Wann lohnt sich in Bayern der Rückmietverkauf (Sale and Leaseback) von Industrieimmobilien unter 1.000 m² an Handwerksunternehmen? Der Rückmietverkauf, auch als Sale …
Der Immobilienkauf für einen Handwerksbetrieb ist eine der weitreichendsten Entscheidungen, die ein Unternehmer treffen kann – sei es eine Schreinerei in Nürnberg, ein Metallbaubetrieb in Erlangen oder eine Schlosserei in Fürth. Doch genau hier lauern zahlreiche Fallstricke. Wer nicht sorgfältig plant, kann sich schnell hohe Kosten, rechtliche Probleme oder langfristige Nachteile einhandeln. In diesem Beitrag zeigen wir fünf typische Fehler – und wie Sie sie vermeiden.
Viele Betriebe entscheiden sich vorschnell für eine Immobilie, die auf den ersten Blick günstig wirkt – etwa in einem abgelegenen Gewerbegebiet oder einem Mischgebiet in Stadtrandlage. Doch gerade im Raum Nürnberg-Fürth-Erlangen ist die Verkehrsanbindung, die Nähe zur Zielgruppe oder zu Zulieferern entscheidend.
Ein Metallbauer in Fürth kauft eine Halle im Ortsteil Burgfarrnbach – schön gelegen, aber ohne direkte Anbindung an die B8 oder die A73. Ergebnis: Jeden Tag 20 Minuten mehr Fahrzeit für Lieferanten und Monteure – das summiert sich über Monate zu Tausenden Euro.
Standortanalyse: Nähe zu Autobahnen (z. B. A3, A6, A73), Zufahrtswege für LKWs, Parkmöglichkeiten, Fahrzeiten für Mitarbeiter prüfen.
Beispielregionen mit optimaler Lage: Nürnberg Hafen, Fürth Poppenreuth, Erlangen Süd.
Die Halle sieht gut aus, der Preis passt – doch die Raumhöhe reicht nicht für einen Kranlauf, oder der Boden hält keine schweren Maschinen aus. Gerade bei älteren Gebäuden (Baujahr vor 1990) wird das oft übersehen.
Ein Schreinerbetrieb in Nürnberg-Langwasser erwirbt eine Halle mit 4,5 m Deckenhöhe. Die neue CNC-Fräse benötigt jedoch 5,2 m inklusive Absaugung. Umbauten am Dach kosten über 80.000 Euro – die Marge des gesamten Projekts schrumpft dramatisch.
Vor dem Kauf prüfen: Hallenhöhe (idealerweise 6–8 m), Bodenplatte (mind. 25–30 cm, belastbar für 5–10 t/m²), Tragkonstruktion für Kran oder Hängeabsaugung.
Im Zweifel: Statiker oder Hallenbauer zur Begehung mitnehmen – auch bei Bestandsimmobilien.
Ein Kaufvertrag ist unterschrieben, die Finanzierung steht – doch plötzlich kommt vom Bauamt die Information, dass die geplante Nutzung (z. B. Metallbearbeitung mit Lärm oder Staub) am Standort nicht erlaubt ist.
Ein Schlossereibetrieb kauft eine Halle im Erlanger Stadtteil Büchenbach, nahe einem Wohngebiet. Die geplante Laserschneidanlage darf wegen Lärmgrenzwerten nicht betrieben werden – obwohl das Gebäude bisher gewerblich genutzt wurde.
Vor dem Kauf: Bauvoranfrage beim zuständigen Bauamt stellen. In Nürnberg z. B. beim Bauordnungsamt am Lorenzer Platz 27, in Fürth am Technischen Rathaus, in Erlangen im Stadtplanungsamt.
Klären, ob gewerbliche Nutzung genehmigt ist, ob Emissionen zulässig sind, ob Erweiterungen möglich sind.
Lärmgutachten oder immissionsschutzrechtliche Beurteilung bei Bedarf vorlegen lassen.
Die reinen Kaufkosten sind eingeplant – aber Umbauten, Notarkosten, Grunderwerbsteuer (3,5 % in Bayern), Erschließung, Energieeffizienzmaßnahmen und Ausstattungskosten werden stark unterschätzt. Oft fehlt auch eine Reserve für unvorhergesehene Ausgaben.
Ein Betrieb aus der Nürnberger Südstadt rechnet mit 1,5 Mio € Gesamtkosten – und landet am Ende bei 2,2 Mio €, weil die Bodenplatte saniert, eine neue Trafostation installiert und Brandschutzanlagen nachgerüstet werden müssen. Die Finanzierung gerät ins Wanken.
Puffer einplanen: Mindestens 15–20 % der Investitionssumme für Unvorhergesehenes.
Realistische Gesamtkalkulation inkl. Nebenkosten: Grunderwerbsteuer, Notar, Makler, Umbauten, Ausstattung, IT, Parkplätze, PV-Anlage etc.
Frühzeitig Fördermöglichkeiten (KfW, BAFA, Landesförderung) einplanen – nicht erst nach dem Kauf.
Die Halle passt heute – aber in drei Jahren soll ein zweites CNC-Zentrum dazukommen oder das Team wächst um 30 %. Viele Betriebe kaufen zu klein, zu eingeschränkt oder ohne Erweiterungsmöglichkeit.
Ein Metallbaubetrieb in Fürth-Poppenreuth kauft eine Halle auf 800 m² Grundstück – perfekt für den Start. Zwei Jahre später fehlt Platz für Lager und ein zweiter Werkstattraum. Anbau scheitert an der Grundstücksgrenze – der Betrieb muss erneut umziehen.
Beim Kauf immer die Entwicklung in den nächsten 5–10 Jahren mitdenken: Personal, Maschinen, Fuhrpark, Digitalisierung.
Größeres Grundstück mit Reservefläche einplanen – auch wenn es kurzfristig ungenutzt bleibt.
Modulbauweise oder variable Raumtrennung berücksichtigen.
Beim Immobilienkauf für einen Handwerksbetrieb in Nürnberg, Fürth oder Erlangen ist Weitsicht gefragt. Lassen Sie sich Zeit, analysieren Sie den Standort, prüfen Sie bauliche Details gründlich, sprechen Sie mit Bauamt und Fachplanern – und kalkulieren Sie nicht zu knapp. Die häufigsten Fehler entstehen aus Eile oder falschen Annahmen.
Wer dagegen klug plant, flexibel denkt und frühzeitig Experten einbindet, schafft sich eine solide Basis für Jahrzehnte erfolgreicher Handwerksarbeit.
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Als studierter Immobilienökonom mit einem Bachelor of Science in Immobilienwirtschaft von der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt bringe ich die fachliche Qualifikation und Marktkenntnis mit, um kleine und mittelständische Unternehmen bei der Suche nach der passenden Industrieimmobilie professionell zu begleiten. Mein Schwerpunkt liegt auf der Vermittlung und Beratung im Bereich Lager-, Produktions- und Logistikimmobilien – speziell zugeschnitten auf die Anforderungen mittelständischer Betriebe.
Meine Tätigkeit verbindet fundiertes immobilienwirtschaftliches Know-how mit einem tiefen Verständnis für die operativen Bedürfnisse von Unternehmen. Ich weiß, worauf es bei Industrieimmobilien wirklich ankommt – von effizienter Flächenaufteilung und technischer Ausstattung bis hin zu Anbindung, Genehmigungslage und strategischer Standortwahl. Dabei berücksichtige ich nicht nur aktuelle Anforderungen, sondern auch zukünftige Wachstumsziele und Entwicklungsperspektiven.
Durch meine Erfahrung in der Vermietung und im Verkauf von Gewerbeimmobilien bei zwei renommierten regionalen Maklerhäusern sowie bei einem international tätigen Immobilienmakler habe ich ein breites Marktverständnis entwickelt. Diese Kombination aus lokaler Expertise und überregionaler Marktkenntnis ermöglicht es mir, individuelle Lösungen für unterschiedliche Branchen und Nutzungskonzepte zu entwickeln.
Ich begleite meine Kunden von der ersten Bedarfsanalyse über die Objektakquise bis hin zur Vertragsverhandlung – transparent, engagiert und zielgerichtet. Mein Anspruch ist es, nicht nur Flächen zu vermitteln, sondern Werte zu schaffen: durch passgenaue Immobilienlösungen, die zum Geschäftsmodell, zur Unternehmensstruktur und zur Zukunftsstrategie meiner Kunden passen.
Dabei stehe ich für einen strukturierten, analytischen und lösungsorientierten Arbeitsstil. Diskretion, Verlässlichkeit und ein professionelles Netzwerk sind für mich selbstverständlich – ebenso wie der Anspruch, für jede Immobilie den passenden Nutzer und für jedes Unternehmen den optimalen Standort zu finden.
Ob Produktionshalle, Logistikstandort oder innerstädtisches Gewerbeobjekt – ich unterstütze Sie mit Marktkenntnis, Verhandlungskompetenz und dem Blick für das Wesentliche. Gemeinsam finden wir die Immobilie, die Ihr Unternehmen voranbringt.
Wenn Sie als Inhaber oder Geschäftsführer eines kleinen oder mittelständischen Unternehmens auf der Suche nach einer passenden Industrieimmobilie zur Eigennutzung oder als Investition im Raum Nürnberg, Fürth und Erlangen sind – und dabei Wert auf fundierte Beratung abseits des klassischen Maklermarktes legen – freue ich mich auf Ihre Kontaktaufnahme.
Ich nehme mir Zeit für ein vertrauliches Erstgespräch, in dem wir Ihre betrieblichen, wirtschaftlichen und strategischen Anforderungen gemeinsam analysieren – ohne Verkaufsdruck, aber mit einem klaren Blick für realistische, nachhaltige Lösungen.
Ob Produktionshalle, Lagerfläche oder gemischt genutztes Gewerbeobjekt: Ich unterstütze Sie dabei, eine Immobilie zu finden, die nicht nur zu Ihren aktuellen Anforderungen passt, sondern auch zukünftige Entwicklungen Ihres Unternehmens sinnvoll mitdenkt. Dabei profitieren Sie von meinem spezialisierten Branchenwissen, einem professionellen Netzwerk und einem Beratungsansatz, der den Mittelstand und seine Besonderheiten versteht.
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