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Die richtige Mietdauer für Industriehallen festzulegen, gehört zu den wichtigsten strategischen Entscheidungen eines Vermieters. Besonders im fränkischen Raum – in Nürnberg, Fürth und Erlangen – ist die Nachfrage durch Handwerksbetriebe vielfältig und dynamisch. Vermieter, die die lokalen Besonderheiten, gewerbliche Bedarfe und typischen Geschäftszyklen von Handwerksbetrieben verstehen, können mit gezielten Vertragslaufzeiten Leerstand minimieren, Investitionen sichern und eine langfristige Vermietungsperspektive aufbauen.
In diesem Beitrag erfahren Sie, wie sich die Mietdauer optimal an den tatsächlichen Bedarf von Handwerksbetrieben anpasst – mit besonderem Fokus auf die Gegebenheiten vor Ort in den drei Städten.
In Nürnberg, Fürth und Erlangen herrschen unterschiedliche Voraussetzungen, was den Bedarf an Industriehallen betrifft. Die Städte eint, dass es viele kleine bis mittlere Handwerksbetriebe gibt. Doch die Ausrichtung der Branchen und die bevorzugten Mietmodelle unterscheiden sich je nach Lage.
In Nürnberg, insbesondere in Stadtteilen wie Langwasser, Eibach und Muggenhof, ist das klassische Handwerk stark vertreten. Schreinereien, Elektrobetriebe und Heizungsbauer sind hier aktiv und benötigen oft kurzfristig nutzbare Flächen, um Projekte abwickeln oder Material zwischenlagern zu können. In diesen Fällen ist eine Mietdauer von drei bis zwölf Monaten üblich. Besonders gefragt sind dabei flexibel anpassbare Verträge, die eine einfache Verlängerung ohne komplette Neuverhandlung ermöglichen.
In Fürth konzentrieren sich viele Handwerksfirmen auf Metallverarbeitung, Maschinenbau und Logistikdienstleistungen. Das Gewerbegebiet Fürth-West sowie die Bereiche rund um die Schwabacher Straße und die Hardhöhe bieten für diese Betriebe eine gute Verkehrsanbindung. Handwerker, die dort Flächen anmieten, planen oft über einen Zeitraum von ein bis drei Jahren – etwa weil die Anschaffung und Einrichtung von Maschinen einen längerfristigen Nutzen sichern soll. Vermieter, die mit solchen Unternehmen zusammenarbeiten, tun gut daran, stabile mittelfristige Verträge mit definierten Verlängerungsoptionen anzubieten.
Erlangen hingegen zieht Betriebe aus dem forschungsnahen Handwerk an, besonders aus den Bereichen Medizintechnik, Laborbau und technische Dienstleistungen. Diese siedeln sich bevorzugt in Buckenhof, Tennenlohe oder am Siemens Campus an. Der Bedarf konzentriert sich häufig auf modern ausgestattete, kleinere Industriehallen mit besonderen technischen Anforderungen. Hier liegt die bevorzugte Mietdauer zwischen sechs und 24 Monaten, wobei viele Mieter auf projektbezogene Zeiträume angewiesen sind. Verträge mit flexibler Laufzeit und klaren Nachrüstungsregelungen bieten hier den größten Mehrwert.
Handwerksbetriebe sind keine homogene Zielgruppe. Für eine erfolgreiche Vermietung ist es entscheidend, zu verstehen, mit welcher Zielgruppe man es zu tun hat. Es gibt wesentliche Unterschiede zwischen projektbezogenen Betrieben, saisonal tätigen Handwerkern und Betrieben mit kontinuierlicher Produktion.
Projektbezogene Betriebe – wie viele Innenausbauer, Elektrobetriebe oder auch Messebauer – sind häufig nur für einzelne Projekte an einem Standort tätig. Diese Betriebe benötigen Hallen für drei bis neun Monate, meist verbunden mit einem schnellen Einzug und möglichst geringer Vorlaufzeit. Solche Mieter achten besonders auf die Flexibilität der Kündigungsfristen und auf eine unkomplizierte Vertragsstruktur.
Saisonal arbeitende Handwerker, beispielsweise Dachdecker oder Gartenbaubetriebe, haben einen Bedarf, der sich auf die Wintermonate konzentriert. Sie nutzen Hallen zur Einlagerung von Maschinen, Materialien und Fahrzeugen. Diese Mieter suchen in der Regel Mietverhältnisse zwischen Oktober und April. Für Vermieter bedeutet dies, dass eine regelmäßige, wiederkehrende Vermietung über mehrere Jahre hinweg möglich ist – mit gleichbleibendem Mieter, aber jeweils befristetem Vertrag. Hier sind Rahmenverträge mit wiederkehrenden Zeitfenstern sinnvoll.
Betriebe mit kontinuierlichem Produktionsbedarf – wie metallverarbeitende Unternehmen oder Tischlereien – haben oft einen langfristigen Flächenbedarf. Sie investieren in Maschinen, Spezialtechnik und Personal und wollen daher möglichst selten den Standort wechseln. Für sie bieten sich Mietlaufzeiten ab zwei bis fünf Jahren an. Gleichzeitig erwarten solche Mieter jedoch eine Option zur Vertragsverlängerung, um ihre Investitionen besser absichern zu können.
Die Mietdauer ist nur ein Teil der Gleichung. Eine passende Vertragsgestaltung entscheidet darüber, ob ein Mietverhältnis für beide Seiten vorteilhaft ist. Dabei kommt es nicht nur auf die Länge der Laufzeit an, sondern auch auf Flexibilität, Investitionsregelungen und Preisgestaltung.
Eine Möglichkeit für kurzfristige oder projektbezogene Vermietungen ist ein befristeter Vertrag mit der Option zur Verlängerung. Solche Verträge sollten eine feste Grundlaufzeit haben – etwa sechs Monate – und sich automatisch um weitere drei oder sechs Monate verlängern, falls nicht fristgerecht gekündigt wird. Für beide Seiten ergibt sich daraus Planungssicherheit ohne langfristige Bindung.
Bei mittelfristigen Verträgen – etwa über 24 oder 36 Monate – ist es sinnvoll, eine Staffelung der Miete vorzusehen. Diese Mietstaffeln sorgen für einen Anreiz, das Mietverhältnis länger zu halten, und gleichen mögliche Kostensteigerungen aus. Mieter schätzen es, wenn diese Staffelung klar und nachvollziehbar formuliert ist – etwa mit einer festen Erhöhung alle zwölf Monate.
Langfristige Verträge ab drei Jahren sollten Regelungen für technische Investitionen enthalten. Wenn ein Betrieb beispielsweise in Nürnberg-Großreuth eine Absauganlage einbauen oder die Elektrik erweitern möchte, muss vertraglich geklärt sein, ob solche Maßnahmen auf eigene Kosten erfolgen und bei Auszug rückgebaut werden müssen – oder ob sie in der Halle verbleiben dürfen. Investitionsschutz ist ein starkes Argument für längere Mietverhältnisse.
Die Lage der Halle beeinflusst nicht nur den Preis, sondern auch die ideale Mietdauer. Industriehallen, die sich in der Nähe großer Verkehrsachsen befinden, etwa in Nürnberg-Langwasser (nahe B8 und A6) oder Fürth-Süd (Anschluss an die A73), sind besonders attraktiv für logistiknahe Handwerksbetriebe. Diese Mieter benötigen oft kontinuierliche Flächen, da sie auf schnelle An- und Auslieferung angewiesen sind. Für solche Objekte bieten sich daher Verträge mit mindestens zwölf Monaten Laufzeit an, um eine gewisse Konstanz sicherzustellen.
Hallen in innenstadtnahen Gebieten wie Nürnberg-Gostenhof oder Erlangen-Zentrum eignen sich für feineres Handwerk mit regelmäßigem Kundenkontakt. Hier wird häufig ein höherer Mietpreis erzielt, was wiederum nur bei langfristiger Nutzung wirtschaftlich ist. Kurze Mietverhältnisse lohnen sich hier meist nicht, da Umbauten und Anfahrtswege teuer sind.
In weniger zentralen Gewerbegebieten wie Fürth-Poppenreuth oder Erlangen-Dechsendorf hingegen kann mit kürzeren Laufzeiten gearbeitet werden – zum Beispiel für Lagernutzung oder Projektarbeiten. Die niedrigeren Grundkosten erlauben mehr Flexibilität, auch für Handwerker, die nur temporär tätig sind.
Ein Tischlerbetrieb in Nürnberg-Katzwang sucht für ein größeres Projekt eine Halle mit 300 Quadratmetern Fläche. Die Laufzeit ist auf neun Monate begrenzt, da das Projekt im Januar beginnt und im Herbst abgeschlossen ist. Der Vermieter bietet einen befristeten Vertrag mit Verlängerungsoption an. Nach Ablauf des Vertrags bleibt der Mieter ein weiteres Jahr, weil ein Anschlussprojekt zustande kommt. Durch diese flexible Lösung konnte Leerstand vermieden werden.
In Fürth bietet ein Eigentümer im Gewerbegebiet an der Würzburger Straße eine Halle mit 500 Quadratmetern an. Ein Elektrobetrieb aus Fürth-Burgfarrnbach mietet die Fläche für drei Jahre mit der Option auf Verlängerung um weitere zwei Jahre. Eine Investitionsvereinbarung erlaubt dem Mieter den Einbau einer Starkstromanlage, die nach Vertragsende in der Halle verbleibt. Für den Vermieter ergibt sich damit eine dauerhafte Aufwertung des Objekts.
In Erlangen-Buckenhof mietet ein Medizintechnikbetrieb eine kleine Halle mit 250 Quadratmetern für 18 Monate. Der Vertrag beinhaltet eine flexible Verlängerungsklausel und definiert die Bedingungen für technische Nachrüstungen – etwa für Lüftung und Reinraumausstattung. Der Mieter schätzt diese klare Vertragsstruktur und plant bereits eine Ausweitung der Aktivitäten.
Als Vermieter in Nürnberg, Fürth oder Erlangen ist es von Vorteil, die Mietdauer individuell auf den Bedarf der jeweiligen Zielgruppe auszurichten. Projektbezogene und saisonale Betriebe bevorzugen kurze Laufzeiten mit Verlängerungsoption. Dauerhaft tätige Handwerker setzen auf stabile Verträge mit Investitionsschutz. Und Spezialbranchen wie Medizintechnik oder Labordienstleister benötigen klar definierte Vertragsregeln bei mittlerer Bindung.
Entscheidend ist, dass Sie sich nicht an starren Laufzeiten orientieren, sondern am Bedarf des Handwerks in Ihrer Region. Nur so lassen sich passende Lösungen entwickeln – für stabile Mietverhältnisse, zufriedene Mieter und nachhaltigen Erfolg auf dem regionalen Immobilienmarkt.
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Als studierter Immobilienökonom mit einem Bachelor of Science in Immobilienwirtschaft von der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt bringe ich die fachliche Qualifikation und Marktkenntnis mit, um kleine und mittelständische Unternehmen bei der Suche nach der passenden Industrieimmobilie professionell zu begleiten. Mein Schwerpunkt liegt auf der Vermittlung und Beratung im Bereich Lager-, Produktions- und Logistikimmobilien – speziell zugeschnitten auf die Anforderungen mittelständischer Betriebe.
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Ob Produktionshalle, Logistikstandort oder innerstädtisches Gewerbeobjekt – ich unterstütze Sie mit Marktkenntnis, Verhandlungskompetenz und dem Blick für das Wesentliche. Gemeinsam finden wir die Immobilie, die Ihr Unternehmen voranbringt.
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