Wie lange dauert der Verkauf einer Industrieimmobilie unter 1.000 m² in Nürnberg, Fürth und Erlangen im Schnitt? Wenn Sie eine kleine Industrieimmobilie mit …
In Nürnberg, Fürth und Erlangen gibt es zahlreiche Handwerksunternehmen, die expandieren möchten, neue Werkstätten oder Lagerhallen suchen oder Büro- und Gewerbeflächen benötigen. Der Weg zur passenden Immobilie führt dabei häufig über einen Immobilienmakler. Doch viele Betriebe erleben dabei eine Enttäuschung: Zwischen dem, was versprochen wird, und dem, was tatsächlich geliefert wird, klafft eine große Lücke.
Dieser Beitrag beleuchtet aus Sicht von Handwerksunternehmen, was sie sich von Immobilienmaklern wirklich wünschen – und warum diese Wünsche oft unerfüllt bleiben.
Viele Makler denken in Kategorien wie Wohnfläche, Renditepotenzial oder Innenstadtlage. Doch für einen Handwerksbetrieb zählen ganz andere Dinge: Gibt es ausreichend Platz für Maschinen? Können Lkw bequem anfahren? Gibt es eine gute Stromanbindung? Ist Lärm im Umfeld ein Problem?
Ein Elektrobetrieb in der Nürnberger Südstadt etwa sucht keine „schicke Gewerbefläche mit Glasfassade“, sondern eine Halle mit Werkstatt, ausreichend Starkstromanschlüssen und Parkmöglichkeiten für Montagefahrzeuge.
Ein Makler sollte verstehen, wie ein Handwerksbetrieb arbeitet. Es geht um Prozesse, Maschinen, Materialfluss – nicht um Ästhetik oder Vermarktung. Wenn ein Betrieb in Fürth-Burgfarrnbach eine 400-m²-Halle sucht, dann zählt die Nutzbarkeit, nicht der Designfußboden. Diese Grundhaltung fehlt oft.
Viele Immobilienmakler neigen dazu, Objekte aufzuhübschen. Da wird aus einer „etwas kleineren Halle“ schnell ein „kompakter Gewerberaum mit viel Potenzial“. Das Resultat: Handwerksunternehmen besichtigen Objekte, die auf den ersten Blick gut klangen, aber nicht im Ansatz passen – zu niedrig, zu eng, zu alt, zu unpraktisch.
Ein Schreinerbetrieb aus Erlangen-Tennenlohe etwa schildert, dass ihm dreimal in Folge Lagerflächen angeboten wurden, bei denen die Deckenhöhe für seine Plattensäge nicht ausreichte – obwohl genau das vorab besprochen wurde.
Klartext. Wenn ein Objekt nicht passt, sollte das auch gesagt werden. Lieber weniger zeigen, dafür gezielter. Ein Handwerksbetrieb schätzt keine „Immobilien-Show“, sondern ein praktisches, ehrliches Angebot.
Viele Makler arbeiten stadtübergreifend – und kennen die Mikrostandorte oft nur oberflächlich. Doch gerade für Handwerksbetriebe kommt es auf Details an: Ist die Anfahrt für Lkw wirklich praktikabel? Wie ist die Parkplatzsituation vor Ort? Gibt es in der Nähe Probleme mit Anwohnern wegen Lärm?
Ein Metallbaubetrieb in Fürth-Süd wurde in ein Objekt in der Nähe des Fürther Stadtparks geführt – mitten im Wohngebiet. Nachbarn beschwerten sich schon bei der Besichtigung über „zukünftige Störungen“. Für das Unternehmen war das Objekt unbrauchbar.
Ein Makler, der Nürnberg, Fürth und Erlangen nicht nur vom Stadtplan kennt, sondern aus der Praxis. Der weiß, dass ein Betrieb in Erlangen-Bruck andere Anforderungen hat als in Nürnberg-Feucht. Und der diese Unterschiede berücksichtigt.
Viele Immobilien, die öffentlich angeboten werden, sind längst überteuert oder mehrfach besichtigt. Handwerksbetriebe möchten jedoch oft diskret suchen – und sind an echten Gelegenheiten interessiert, nicht an Restposten aus der Immobilienbörse.
Ein Betrieb in Nürnberg-Langwasser hat gezielt nach einem Areal mit Werkstatt und Freifläche gesucht – bekam aber nur standardisierte Angebote aus Immobilienportalen, teilweise mit längst abgelaufenem Inseratsdatum.
Ein Makler, der ein echtes Netzwerk pflegt. Der Eigentümer persönlich kennt, der weiß, wo eine Lagerhalle leer steht, bevor sie offiziell angeboten wird. Gerade in Erlangen oder Fürth ist der Markt für Gewerbeimmobilien eng – nur über gute Kontakte lassen sich wirklich passende Objekte finden.
Viele Objekte passen nicht zu 100 % – müssen also umgebaut, modernisiert oder erweitert werden. Doch Makler sind oft keine Hilfe: Sie verweisen auf „Möglichkeiten zur Umgestaltung“, ohne zu prüfen, ob das überhaupt genehmigungsfähig ist oder ob bauliche Einschränkungen vorliegen.
Ein Betrieb in Nürnberg-Eibach wollte eine Werkhalle kaufen – Makler sagte „Umnutzung problemlos möglich“. Später stellte sich heraus: Der Bebauungsplan schloss gewerbliche Nutzung aus. Vier Wochen Zeit und Planungsaufwand waren vergeblich.
Ein Makler, der sich auskennt mit Umbauoptionen, mit Bauämtern, mit der realen Machbarkeit. Und der idealerweise bereits vor der Besichtigung einen ersten Überblick gibt: „Diese Halle kann gewerblich genutzt werden, hier müsste man prüfen, ob Lärmschutzmaßnahmen erforderlich sind.“
Nach dem Kauf oder der Miete fängt die Arbeit erst an. Nutzungsänderung, Stellplatznachweise, Brandschutz, Umweltauflagen – für viele Handwerksunternehmen ist das ein Dschungel. Doch Makler ziehen sich oft aus der Verantwortung zurück: „Dafür sind andere zuständig.“
Ein Malerbetrieb in Fürth-Kapellenstraße schildert, wie ihm bei Vertragsabschluss zugesagt wurde, „alles sei problemlos genehmigungsfähig“. Die Realität: Drei Monate Genehmigungsverfahren, mit zahlreichen Auflagen.
Ein Makler, der mitdenkt – und mitgeht. Der zumindest eine erste Einschätzung geben kann, Ansprechpartner nennt, bei Formularen unterstützt. Und der weiß, wie das Bauordnungsamt in Erlangen arbeitet – oder welche Unterlagen in Nürnberg zwingend erforderlich sind.
Makler setzen oft künstliche Dringlichkeit. „Dieses Objekt ist sehr begehrt“, heißt es. Handwerksbetriebe sollen sofort entscheiden – obwohl noch keine Detailprüfung erfolgt ist. Gleichzeitig reagieren Makler selbst oft langsam auf Rückfragen oder Nachforderungen.
Ein Elektrobetrieb in Nürnberg-Mögeldorf wollte vor einem Kauf die Statik prüfen lassen. Makler blockierte: „Dauert zu lange, ich brauche heute eine Zusage.“
Eine professionelle Balance: Zeitdruck nur da, wo er real ist – keine Hektik, wenn wichtige Prüfungen offen sind. Und umgekehrt: Schnelle Reaktion bei Rückfragen, etwa bei Grundrissplänen, Versorgungsleitungen oder Baujahrdaten. Handwerker wollen nicht vertröstet werden – sondern Ergebnisse.
Viele Makler arbeiten primär für Investoren oder größere Firmen. Für Handwerksunternehmen, oft inhabergeführt und regional verwurzelt, wirken manche Preisvorstellungen schlicht überzogen. „1.200 Euro/m² für eine unsanierte Halle mit Ölheizung von 1980“ – solche Angebote sorgen für Kopfschütteln.
Ein Sanitärbetrieb aus Erlangen-Kosbach kommentierte: „Das ist kein Marktpreis, das ist Fantasie.“
Ein Makler, der realistische Preisvorstellungen kommuniziert. Der mit dem Eigentümer verhandelt, argumentiert – und versteht, dass ein Handwerksbetrieb zwar investieren will, aber betriebswirtschaftlich denken muss. Überteuerte Objekte sind keine Option.
Viele Makler sehen den Abschluss als Ziel – sobald der Kauf- oder Mietvertrag unterschrieben ist, endet der Kontakt. Für Handwerksbetriebe aber beginnt dort erst die eigentliche Arbeit. Viele fühlen sich allein gelassen – ohne Ansprechpartner, ohne Unterstützung.
Ein Betrieb aus Fürth-Poppenreuth erzählt: „Nach dem Notartermin war Funkstille – keine Hilfe mehr bei Übergabe, keine Rückmeldung auf Fragen.“
Ein Makler, der langfristig denkt. Der nach dem Abschluss erreichbar bleibt. Der vielleicht auch beim nächsten Projekt unterstützt – oder bei Problemen mit dem Eigentümer vermittelt. Eine solide Beziehung auf Augenhöhe – nicht nur eine Provisionstransaktion.
Die Zusammenarbeit zwischen Handwerksunternehmen und Immobilienmaklern birgt enormes Potenzial – wenn beide Seiten ehrlich, professionell und praxisnah agieren. Was sich Handwerksbetriebe aus Nürnberg, Fürth und Erlangen wirklich wünschen:
Fachliches Verständnis für Gewerbeanforderungen
Ehrliche, klare Kommunikation statt Übertreibung
Gute Ortskenntnis und persönliche Kontakte
Zugang zu nicht öffentlichen Angeboten
Unterstützung bei Umbau und Genehmigungen
Zuverlässigkeit in Kommunikation und Dokumenten
Verständnis für wirtschaftliche Realitäten im Handwerk
Langfristige, partnerschaftliche Zusammenarbeit
Immobilienmakler, die das verstehen, werden in Zukunft nicht nur als Vermittler, sondern als echte Berater gesehen. Gerade in einer Region mit so vielfältiger Struktur wie Nürnberg, Fürth und Erlangen – zwischen Industriebrachen, modernisierten Hallen und kleinteiligen Gewerbeflächen – braucht es Fingerspitzengefühl und praktische Erfahrung. Wer das liefert, ist dem Wettbewerb immer einen Schritt voraus.
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Als studierter Immobilienökonom mit einem Bachelor of Science in Immobilienwirtschaft von der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt bringe ich die fachliche Qualifikation und Marktkenntnis mit, um kleine und mittelständische Unternehmen bei der Suche nach der passenden Industrieimmobilie professionell zu begleiten. Mein Schwerpunkt liegt auf der Vermittlung und Beratung im Bereich Lager-, Produktions- und Logistikimmobilien – speziell zugeschnitten auf die Anforderungen mittelständischer Betriebe.
Meine Tätigkeit verbindet fundiertes immobilienwirtschaftliches Know-how mit einem tiefen Verständnis für die operativen Bedürfnisse von Unternehmen. Ich weiß, worauf es bei Industrieimmobilien wirklich ankommt – von effizienter Flächenaufteilung und technischer Ausstattung bis hin zu Anbindung, Genehmigungslage und strategischer Standortwahl. Dabei berücksichtige ich nicht nur aktuelle Anforderungen, sondern auch zukünftige Wachstumsziele und Entwicklungsperspektiven.
Durch meine Erfahrung in der Vermietung und im Verkauf von Gewerbeimmobilien bei zwei renommierten regionalen Maklerhäusern sowie bei einem international tätigen Immobilienmakler habe ich ein breites Marktverständnis entwickelt. Diese Kombination aus lokaler Expertise und überregionaler Marktkenntnis ermöglicht es mir, individuelle Lösungen für unterschiedliche Branchen und Nutzungskonzepte zu entwickeln.
Ich begleite meine Kunden von der ersten Bedarfsanalyse über die Objektakquise bis hin zur Vertragsverhandlung – transparent, engagiert und zielgerichtet. Mein Anspruch ist es, nicht nur Flächen zu vermitteln, sondern Werte zu schaffen: durch passgenaue Immobilienlösungen, die zum Geschäftsmodell, zur Unternehmensstruktur und zur Zukunftsstrategie meiner Kunden passen.
Dabei stehe ich für einen strukturierten, analytischen und lösungsorientierten Arbeitsstil. Diskretion, Verlässlichkeit und ein professionelles Netzwerk sind für mich selbstverständlich – ebenso wie der Anspruch, für jede Immobilie den passenden Nutzer und für jedes Unternehmen den optimalen Standort zu finden.
Ob Produktionshalle, Logistikstandort oder innerstädtisches Gewerbeobjekt – ich unterstütze Sie mit Marktkenntnis, Verhandlungskompetenz und dem Blick für das Wesentliche. Gemeinsam finden wir die Immobilie, die Ihr Unternehmen voranbringt.
Wenn Sie als Inhaber oder Geschäftsführer eines kleinen oder mittelständischen Unternehmens auf der Suche nach einer passenden Industrieimmobilie zur Eigennutzung oder als Investition im Raum Nürnberg, Fürth und Erlangen sind – und dabei Wert auf fundierte Beratung abseits des klassischen Maklermarktes legen – freue ich mich auf Ihre Kontaktaufnahme.
Ich nehme mir Zeit für ein vertrauliches Erstgespräch, in dem wir Ihre betrieblichen, wirtschaftlichen und strategischen Anforderungen gemeinsam analysieren – ohne Verkaufsdruck, aber mit einem klaren Blick für realistische, nachhaltige Lösungen.
Ob Produktionshalle, Lagerfläche oder gemischt genutztes Gewerbeobjekt: Ich unterstütze Sie dabei, eine Immobilie zu finden, die nicht nur zu Ihren aktuellen Anforderungen passt, sondern auch zukünftige Entwicklungen Ihres Unternehmens sinnvoll mitdenkt. Dabei profitieren Sie von meinem spezialisierten Branchenwissen, einem professionellen Netzwerk und einem Beratungsansatz, der den Mittelstand und seine Besonderheiten versteht.
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