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Für viele kleine Handwerksbetriebe in der Metropolregion Nürnberg steht irgendwann eine entscheidende Frage an: Soll man lieber mieten oder kaufen? Eine Werkstatt oder Halle zu betreiben ist nicht nur eine Frage des Platzes, sondern auch der Strategie, der Finanzen und der Zukunft des Unternehmens. Gerade in Städten wie Nürnberg, Fürth und Erlangen, wo der Immobilienmarkt angespannt ist, muss diese Entscheidung gut überlegt sein.
Die Wahl zwischen Miete und Kauf beeinflusst fast alle Bereiche des Betriebs. Es geht um Kosten, Flexibilität, Wachstumsmöglichkeiten und nicht zuletzt auch um Altersvorsorge und Unternehmenswert. Wer falsch entscheidet, kann sich langfristig wirtschaftlich einschränken. Wer hingegen klug wählt, schafft eine stabile Basis für viele Jahre.
Für viele junge oder wachsende Betriebe ist die Anmietung einer Halle oft der erste Schritt. Das finanzielle Risiko ist überschaubar, die Anfangsinvestitionen sind gering, und der Betrieb bleibt flexibel. Gerade für Unternehmen, die sich noch entwickeln oder regelmäßig Projektstandorte wechseln, ist Miete eine sichere Lösung.
In Nürnberg liegen Gewerbemieten für einfache Hallen zwischen 5 und 9 Euro pro Quadratmeter, in Fürth und Erlangen je nach Ausstattung ähnlich. Für eine kleinere Halle mit Bürotrakt ergeben sich Monatsmieten von 2.000 bis 3.000 Euro netto.
Ein Sanitärbetrieb in Fürth beispielsweise kann mit wenig Startkapital in einer angemieteten Immobilie loslegen, Personal aufbauen und später, wenn mehr Planungssicherheit besteht, den nächsten Schritt gehen.
Doch Miete hat auch Nachteile. Man investiert nicht in eigenes Vermögen, ist auf den Vermieter angewiesen und hat nur begrenzten Einfluss auf Aus- oder Umbauten. Kündigungen durch Eigentümer oder steigende Mieten können zum Problem werden – vor allem, wenn der Standort für Kunden oder Mitarbeiter gut funktioniert.
Ein eigener Standort bringt zahlreiche Vorteile mit sich – vor allem für etablierte Handwerksunternehmen mit stabiler Auftragslage und ausreichend Kapital. Wer kauft, schafft nicht nur Planungssicherheit, sondern investiert in sein eigenes Betriebsvermögen. Im Gegensatz zur Miete fließt das Geld nicht einfach weg, sondern bleibt im Betrieb – in Form von Immobilienwert.
In Nürnberg, Fürth und Erlangen liegen die Preise für Grundstücke und Gewerbeimmobilien allerdings teils deutlich höher als im ländlichen Umland. In Nürnberg kostet ein erschlossenes Gewerbegrundstück zwischen 250 und 450 Euro pro Quadratmeter. Für eine gebrauchte Halle mit 400 bis 600 Quadratmetern müssen meist zwischen 700.000 und 1,2 Millionen Euro eingeplant werden – inklusive Nebenkosten, Umbauten und Ausstattung.
Ein Metallbaubetrieb in Erlangen-Tennenlohe entschied sich bewusst für den Kauf, obwohl der Preis hoch war. Heute profitiert er von einer individuell gestalteten Halle mit Kranbahn, Solaranlage und einer optimal auf die Prozesse abgestimmten Raumaufteilung. Die Betriebskosten sind langfristig stabil, und die Immobilie steigt im Wert.
Doch der Kauf hat auch seine Schattenseiten. Hohe Anfangsinvestitionen, laufende Instandhaltung, Verantwortung für Energieeffizienz, Brandschutz und vieles mehr. Außerdem bindet man sich langfristig an einen Standort, was spätere Veränderungen erschweren kann.
Die Entscheidung hängt stark vom lokalen Markt ab. In Nürnberg sind freie Flächen knapp, und insbesondere in den Stadtteilen Langwasser, Südstadt und dem Gewerbegebiet Hafen ist die Nachfrage groß. Wer dort eine Immobilie findet, sollte schnell und gut vorbereitet sein.
In Fürth bietet sich vor allem das Gewerbegebiet Poppenreuth oder die Region um Burgfarrnbach für kleinere Betriebe an – hier sind Mieten noch moderat, und es gibt mehr Bestandsimmobilien mit Erweiterungspotenzial.
Erlangen ist durch die Nähe zur Universität und zu Hightech-Unternehmen eher teuer, aber interessant für technologieorientierte Handwerksunternehmen, die z. B. im Metallbau, Prototypenbau oder in der Steuerungstechnik aktiv sind. Flächen in Tennenlohe oder im südlichen Erlangen sind gefragt und rar.
Mieten ist dann die bessere Entscheidung, wenn Flexibilität im Vordergrund steht. Wer gerade gegründet hat oder noch in einer Wachstumsphase steckt, sollte sich nicht zu früh binden. Die Liquidität bleibt erhalten, und das Risiko ist begrenzt. Auch für Betriebe, die viel im Außendienst arbeiten und nur wenig Lager- oder Produktionsfläche benötigen, ist Miete meist ausreichend.
Ein gutes Beispiel ist ein Elektrobetrieb in Nürnberg-Ziegelstein, der eine Halle mit 200 Quadratmetern für drei Jahre gemietet hat. In dieser Zeit konnte er Personal aufbauen, seine Maschinen erweitern und prüfen, ob der Standort langfristig zu ihm passt. Erst danach denkt er über einen Kauf nach – nun aber mit klaren Anforderungen.
Kaufen lohnt sich vor allem dann, wenn der Betrieb langfristig am Standort bleiben will, ausreichend Eigenkapital zur Verfügung steht und der Platz individuell gestaltet werden muss. Besonders für Betriebe mit großem Maschinenpark, hohem Energiebedarf oder besonderen Anforderungen an die Logistik (z. B. Schwerlastboden, Kranbahnen, Absaugtechnik) ist eine Mietimmobilie oft nur ein Kompromiss.
Ein Schlosserbetrieb in Fürth-Stadeln kaufte nach zehn Jahren erfolgreicher Tätigkeit eine Halle mit großem Grundstück. Heute betreibt er nicht nur seine Produktion dort, sondern hat auch einen Teil des Geländes vermietet und nutzt die Mieteinnahmen als zusätzliches Standbein. Gleichzeitig steigt der Wert der Immobilie – ein Plus für die Altersvorsorge.
Auch steuerlich gibt es Unterschiede. Mietkosten lassen sich vollständig als Betriebsausgabe absetzen, während bei einem Kauf nur die Abschreibung (in der Regel 2 bis 3 Prozent jährlich) geltend gemacht werden kann. Dafür bleibt beim Kauf nach Tilgung der Immobilie echter Unternehmenswert bestehen.
Förderprogramme – etwa für energetische Sanierung, Digitalisierung oder PV-Anlagen – stehen teils auch Mietern offen, bringen beim Eigentum aber langfristig höhere Einsparungen.
Bei einem Kauf sollte man auch Rücklagen für Instandhaltung, Modernisierung und unvorhergesehene Reparaturen einplanen. Während sich Mieter meist auf den Eigentümer verlassen können, muss der Käufer selbst für Dächer, Tore, Heizungen und Brandschutzanlagen aufkommen.
Ob Miete oder Kauf – beide Varianten haben ihre Berechtigung. Die Entscheidung hängt stark vom Entwicklungsstand des Unternehmens, der finanziellen Ausstattung, der langfristigen Planung und vom regionalen Markt ab.
Wer flexibel bleiben will, wenig Kapital binden kann oder unsicher ist, wie sich der Betrieb entwickelt, ist mit Miete auf der sicheren Seite. Wer dagegen langfristig investieren möchte, über Eigenkapital verfügt und klare Zukunftspläne hat, sollte über einen Kauf nachdenken – besonders in einer Region mit hohem Wertsteigerungspotenzial wie Nürnberg, Fürth oder Erlangen.
Wenn Sie konkret vor dieser Entscheidung stehen, lohnt sich ein detaillierter Vergleich – gerne auch mit professioneller Unterstützung bei Standortwahl, Wirtschaftlichkeitsrechnung oder Fördermöglichkeiten.
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Als studierter Immobilienökonom mit einem Bachelor of Science in Immobilienwirtschaft von der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt bringe ich die fachliche Qualifikation und Marktkenntnis mit, um kleine und mittelständische Unternehmen bei der Suche nach der passenden Industrieimmobilie professionell zu begleiten. Mein Schwerpunkt liegt auf der Vermittlung und Beratung im Bereich Lager-, Produktions- und Logistikimmobilien – speziell zugeschnitten auf die Anforderungen mittelständischer Betriebe.
Meine Tätigkeit verbindet fundiertes immobilienwirtschaftliches Know-how mit einem tiefen Verständnis für die operativen Bedürfnisse von Unternehmen. Ich weiß, worauf es bei Industrieimmobilien wirklich ankommt – von effizienter Flächenaufteilung und technischer Ausstattung bis hin zu Anbindung, Genehmigungslage und strategischer Standortwahl. Dabei berücksichtige ich nicht nur aktuelle Anforderungen, sondern auch zukünftige Wachstumsziele und Entwicklungsperspektiven.
Durch meine Erfahrung in der Vermietung und im Verkauf von Gewerbeimmobilien bei zwei renommierten regionalen Maklerhäusern sowie bei einem international tätigen Immobilienmakler habe ich ein breites Marktverständnis entwickelt. Diese Kombination aus lokaler Expertise und überregionaler Marktkenntnis ermöglicht es mir, individuelle Lösungen für unterschiedliche Branchen und Nutzungskonzepte zu entwickeln.
Ich begleite meine Kunden von der ersten Bedarfsanalyse über die Objektakquise bis hin zur Vertragsverhandlung – transparent, engagiert und zielgerichtet. Mein Anspruch ist es, nicht nur Flächen zu vermitteln, sondern Werte zu schaffen: durch passgenaue Immobilienlösungen, die zum Geschäftsmodell, zur Unternehmensstruktur und zur Zukunftsstrategie meiner Kunden passen.
Dabei stehe ich für einen strukturierten, analytischen und lösungsorientierten Arbeitsstil. Diskretion, Verlässlichkeit und ein professionelles Netzwerk sind für mich selbstverständlich – ebenso wie der Anspruch, für jede Immobilie den passenden Nutzer und für jedes Unternehmen den optimalen Standort zu finden.
Ob Produktionshalle, Logistikstandort oder innerstädtisches Gewerbeobjekt – ich unterstütze Sie mit Marktkenntnis, Verhandlungskompetenz und dem Blick für das Wesentliche. Gemeinsam finden wir die Immobilie, die Ihr Unternehmen voranbringt.
Wenn Sie als Inhaber oder Geschäftsführer eines kleinen oder mittelständischen Unternehmens auf der Suche nach einer passenden Industrieimmobilie zur Eigennutzung oder als Investition im Raum Nürnberg, Fürth und Erlangen sind – und dabei Wert auf fundierte Beratung abseits des klassischen Maklermarktes legen – freue ich mich auf Ihre Kontaktaufnahme.
Ich nehme mir Zeit für ein vertrauliches Erstgespräch, in dem wir Ihre betrieblichen, wirtschaftlichen und strategischen Anforderungen gemeinsam analysieren – ohne Verkaufsdruck, aber mit einem klaren Blick für realistische, nachhaltige Lösungen.
Ob Produktionshalle, Lagerfläche oder gemischt genutztes Gewerbeobjekt: Ich unterstütze Sie dabei, eine Immobilie zu finden, die nicht nur zu Ihren aktuellen Anforderungen passt, sondern auch zukünftige Entwicklungen Ihres Unternehmens sinnvoll mitdenkt. Dabei profitieren Sie von meinem spezialisierten Branchenwissen, einem professionellen Netzwerk und einem Beratungsansatz, der den Mittelstand und seine Besonderheiten versteht.
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