadratmetern sind – vor allem, wenn es sich um ältere Bestandsgebäude handelt. Diese Hallen spielen eine wichtige Rolle für Handwerksbetriebe und kleine Produktionsunternehmen, die häufig auf erschwingliche und funktionale Flächen angewiesen sind. Doch wie sieht die aktuelle Situation aus? Lohnt sich die Vermietung alter Werkstatthallen in dieser Region noch? Dieser Beitrag analysiert Chancen und Herausforderungen und gibt praxisnahe Tipps, wie Eigentümer den Wert ihrer Immobilien optimal nutzen können.
Die wirtschaftliche Struktur der Region ist geprägt von einer starken mittelständischen Wirtschaft, einem großen Handwerkssektor sowie zahlreichen technologie- und forschungsnahen Unternehmen. Kleine Industriehallen und Werkstatthallen unter 1.000 m² sind gefragte Flächen, da sie genau den Bedarf vieler Handwerksbetriebe und kleiner Produktionsfirmen bedienen.
Handwerksunternehmen benötigen vor allem flexible, robuste und preislich moderate Hallen mit integrierten Büro- und Sozialräumen. Gerade kleine bis mittelgroße Betriebe aus Bereichen wie Metallverarbeitung, Elektrik, Sanitär, Heizung und Klima setzen auf Hallen, die ihren Betrieb effizient ermöglichen. Hinzu kommen Start-ups und Kleinproduzenten, die häufig günstigere Flächen mit flexibler Nutzung suchen. Gleichzeitig prägt die Logistikbranche das Bild, indem kleine Lager- und Umschlagflächen für regionale Lieferdienste benötigt werden.
Diese Nachfrage wirkt sich positiv auf den Markt aus – insbesondere für Immobilien, die in gut angebundenen Gewerbegebieten liegen. Gebiete wie Nürnberg-Langwasser, Fürth-Poppenreuth oder Erlangen-Bruck bieten daher vielversprechende Standorte.
Neubauflächen sind im Stadtgebiet begrenzt und mit steigenden Baukosten verbunden. Bestandsimmobilien, insbesondere ältere Werkstatthallen, füllen die Lücke im Markt und bieten oftmals den einzigen Zugang zu bezahlbaren Gewerbeflächen. Gleichzeitig ist die Anzahl verfügbarer kleiner Industriehallen knapp, sodass Leerstände selten sind und Flächen schnell wieder vermietet werden.
Auch wenn ältere Werkstatthallen gewisse Herausforderungen mit sich bringen, bieten sie für viele Unternehmen klare Vorteile.
Oft liegen diese Hallen in etablierten Gewerbegebieten mit guter Infrastruktur: Autobahnanschlüsse, Nähe zu Kunden und Lieferanten sowie vorhandene Versorgungsanschlüsse machen sie attraktiv. Handwerksbetriebe profitieren von kurzen Wegen und einer funktionierenden Nachbarschaft.
Im Vergleich zu modernen Neubauten sind die Mietpreise bei alten Werkstatthallen meist niedriger. Das ermöglicht es insbesondere kleinen Betrieben mit begrenztem Budget, eine passende Immobilie zu finden. Ein günstiger Mietpreis kann die Vermietung beschleunigen und eine stabile Auslastung sichern.
Viele ältere Hallen verfügen über einfache, robuste Bausubstanz, die sich für verschiedene Gewerken eignet. Metallverarbeitung, Holzbearbeitung oder Montagearbeiten lassen sich häufig ohne großen Aufwand realisieren. Außerdem können viele Hallen modular unterteilt oder mit überschaubarem Aufwand modernisiert werden.
Trotz der genannten Vorteile sollten Eigentümer die typischen Schwierigkeiten nicht außer Acht lassen.
Oft sind alte Hallen technisch veraltet: Dächer sind undicht oder schlecht isoliert, Heizungssysteme ineffizient, Hallenhöhen niedrig und die Elektrik entspricht nicht mehr dem aktuellen Standard. Der fehlende Breitbandanschluss oder keine E-Ladestationen für Elektrofahrzeuge können weitere Nachteile sein. Diese Faktoren wirken sich direkt auf die Attraktivität und den Mietpreis aus.
Moderne Industrie- und Gewerbeimmobilien bieten häufig bessere Rahmenbedingungen: höhere Hallen, energiesparende Bauweise, moderne Büroflächen und ausgefeilte Logistikflächen. Für potenzielle Mieter sind diese Vorteile oft entscheidend, was die Nachfrage nach älteren Hallen reduzieren kann.
Der Erhalt einer alten Werkstatthalle verursacht laufende Kosten. Reparaturen, Sanierungen und Modernisierungen binden Kapital und mindern die Rendite. Zudem ist es oft schwierig, unvorhergesehene Kosten bei älteren Immobilien präzise einzuschätzen.
In der Metropolregion liegen die Mietpreise für kleine Industriehallen zwischen etwa 8 und 11 Euro pro Quadratmeter netto kalt. Ältere Werkstatthallen mit Sanierungsbedarf werden eher am unteren Ende dieser Spanne angeboten, teilweise sogar noch günstiger. Für Eigentümer bedeutet das eine geringere Nettomiete, aber dafür ist die Vermietbarkeit oft leichter.
Die Rendite einer alten Werkstatthalle hängt von mehreren Faktoren ab: dem Kaufpreis, den laufenden Kosten, dem Vermietungsgrad und der Miethöhe. Günstige Mietpreise können durch eine hohe Auslastung und niedrige Finanzierungskosten kompensiert werden. Entscheidend ist eine realistische Einschätzung der Marktchancen und eine kluge Bewirtschaftung.
Damit sich die Vermietung einer alten Werkstatthalle lohnt, sind gezielte Maßnahmen sinnvoll.
Schon kleine Modernisierungen können die Attraktivität deutlich steigern. Beispiele sind:
Austausch der Beleuchtung gegen energiesparende LED-Technik
Sanierung von Dach und Fenstern zur Verbesserung der Energieeffizienz
Modernisierung der Sanitäranlagen und Sozialräume
Nachrüstung von Starkstromanschlüssen und Breitbandinternet
Einrichtung von Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge
Solche Maßnahmen erhöhen die Nutzbarkeit, erlauben höhere Mietpreise und sprechen ein breiteres Mieterklientel an.
Kürzere Laufzeiten, Staffel- und Indexmieten oder flexible Flächengrößen erhöhen die Vermietungsquote. Gerade Start-ups oder wachsende Handwerksbetriebe schätzen Mietverträge, die mit ihrem Geschäft mitwachsen können.
Die Ansprache geeigneter Zielgruppen ist entscheidend. Handwerksbetriebe, Kleinproduzenten, Serviceunternehmen oder Start-ups suchen ganz unterschiedliche Rahmenbedingungen. Die Kenntnis der regionalen Branchenstruktur und die gezielte Bewerbung über lokale Netzwerke, Makler oder Verbände helfen bei der Vermarktung.
Wenn eine reine Vermietung schwierig ist, bieten sich alternative Wege an.
Die Aufteilung der Halle in kleinere Einheiten ermöglicht die Vermietung an mehrere Mieter mit unterschiedlichen Bedürfnissen. So werden Leerstände reduziert und die Zielgruppe erweitert.
Je nach Lage und baulichem Zustand kann eine Umnutzung für andere Gewerbearten oder sogar Mischformen sinnvoll sein. Büro- oder Atelierräume in Kombination mit Werkstattflächen gewinnen an Bedeutung, gerade bei kreativwirtschaftlichen oder technologieorientierten Unternehmen.
Steht der Vermietungsaufwand in keinem Verhältnis mehr zur Rendite, kann ein Verkauf der Immobilie eine Option sein – besonders bei anhaltendem Modernisierungsstau oder wenn eine Nachnutzung durch den Eigentümer selbst geplant ist.
Die Region Nürnberg-Fürth-Erlangen bleibt ein starker Wirtschaftsraum mit hohem Flächenbedarf. Kleine Industriehallen werden weiterhin gesucht, allerdings steigen die Anforderungen an Energieeffizienz, digitale Infrastruktur und nachhaltige Gebäudetechnik. Eigentümer alter Werkstatthallen sollten deshalb künftig verstärkt in Modernisierung investieren und flexible Nutzungskonzepte anbieten.
Die steigende Bedeutung von Elektromobilität und Digitalisierung verlangt nach moderner Ladeinfrastruktur und schnellen Internetanschlüssen. Gleichzeitig wächst der Trend zu modularen Flächen, die an wechselnde Anforderungen angepasst werden können.
Die Vermietung einer alten Werkstatthalle unter 1.000 m² in Nürnberg, Fürth und Erlangen lohnt sich auch heute noch. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der Standortqualität, der gezielten Anpassung des Immobilienzustands und einem flexiblen Mietkonzept.
Eigentümer sollten die Chancen der stabilen Nachfrage für kleine, funktionale Gewerbeflächen nutzen, zugleich aber die Herausforderungen alter Gebäude durch Modernisierungen und clevere Bewirtschaftung meistern. Wer seine Immobilie strategisch aufstellt, kann Leerstände vermeiden und eine langfristig attraktive Rendite erzielen.
Wenn Sie als Eigentümer Unterstützung bei der Bewertung, Vermarktung oder Modernisierung Ihrer alten Werkstatthalle wünschen, lohnt sich die Zusammenarbeit mit erfahrenen Immobilienprofis, die den regionalen Markt genau kennen und Sie zielgerichtet beraten können.
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Als studierter Immobilienökonom mit einem Bachelor of Science in Immobilienwirtschaft von der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt bringe ich die fachliche Qualifikation und Marktkenntnis mit, um kleine und mittelständische Unternehmen bei der Suche nach der passenden Industrieimmobilie professionell zu begleiten. Mein Schwerpunkt liegt auf der Vermittlung und Beratung im Bereich Lager-, Produktions- und Logistikimmobilien – speziell zugeschnitten auf die Anforderungen mittelständischer Betriebe.
Meine Tätigkeit verbindet fundiertes immobilienwirtschaftliches Know-how mit einem tiefen Verständnis für die operativen Bedürfnisse von Unternehmen. Ich weiß, worauf es bei Industrieimmobilien wirklich ankommt – von effizienter Flächenaufteilung und technischer Ausstattung bis hin zu Anbindung, Genehmigungslage und strategischer Standortwahl. Dabei berücksichtige ich nicht nur aktuelle Anforderungen, sondern auch zukünftige Wachstumsziele und Entwicklungsperspektiven.
Durch meine Erfahrung in der Vermietung und im Verkauf von Gewerbeimmobilien bei zwei renommierten regionalen Maklerhäusern sowie bei einem international tätigen Immobilienmakler habe ich ein breites Marktverständnis entwickelt. Diese Kombination aus lokaler Expertise und überregionaler Marktkenntnis ermöglicht es mir, individuelle Lösungen für unterschiedliche Branchen und Nutzungskonzepte zu entwickeln.
Ich begleite meine Kunden von der ersten Bedarfsanalyse über die Objektakquise bis hin zur Vertragsverhandlung – transparent, engagiert und zielgerichtet. Mein Anspruch ist es, nicht nur Flächen zu vermitteln, sondern Werte zu schaffen: durch passgenaue Immobilienlösungen, die zum Geschäftsmodell, zur Unternehmensstruktur und zur Zukunftsstrategie meiner Kunden passen.
Dabei stehe ich für einen strukturierten, analytischen und lösungsorientierten Arbeitsstil. Diskretion, Verlässlichkeit und ein professionelles Netzwerk sind für mich selbstverständlich – ebenso wie der Anspruch, für jede Immobilie den passenden Nutzer und für jedes Unternehmen den optimalen Standort zu finden.
Ob Produktionshalle, Logistikstandort oder innerstädtisches Gewerbeobjekt – ich unterstütze Sie mit Marktkenntnis, Verhandlungskompetenz und dem Blick für das Wesentliche. Gemeinsam finden wir die Immobilie, die Ihr Unternehmen voranbringt.
Wenn Sie als Inhaber oder Geschäftsführer eines kleinen oder mittelständischen Unternehmens auf der Suche nach einer passenden Industrieimmobilie zur Eigennutzung oder als Investition im Raum Nürnberg, Fürth und Erlangen sind – und dabei Wert auf fundierte Beratung abseits des klassischen Maklermarktes legen – freue ich mich auf Ihre Kontaktaufnahme.
Ich nehme mir Zeit für ein vertrauliches Erstgespräch, in dem wir Ihre betrieblichen, wirtschaftlichen und strategischen Anforderungen gemeinsam analysieren – ohne Verkaufsdruck, aber mit einem klaren Blick für realistische, nachhaltige Lösungen.
Ob Produktionshalle, Lagerfläche oder gemischt genutztes Gewerbeobjekt: Ich unterstütze Sie dabei, eine Immobilie zu finden, die nicht nur zu Ihren aktuellen Anforderungen passt, sondern auch zukünftige Entwicklungen Ihres Unternehmens sinnvoll mitdenkt. Dabei profitieren Sie von meinem spezialisierten Branchenwissen, einem professionellen Netzwerk und einem Beratungsansatz, der den Mittelstand und seine Besonderheiten versteht.
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Mein Anspruch ist eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe, geprägt von Vertrauen, Verlässlichkeit und fachlicher Tiefe. Statt kurzfristiger Vermittlung setze ich auf nachhaltige Beratung, die den unternehmerischen Kontext versteht und individuelle Lösungen bietet – klar, praxisnah und langfristig orientiert.