Immobilien für Handwerksbetriebe in Nürnberg, Fürth und Erlangen: Warum der Markt für kleine Industriehallen derzeit boomt

Die Metropolregion Nürnberg Fürth Erlangen gilt als einer der wirtschaftlich dynamischsten Standorte in Deutschland. Insbesondere Handwerksbetriebe profitieren von den vielfältigen Möglichkeiten, die diese Region bietet. In den letzten Jahren ist ein besonders starker Trend zu beobachten: Der Markt für kleine Industriehallen erlebt einen regelrechten Boom. Doch warum ist das so? Welche Faktoren treiben die Nachfrage an und was macht diese Immobilien gerade für Handwerksunternehmen so attraktiv? Dieser Beitrag beleuchtet die wichtigsten Gründe und zeigt, warum kleine Industriehallen in Nürnberg, Fürth und Erlangen derzeit so gefragt sind.


1. Wirtschaftliche Stärke und wachsender Handwerkssektor in der Region

Die Region Nürnberg Fürth Erlangen zählt zu den wirtschaftlichen Spitzenstandorten Deutschlands. Ein starkes Mittelstands- und Handwerksnetzwerk prägt die lokale Wirtschaft. Insbesondere kleine und mittlere Handwerksbetriebe, die in den Bereichen Metallbau, Elektroinstallation, Schreinerei, Sanitär-Heizung-Klima und vielen anderen aktiv sind, haben in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen.

Die positive wirtschaftliche Entwicklung, der stetige Zuzug von Fachkräften und die Innovationskraft in der Region führen zu einer steigenden Nachfrage nach passenden Gewerbeimmobilien – insbesondere nach kleinen Industriehallen, die den speziellen Anforderungen von Handwerksbetrieben gerecht werden.


2. Flexibilität und Anpassungsfähigkeit kleiner Industriehallen

Kleine Industriehallen sind für Handwerksbetriebe ideal, weil sie flexibel genutzt werden können. Mit Flächengrößen von etwa 200 bis 800 Quadratmetern bieten sie genügend Raum für Werkstätten, Lager und Büros, ohne dass unnötig hohe Kosten entstehen. Gerade in Nürnberg-Langwasser, Fürth-Hardhöhe oder Erlangen-Büchenbach finden Handwerksbetriebe häufig solche Objekte vor.

Die Anpassungsfähigkeit der kleinen Hallen ermöglicht es Betrieben, Arbeitsabläufe optimal zu gestalten und bei Bedarf schnell zu reagieren. Das spielt insbesondere bei schwankender Auftragslage oder wachsendem Geschäftsvolumen eine wichtige Rolle.


3. Standortvorteile: Verkehrsanbindung und Infrastruktur in Nürnberg, Fürth und Erlangen

Ein entscheidender Faktor für den Boom ist die hervorragende Infrastruktur der Metropolregion:

  • Autobahnen A3, A6, A9 und A73 bieten schnelle Verbindungen in alle wichtigen Richtungen, was Lieferungen und Kundentermine vereinfacht.

  • Die Nähe zu den Stadtzentren sorgt für kurze Wege und schnellen Kundenkontakt.

  • Gewerbegebiete wie Nürnberg-Langwasser oder Fürth-Hardhöhe verfügen über moderne Infrastruktur, ausreichend Parkplätze und technische Anschlüsse wie Starkstrom oder Breitbandinternet.

Diese Kombination macht kleine Industriehallen in der Region besonders attraktiv für Handwerksbetriebe, die sowohl auf Logistik als auch auf Kundennähe angewiesen sind.


4. Kosteneffizienz bei kleinen Industrieflächen

Für viele Handwerksunternehmen, gerade kleine und mittelständische Betriebe, sind Kosten ein entscheidendes Kriterium. Große Industriehallen oder teure Innenstadtlagen sind oft nicht bezahlbar oder nicht notwendig. Kleine Hallen bieten ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis: Sie ermöglichen den Betrieb in einer wirtschaftlich starken Region, ohne das Budget zu überfordern.

Insbesondere in Gewerbegebieten außerhalb der unmittelbaren Innenstadt, zum Beispiel in Nürnberg-Reichelsdorf oder Erlangen-Büchenbach, sind die Miet- oder Kaufpreise für kleine Industrieflächen oft deutlich günstiger als in zentraleren Lagen. Damit lässt sich eine optimale Balance aus Kosten und Nutzen erzielen.


5. Auswirkungen des Fachkräftemangels und regionale Bindung

Der Fachkräftemangel ist auch in der Handwerksbranche spürbar. Viele Betriebe setzen daher auf Standorte, die für ihre Mitarbeiter gut erreichbar sind und ein angenehmes Arbeitsumfeld bieten. Kleine Industriehallen in wohnortnahen Gewerbegebieten wie Fürth-Hardhöhe oder Nürnberg-Langwasser punkten hier durch kurze Arbeitswege und eine gute Anbindung an den ÖPNV.

Zudem bevorzugen Fachkräfte häufig Unternehmen, die in der Region verwurzelt sind und flexible Arbeitsbedingungen bieten. Betriebe in kleinen, überschaubaren Industriehallen können diese Wünsche besser erfüllen als große, anonyme Industrieparks.


6. Modernisierung und Nachhaltigkeit als Nachfragefaktoren

Moderne Industrieimmobilien mit energieeffizienter Bauweise, umweltfreundlichen Heizsystemen und guter Dämmung sind gefragter denn je. Viele kleine Industriehallen in der Metropolregion Nürnberg Fürth Erlangen wurden in den letzten Jahren saniert oder neu gebaut, um den aktuellen Standards zu entsprechen.

Das Interesse an nachhaltigen Immobilien wächst auch im Handwerk, da Unternehmen ihre Betriebskosten senken und gleichzeitig ein positives Image gegenüber Kunden und Partnern pflegen möchten.


7. Investitionen und Förderprogramme in der Region

Die lokale Wirtschaftsförderung in Nürnberg, Fürth und Erlangen unterstützt Handwerksbetriebe bei Investitionen in Gewerbeimmobilien durch verschiedene Programme. Fördermittel für Modernisierungen, Energieeffizienzmaßnahmen oder Digitalisierung machen den Erwerb oder die Anmietung kleiner Industriehallen zusätzlich attraktiv.

Darüber hinaus erleichtern regionale Netzwerke und Cluster den Zugang zu Know-how und Kooperationen, was insbesondere für kleinere Handwerksbetriebe eine wichtige Ergänzung zum passenden Standort darstellt.


8. Herausforderungen auf dem Immobilienmarkt und Lösungsansätze

Trotz der vielen Vorteile gibt es auch Herausforderungen. Die hohe Nachfrage nach kleinen Industriehallen führt in beliebten Gewerbegebieten zu knapper Verfügbarkeit und steigenden Preisen. Einige Betriebe sehen sich deshalb gezwungen, auf Randlagen oder ältere Gebäude auszuweichen.

Eine Lösung bieten flexible Flächenkonzepte, etwa modulare Hallen oder Gewerbeparks mit kurzen Mietzeiten und Anpassungsmöglichkeiten. Zudem gewinnen neu erschlossene Gewerbegebiete wie Nürnberg-Schweinau oder Fürth-Stadeln an Bedeutung.


Fazit: Kleine Industriehallen als Schlüssel zum Erfolg für Handwerksbetriebe

Der Markt für kleine Industriehallen in der Metropolregion Nürnberg Fürth Erlangen boomt aus guten Gründen: Die starke wirtschaftliche Entwicklung, die hervorragende Infrastruktur, die Flexibilität und Kosteneffizienz dieser Immobilien sowie die Unterstützung durch Förderprogramme machen sie zu einer attraktiven Lösung für Handwerksbetriebe.

Gerade kleine und mittelständische Unternehmen profitieren von den vielfältigen Möglichkeiten, die die Region bietet – sei es beim Kauf oder bei der Miete. Wer frühzeitig auf diesen Trend setzt, sichert sich einen optimalen Standort, der Wachstum, Effizienz und Zufriedenheit von Mitarbeitern und Kunden fördert.


Wenn Sie weitere Informationen zu verfügbaren Immobilien oder Tipps zur Standortwahl in Nürnberg, Fürth und Erlangen wünschen, stehe ich gerne zur Verfügung.

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Über den Autor - Sigma Estate

Als studierter Immobilienökonom mit einem Bachelor of Science in Immobilienwirtschaft von der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt bringe ich die fachliche Qualifikation und Marktkenntnis mit, um kleine und mittelständische Unternehmen bei der Suche nach der passenden Industrieimmobilie professionell zu begleiten. Mein Schwerpunkt liegt auf der Vermittlung und Beratung im Bereich Lager-, Produktions- und Logistikimmobilien – speziell zugeschnitten auf die Anforderungen mittelständischer Betriebe.

Meine Tätigkeit verbindet fundiertes immobilienwirtschaftliches Know-how mit einem tiefen Verständnis für die operativen Bedürfnisse von Unternehmen. Ich weiß, worauf es bei Industrieimmobilien wirklich ankommt – von effizienter Flächenaufteilung und technischer Ausstattung bis hin zu Anbindung, Genehmigungslage und strategischer Standortwahl. Dabei berücksichtige ich nicht nur aktuelle Anforderungen, sondern auch zukünftige Wachstumsziele und Entwicklungsperspektiven.

Durch meine Erfahrung in der Vermietung und im Verkauf von Gewerbeimmobilien bei zwei renommierten regionalen Maklerhäusern sowie bei einem international tätigen Immobilienmakler habe ich ein breites Marktverständnis entwickelt. Diese Kombination aus lokaler Expertise und überregionaler Marktkenntnis ermöglicht es mir, individuelle Lösungen für unterschiedliche Branchen und Nutzungskonzepte zu entwickeln.

Ich begleite meine Kunden von der ersten Bedarfsanalyse über die Objektakquise bis hin zur Vertragsverhandlung – transparent, engagiert und zielgerichtet. Mein Anspruch ist es, nicht nur Flächen zu vermitteln, sondern Werte zu schaffen: durch passgenaue Immobilienlösungen, die zum Geschäftsmodell, zur Unternehmensstruktur und zur Zukunftsstrategie meiner Kunden passen.

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